Geschichten:Andergaster Adliger von eigenem Hund zerfleischt: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein in der Taverne anwesender Waldelf soll versucht haben, daß Tier mittels Magie zu beruhigen, doch ward die Gefahr erst gebannt, als ein Soldbube den Hund mit seiner Armbrust erschoß. | Ein in der Taverne anwesender Waldelf soll versucht haben, daß Tier mittels Magie zu beruhigen, doch ward die Gefahr erst gebannt, als ein Soldbube den Hund mit seiner Armbrust erschoß. | ||
Warum das Tier so heftig reagiert hat, ist im Nachhinein nicht festzustellen. Auch fehlt seit dem Zwischenfall von der Magd Ludvilla jede Spur. Bauern wollen gesehen haben, wie sie wild schreiend in den Wald lief. Baron [[Greifenfurt:Imladris Weißenfels von Hexenhain|Imladris Weißenfels von Hexenhain]] hat Vorkehrungen getroffen, den Leichnam des Edlen von Garst nach Andergast zurückbringen zu lassen. | Warum das Tier so heftig reagiert hat, ist im Nachhinein nicht festzustellen. Auch fehlt seit dem Zwischenfall von der Magd Ludvilla jede Spur. Bauern wollen gesehen haben, wie sie wild schreiend in den Wald lief. Baron [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Imladris Weißenfels von Hexenhain|Imladris Weißenfels von Hexenhain]] hat Vorkehrungen getroffen, den Leichnam des Edlen von Garst nach Andergast zurückbringen zu lassen. | ||
Version vom 4. März 2011, 22:49 Uhr
Hexenhain Ein gar schrecklicher Zwischenfall ereignete sich in der Taverne 'Weg und Steg' in der Baronie Hexenhain am vergangenen 12. Rondra. Ein Reisender aus Andergast, der Edle Jaul von Garst hatte gerade sein Frühstück zu sich genommen, als ihm die Schankmagd Ludvilla Bier über die Beinkleider goß. Einige der anwesenden Gäste wollen gesehen haben, daß der Andergaster dem Schankmädchen in dreister und unzüchtiger Art und Weise zwischen die Schenkel griff, woraufhin sie so heftig reagierte. Der Edle von Garst sprang ob der unerwarteten Feuchtigkeit seines Beinkleides auf und versetzte der Magd Ludvilla einen heftigen Schlag ins Gesicht, so daß sie rücklings zu Boden fiel. Zeugen sagen aus, daß der Siegelring des Adligen dem hübschen Mädchen einen bösartig blutenden Riß in der Wange zugefügt habe. Unter heftigen Beschimpfungen flüchtete die weinende Magd ins Freie.
Als der Adlige kurze Zeit darauf mit seinem Hund, einem Olporter, der von den Tavernengästen als Ruhiges und gut erzogenes Tier beschrieben wurde, die Taverne verließ, kam es zu einer erneuten Begegnung mit der Schankmagd. Als der Edle Jaul von Garst das Mädchen Ludvilla ein weiteres Mal schwer beleidigte und zu einem erneuten Schlag ansetzte, bleckte der Hund plötzlich die Zähne und sprang sein Herrchen mit solcher Heftigkeit an, daß dieser den Stand verlor und sich mit dem Tier ringend am Boden wiederfand. Wie der Wirt der Taverne später aussagte, habe der Olporter wie ein wilder Wolf auf sein Herrchen eingebissen und ihm die Kehle zerfetzt, bevor noch jemand zu Hilfe eilen konnte. Ein in der Taverne anwesender Waldelf soll versucht haben, daß Tier mittels Magie zu beruhigen, doch ward die Gefahr erst gebannt, als ein Soldbube den Hund mit seiner Armbrust erschoß.
Warum das Tier so heftig reagiert hat, ist im Nachhinein nicht festzustellen. Auch fehlt seit dem Zwischenfall von der Magd Ludvilla jede Spur. Bauern wollen gesehen haben, wie sie wild schreiend in den Wald lief. Baron Imladris Weißenfels von Hexenhain hat Vorkehrungen getroffen, den Leichnam des Edlen von Garst nach Andergast zurückbringen zu lassen.
(H. Eberle)