Garetien:Pulether Fehde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. November 2010, 07:27 Uhr
Allgemeines
Als Pulether Fehde wird der Konflikt der Familien Schwingenfels und Windischgrütz bezeichnet. Auch die Familie Katterquell, welche den Schwingenfelsern traditionell sehr nahe steht, ist in die Fehde involviert.
Auslöser und Beginn
Der Konflikt der Familien ist nicht neu. Der ursprüngliche Konflikt brach zu Zeiten Kaiser Alriks zwischen Hagen von Schwingenfels und Sigbert von Windischgrütz aus. Über die Jahrhunderte wurde die Fehde mal mehr, mal weniger hart ausgefochten.
Zuletzt kochte der Streit zwischen den Familien in der Feidewalder Fehde hoch. Durch den Reichslandfrieden waren beide aber gezwungen diesen ruhen zu lassen. Der Konflikt schwelte im Untergrund, war jedoch nicht gelöst. Im Jahr 1027 BF kam es zu einem ungeklärten Überfall auf das Gut Feldsteynchen - eine Besitzung der Familie Windischgrütz.
Bald darauf folgte ein verbotenes Duell zwischen Seginhardt von Schwingenfels und Bodebert von Windischgrütz am 03. Hesinde 1027 BF, welches der Schwingenfelser nicht überlebte.
Nach der Schlacht um Puleth kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Hadrumir von Schwingenfels und Kelnian von Windischgrütz, in dessen Folge der Schwingenfelser der Familie Windischgrütz die Fehde erklärte. Da der Windischgrützer Hadran von Katterquell, einem Gefallenen der Schlacht, während dieser Auseinandersetzung beleidigte und damit das Andenken ihres Bruders beschmutzte, folgte auf die Fehdeerklärung der Schwingenfelser die Fehdeerklärung von Linai von Katterquell für die Katterqueller.
Fehdeparteien
Hadrumir von Schwingenfels | Bodebert von Windischgrütz |
Familie Schwingenfels | Familie Windischgrütz |
Familie Katterquell | Familie Weisenstein |
Familie Natzungen | |
Familie Wulfensteyr | |
Familie Greyfentrutz |
Hintergründe der Pulether Fehde
Im Hesinde 1029 BF erobert eine Allianz zwischen Anhängern Luidors und Anhänger Geismars unter Führung des Nimmgalf von Hirschfurten die Stadt Puleth zurück. Im Anschluss daran kommt es zum Streit zwischen dem Hauptmann Geismars Hadrumir von Schwingenfels und dem Hauptmann Luidors Kelnian von Windischgrütz.
Der Schwingenfelser wirft dem Windischgrützer Verrat an der Sache vor, da dieser statt der versprochenen Soldaten Orksklaven aus dem Lager Silkwiesen in der Nähe der Reichsstadt Hartsteen ins Feld führte. Gleichzeitig ließ Kelnian das strategisch wichtige Gut Hohenkamp einnehmen.
Als der Verrat publik wird, kommt es zum Streit der Adligen.
Die Entführung der Raulgard von Hartsteen-Ehrenstein
Im Phex 1029 BF entführt Kelnian von Windischgrütz die Edle Eleona von Schwingenfels. Er will die Schwingenfelser dazu bringen, dass sie die Situation nach der Schlacht um Puleth anerkenne.
Als Reaktion darauf entführt Hadrumir von Schwingenfels die Gemahlin Luidors. Die Fehde droht zwischenzeitlich zu einem verheerenden Flächenbrand zu werden, da sich die Eslamsgrunder Verwandten der Grafengemahlin zum Handeln genötigt sehen.
Im Ingerimm gelingt es Alrik von Gareth eine Friedensvereinbarung zu treffen. Raulgard von Hartsteen-Ehrenstein kommt frei und die Fehde erkaltet vorerst.
Im Rahja kommt es zum Duell zwischen Kelnian von Windischgrütz und Hadrumir von Schwingenfels, welches der Schwingenfelser überlegen gewinnt.
Bealgerung Natzungens
Bodebert von Windischgrütz wird Reichsvogt zu Puleth
Ermordung Bodeberts
Duell an Olgan Krambuschs Stall
Schlacht an der Grunder Mühler
Autor: Schwingenfels