Geschichten:Das Herz des Schwertes - Teil 1: Unterschied zwischen den Versionen
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„Seit Wochen schon irren wir durch Gareth und haben absolut keinen Plan, wo wir dieses vermaladeite Herz des Schwertes auftreiben könnten. Ich hätte gute Lust die ganze Sache hinzuschmeißen.“ | „Seit Wochen schon irren wir durch Gareth und haben absolut keinen Plan, wo wir dieses vermaladeite Herz des Schwertes auftreiben könnten. Ich hätte gute Lust die ganze Sache hinzuschmeißen.“ |
Version vom 4. März 2011, 22:48 Uhr
Gareth, 24. Rondra 1030 BF
„Verdammt schon wieder ein Fehlschlag!“ Nimmgalf schritt gemeinsam mit seinen Begleitern Tsaiane von Talbach, der Rittmeisterin der Reichsforster Liga, die erst kürzlich den Traviabund eingegangen war, und seinem Bannerträger Friedward von Plötzingen die Stufen des Garether Pentagontempels der Hesinde herab, und hielt raschen Schrittes auf ihre Pferde zu.
„Seit Wochen schon irren wir durch Gareth und haben absolut keinen Plan, wo wir dieses vermaladeite Herz des Schwertes auftreiben könnten. Ich hätte gute Lust die ganze Sache hinzuschmeißen.“
Nachdem Nimmgalf von drei Hexen prophezeit worden war, dass sein künftiges Schicksal von einem ominösen Rubin, den sie „das Herz des Schwertes“ genannt hatten, abhängen würde, hatte er alles getan um besagten Edelstein zu finden. Doch einen Rubin in einer Stadt wie Gareth aufzuspüren, glich der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
„Selbst die Hesindegeweihten wissen nicht weiter. Wie sollen wir den Stein nur je finden?“ Nimmgalf war der Verzweiflung nahe. „Vielleicht haben wir einfach noch nicht an den richtigen Stellen gesucht?“ warf Friedward von Plötzingen ein. „Wie meint ihr das?“ „Naja, ich meine wenn wir in unseren Kreisen mit der Suche nicht weiterkommen, sollten wir es vielleicht mal in den ärmeren Vierteln probieren. Zum Beispiel im Südquartier. Ich hörte, dass es dort einen geheimen Phextempel geben soll. Vielleicht kann uns die dortige – nun ja – Geweihtenschaft ja weiterhelfen?“
Nimmgalf überlegete. „Das käme zumindest auf einen Versuch an. Aber wie finden wir diesen Tempel? Wenn er geheim ist könnte das schwierig werden.“ Tsaiane antwortete: „Wir müssen versuchen das Vertrauen eines Eingeweihten zu gewinnen. Friedward, traut Ihr euch das zu?“ „Zumindest kann ich es versuchen sofern wir eine geeignete Person entdecken“, antwortete dieser.
„Wohlan, dann sollten wir keine Zeit verlieren. Aufsitzen Herrschaften, wir reiten ins Südquartier.“ Nimmgalf wollte schon auf sein schwarzes Streitross Finstermähne aufsteigen, welches eine Schabracke in den Farben Hirschfurtens trug.
Doch Tsaiane hielt den Baron auf. „Mit Verlaub, Hochgeboren, so wie wir aussehen fallen wir im Südquartier auf wie bunte Hunde. Wir sollten uns zunächst unauffälligere Kleidung besorgen. Und vielleicht solltet Ihr euch auch bei den Gesprächen mit den Bewohnern zurückhalten, so verringern wir die Gefahr, dass sie uns anhand unserer Sprechweise erkennen.“
Nimmgalf wollte schon etwas ärgerlich reagieren, doch dann besann er sich.
„Schon gut, ich werde mich so weit es geht zurückhalten und euch die Verhandlungen überlassen – um den Schein zu wahren versteht sich.“ Danach ritten sie zu ihrem Nobelhotel in Nardesheim zurück.