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Dass an diesem Orte bereits vor den Siedlungszeiten eine Befestigung gestanden haben muss, bezeugen massive Granitquader, welche in die bestehenden Befestigungsanlagen eingearbeitet wurden. Der reisende Hesinde-Geweihte [[Garetien:Hesindian Quandt|Hesindian Quandt]] meinte in ihnen Überreste der in der Siedlungszeit untergegangenen Trollkultur zur erkennen, verwitterte und unleserliche Einkerbungen an einigen Quadern deuten jedoch auf eine noch weitaus ältere Geschichte hin. | Dass an diesem Orte bereits vor den Siedlungszeiten eine Befestigung gestanden haben muss, bezeugen massive Granitquader, welche in die bestehenden Befestigungsanlagen eingearbeitet wurden. Der reisende Hesinde-Geweihte [[Garetien:Hesindian Quandt|Hesindian Quandt]] meinte in ihnen Überreste der in der Siedlungszeit untergegangenen Trollkultur zur erkennen, verwitterte und unleserliche Einkerbungen an einigen Quadern deuten jedoch auf eine noch weitaus ältere Geschichte hin. |
Version vom 21. Februar 2011, 12:04 Uhr
Die wehrhafte Burg ist derzeit das Zentrum der Familie Hartsteen und sicherer Rückzugsort in der Natterndorner Fehde. Nominell ist Baron Luidor von Hartsteen Herr der Burg. Hier residiert ebenfalls der Oberhartsteener Grafenhof.
Lage, Bedeutung und Historie der Burg
Burg Oberhartsteen befindet sich im Norden der Baronie Hartsteen. Auf dem Oberhartberg gelegen ermöglicht sie sowohl einen guten Blick auf die nahe gelegene Natter, sowie auf das Schlunder Unterland, vor allem das naheliegende Tal der Desme. An Tagen mit guter Sicht kann man die Türme der beiden Reichsstädte Wandleth und Hartsteen sehen.
Dass an diesem Orte bereits vor den Siedlungszeiten eine Befestigung gestanden haben muss, bezeugen massive Granitquader, welche in die bestehenden Befestigungsanlagen eingearbeitet wurden. Der reisende Hesinde-Geweihte Hesindian Quandt meinte in ihnen Überreste der in der Siedlungszeit untergegangenen Trollkultur zur erkennen, verwitterte und unleserliche Einkerbungen an einigen Quadern deuten jedoch auf eine noch weitaus ältere Geschichte hin.
Der Vorgängerbau der heutigen Burg Oberhartsteen wurde bereits unter Graf Rodebrecht geplant und in Auftrag gegeben, um die einsetzende Kultivierung des Oberhartsteener Kammergutes voranzutreiben, wurde jedoch erst unter Graf Sigenandus rund 100 Jahre später fertig gestellt. Der für die damalige Zeit sehr imposante Bau bezeugte schon recht früh das große Selbstbewusstsein des Hauses Hartsteen und deren herausgehobene Stellung am Garether Kaiserhof. Bald bildete sich im Schutze des Burgbergs die schnell prosperiende Stadt Oberhartsteen.
Besonders die Burggrafen der Festung Hohenstein auf der anderen Seite der Natter sahen den wachsenden Einfluss der Hartsteener in ihrer Nähe mit großer Skepsis. Zu recht, wie sich während der Priesterkaiserzeit herausstellen sollte. An der Stürmung des Hohensteins im Jahr 337 BF beteiligten besonders die Hartsteener Ritter unter Graf Traviawin, ein unselbstständiger Jüngling, der unter dem Einfluß seiner Cousine Illuminata Praiovia Innocencia stand. Das Lehen des Hohensteiner Burggrafen wurde um die Rabenbrücke und die Reichsstraße gen Perricum beschnitten, die der Grafschaft Hartsteen zugeschlagen wurden. Burg Oberhartsteen übernahm wichtige Teile der bisherigen Aufgaben der Burggrafschaft Hohensteins, während man diesen zur reinen militärischen Schutzburg ausbaute.
Nach dem Fall der Priesterkaiser und der Zerschlagung der Grafschaft Hartsteen sank der Stern der Burg Oberhartsteen. Auf den Sitz des Barons von Hartsteen gestutzt verloren Burg und Stadt, musste man machtlos mit ansehen, wie die einstige Macht zu nichts zerfiel.