Benutzer:Tomira/Perricum Reichsstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bemerkungen=Die Stadt wurde auf den Ruinen des alten [[Perricum:Nebachot|Nebachot]] errichtet und führt den Namen Perricum erst seit der ''Schlacht am Darpatbogen'' im Jahre 872 vor BF.
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[[Bild:EfferdtempelPerricum.png|thumb|Der Efferdtempel in Perricum]]
 




= Ein Rundgang durch Perricum =
= Ein Rundgang durch Perricum =
Wollen wir gemäß dem Lauf des Praiosmals unseren Weg im Efferd beginnen lassen.
== Kriegshafen==


== Efferdgrund==
== Efferdgrund==
 
[[Bild:EfferdtempelPerricum.png|thumb|Der Efferdtempel in Perricum]]




''Zufrieden blickte Rahja'como über die Dächer seiner Stadt. Uneinnehmbar würde sie allen Feinden trotzen. Hier lebte seine Familie schon seit Generationen, und tat wohl daran. Sie waren von den Flüchtlingsströmen weitgehend verschont geblieben. Dennoch war in den Gassen ein Völkergemisch ohnegleichen zu finden, aber sie waren freiwillig und auf Aves Schwingen hierher gekommen. Ihr Hafen war zum einzigen, freien mittelreichischen an der Ostküste geworden. Sowohl kriegerische Einsätze wider die Blutige See als auch Fahrten der Handelschiffe nahmen hier ihren Anfang. Die trutzigen Mauern und Burg- und Festungsanlagen konnten vermutlich nur durch die sagenumwobenen Posaunen Nebachots erneut zu Fall gebracht werden. Doch inzwischen residierte hier das Schwert der Schwerter, wie also sollte man den Zorn der Leuin auf sich rufen? Die Efferd Kirche hielt ein wachsames Auge auf den Golf von Perricum und darüber hinaus. Des Markgrafen Stellung am Hofe der Kaiserin Rohaja garantierte Stabilität an der Spitzte der Markgrafschaft. Er erhob sich aus seiner hockenden Position, und trat aus dem Schatten eines Kamines hervor, um sich geschmeidig an der Hauswand in einen Hof fallen zu lassen. Kein Laut war zu hören gewesen. Zeit zu expandieren! Er würde Phex beweisen zu was er fähig war- in seiner Stadt, wo er alle Dächer kannte, jeden Hof und jeden Winkel. Seine Söhne und Töchter waren soweit. Es wurde Zeit, dass sie sich beim Schattengleichen bedankten für die Gunst, die er ihnen zuteil werden ließ.  
''Zufrieden blickte Rahja'como über die Dächer seiner Stadt. Uneinnehmbar würde sie allen Feinden trotzen. Hier lebte seine Familie schon seit Generationen, und tat wohl daran. Sie waren von den Flüchtlingsströmen weitgehend verschont geblieben. Dennoch war in den Gassen ein Völkergemisch ohnegleichen zu finden, aber sie waren freiwillig und auf Aves Schwingen hierher gekommen. Ihr Hafen war zum einzigen, freien mittelreichischen an der Ostküste geworden. Sowohl kriegerische Einsätze wider die Blutige See als auch Fahrten der Handelschiffe nahmen hier ihren Anfang. Die trutzigen Mauern und Burg- und Festungsanlagen konnten vermutlich nur durch die sagenumwobenen Posaunen Nebachots erneut zu Fall gebracht werden. Doch inzwischen residierte hier das Schwert der Schwerter, wie also sollte man den Zorn der Leuin auf sich rufen? Die Efferd Kirche hielt ein wachsames Auge auf den Golf von Perricum und darüber hinaus. Des Markgrafen Stellung am Hofe der Kaiserin Rohaja garantierte Stabilität an der Spitzte der Markgrafschaft. Er erhob sich aus seiner hockenden Position, und trat aus dem Schatten eines Kamines hervor, um sich geschmeidig an der Hauswand in einen Hof fallen zu lassen. Kein Laut war zu hören gewesen. Zeit zu expandieren! Er würde Phex beweisen zu was er fähig war- in seiner Stadt, wo er alle Dächer kannte, jeden Hof und jeden Winkel. Seine Söhne und Töchter waren soweit. Es wurde Zeit, dass sie sich beim Schattengleichen bedankten für die Gunst, die er ihnen zuteil werden ließ.  
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Wer schon das ein oder andere Mal die Gelegenheit hatte in großen Häfen Aventuriens anzulanden, dürfte auch hier auf den ersten Blick kaum Unterschiede zu seinen bisherigen Erfahrungen ausmachen. Schauerleute sind dabei die Waren umzuschlagen, Hafenmeister und Zollinspektoren feilschen mit den Kapitänen um Warenwerte, derweil nur wenige Schritte entfernt die Reihe von Spelunken, Bordellen und anderen heruntergekommenen Häusern beginnt, die der unbedachte Reisende tunlichst meiden sollte. Die Schänke "Zur Glänzenden Münze" sticht goldocker strahlend direkt am Hafenbecken gelegen heraus, und daher ins Auge. Gerüchteweise ist zu erfahren, dass man dort Hilfe aller Art erfährt! Lenkt man nun seine Schritte weiter über den Efferdhang geheißenen Anstieg in Richtung Stadtmitte, passiert man die angesehene  Perricumer Segelwerkstatt von Meisterin Wulfen. Oben angelangt kann man der Hafenstraße folgend die Kaiserlich Perricumer Flottenakademie für Seekrieg und Entdeckung finden.
Der große Tempel des namensgebenden Gottes liegt nicht weit davon entfernt direkt am Darpat, am Übergang zum sogenannten Darpatstieg. Der Tempel des Stadtgottes wird von vielen Gläubigen aufgesucht, was auch den Fremden den Weg leicht finden läßt. Die Korallengärten die sich nahebei finden, mögen mit ein Grund sein, weshalb es die Menschen dorthin zieht. Der Markgraf hat die weitläufige Parkanlage wieder herrichten lassen, sodass auch der Adel gerne dort durch die gepflegte Vegetation flaniert. Des nächtens ist der Ort jedoch eher von zwielichtigem Volk besiedelt, das andere Vergnügen im Sinn hat.

Version vom 5. Dezember 2010, 11:28 Uhr


Metropole am Perlenmeer, bedeutender Kriegshafen und Hauptort der RondrakircheWappen Reichsstadt Perricum.svg


Neueste Briefspieltexte:
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen:
Nebachot (historisch)
Politik:
Obrigkeit:
Stadtherr ist Ratsmeister Wallgrin von Perricum
Einwohner:
13000 (Garetier, Nebachoten,)
Blasonierung:
Auf Blau ein springender silberner Delfin über goldenem Säbel
Militär:
Truppen:
5 Banner des Eliteregiments Perricum(Leichtes Fußvolk,Langschwerter),2 Banner des Bombardenregimentes Trollpforte(Geschütze),2 Schwadronen Markgräfliche Grenzreiter(Leichte Kavallerie), 1 Banner Markgräfliche Hellebardiere(schweres Fußvolk), um 800 Matrosen und Seesoldaten der Perlenmeerflotte, etwa 60 Stadtgardisten, eine wechselnde Anzahl Streiter der Ardariten und der Rondrakirche
Infrastruktur:
Klöster:
, Boron-Kloster Kloster des Schweigens
Tempel:
, Rondra (Löwenburg), Efferd (bedeutendster Hafentempel) , Praios, Boron, Hesinde, Phex, Ingerimm, Rahja
Schreine:
Boron (al'anfaner Ritus)
Akademien:
Magierakademie Schule der Austreibung
Gasthäuser:
Hotel Kaiser Reto, Gasthaus Der Hartsteener, Schänke Zur glänzenden Münze,
Besondere Gebäude:
Kaiserlicher Flottenhafen, Kaiserliche Admiralität, Ordensburg der Ardariten, Ordenshochburg Al Rakshaz der Grauen Stäbe von Perricum, Draconiter-Hort Hafen der Erkenntnis, Alcazaba Zolipantessa (Ratsgebäude)
Wege:
Reichsstraße R2
Kultur:
Helden & Heilige:
Sankt Leomar, genannt Drachenherz(Gründer Perricums), Heroderich von Shamaham(erstes Schert der Schwerter),Markgraf Rondrigan Paligan meist nicht anwesend
Handwerk:
Handwerksbetriebe rund um die Seefahrt, Harnischmacherei Rutaris und Töchter
Ansichten:
Das Schwert an unserer Spitze und die Wogen um uns so trotzen wir den Feinden.
Festtage:
14./15. Rondra Schwertfest und Fischerstechen, 1. Efferd Lichterfest (Laternenumzug der Bunten Lichter)
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Metropole am Perlenmeer, bedeutender Kriegshafen und Hauptort der Rondrakirche
Besonderheiten:
Kaiserliche Reichsstadt unter Führung des Magistrats, Sitz des Markgrafen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt




Ein Rundgang durch Perricum

Wollen wir gemäß dem Lauf des Praiosmals unseren Weg im Efferd beginnen lassen.

Kriegshafen

Efferdgrund

Der Efferdtempel in Perricum


Zufrieden blickte Rahja'como über die Dächer seiner Stadt. Uneinnehmbar würde sie allen Feinden trotzen. Hier lebte seine Familie schon seit Generationen, und tat wohl daran. Sie waren von den Flüchtlingsströmen weitgehend verschont geblieben. Dennoch war in den Gassen ein Völkergemisch ohnegleichen zu finden, aber sie waren freiwillig und auf Aves Schwingen hierher gekommen. Ihr Hafen war zum einzigen, freien mittelreichischen an der Ostküste geworden. Sowohl kriegerische Einsätze wider die Blutige See als auch Fahrten der Handelschiffe nahmen hier ihren Anfang. Die trutzigen Mauern und Burg- und Festungsanlagen konnten vermutlich nur durch die sagenumwobenen Posaunen Nebachots erneut zu Fall gebracht werden. Doch inzwischen residierte hier das Schwert der Schwerter, wie also sollte man den Zorn der Leuin auf sich rufen? Die Efferd Kirche hielt ein wachsames Auge auf den Golf von Perricum und darüber hinaus. Des Markgrafen Stellung am Hofe der Kaiserin Rohaja garantierte Stabilität an der Spitzte der Markgrafschaft. Er erhob sich aus seiner hockenden Position, und trat aus dem Schatten eines Kamines hervor, um sich geschmeidig an der Hauswand in einen Hof fallen zu lassen. Kein Laut war zu hören gewesen. Zeit zu expandieren! Er würde Phex beweisen zu was er fähig war- in seiner Stadt, wo er alle Dächer kannte, jeden Hof und jeden Winkel. Seine Söhne und Töchter waren soweit. Es wurde Zeit, dass sie sich beim Schattengleichen bedankten für die Gunst, die er ihnen zuteil werden ließ.

Wer schon das ein oder andere Mal die Gelegenheit hatte in großen Häfen Aventuriens anzulanden, dürfte auch hier auf den ersten Blick kaum Unterschiede zu seinen bisherigen Erfahrungen ausmachen. Schauerleute sind dabei die Waren umzuschlagen, Hafenmeister und Zollinspektoren feilschen mit den Kapitänen um Warenwerte, derweil nur wenige Schritte entfernt die Reihe von Spelunken, Bordellen und anderen heruntergekommenen Häusern beginnt, die der unbedachte Reisende tunlichst meiden sollte. Die Schänke "Zur Glänzenden Münze" sticht goldocker strahlend direkt am Hafenbecken gelegen heraus, und daher ins Auge. Gerüchteweise ist zu erfahren, dass man dort Hilfe aller Art erfährt! Lenkt man nun seine Schritte weiter über den Efferdhang geheißenen Anstieg in Richtung Stadtmitte, passiert man die angesehene Perricumer Segelwerkstatt von Meisterin Wulfen. Oben angelangt kann man der Hafenstraße folgend die Kaiserlich Perricumer Flottenakademie für Seekrieg und Entdeckung finden. Der große Tempel des namensgebenden Gottes liegt nicht weit davon entfernt direkt am Darpat, am Übergang zum sogenannten Darpatstieg. Der Tempel des Stadtgottes wird von vielen Gläubigen aufgesucht, was auch den Fremden den Weg leicht finden läßt. Die Korallengärten die sich nahebei finden, mögen mit ein Grund sein, weshalb es die Menschen dorthin zieht. Der Markgraf hat die weitläufige Parkanlage wieder herrichten lassen, sodass auch der Adel gerne dort durch die gepflegte Vegetation flaniert. Des nächtens ist der Ort jedoch eher von zwielichtigem Volk besiedelt, das andere Vergnügen im Sinn hat.