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Version vom 14. März 2011, 22:09 Uhr
Rätselhafter Tod des gräflichen Hauptmanns in Hirschfurt
Reichsstadt Hirschfurt. Schreckliche Kunde erreichte uns mit dem einbrechenden Winter aus der Waldsteiner Hauptstadt: Mausolf Luringer, der Hauptmann der gräflichen Garde, wurde in der Nacht vom 28. Boron 1031 BF heimtückisch niedergemetzelt. Eine Angehörige der Stadtwache fand den Leichnam des Hauptmanns am nächsten Morgen in einer Seitegasse nur unweit des Grafenpalas; blutüberströmt, mit durchschnittener Kehle und weiteren Stichverletzungen blieb nur noch, für ein würdiges Begräbnis Sorge zu tragen. Die Gründe für die Bluttat blieben im Unklaren.
Zum Nachfolger des Ermordeten wurde der aus der Kaisermark stammende frühere Hauptmann der Eslamsgrunder Reiter Torias von Treuenbrück bestimmt. Auch hierbei gab es im übrigen wieder Reibereien, da der Grafschaftsrat dieses Recht für sich in Anspruch nahm, vom Waldsteiner Obristen Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue aber mit harschen Worten zurechtgewiesen wurde. Schließlich handele es sich beim Posten des Hauptmanns um militärische Belange, die, wie seine Hochgeboren verlauten ließ, zweifelsfrei in die Hand des Obristen gehörten. Als denkwürdige Randnotiz sei dabei angemerkt, dass auch der gräfliche Vogt, weitläufig mit dem Obristen verwandt, ansonsten aber nie mit diesem einer Meinung, jenem in der Angelegenheit unterstützend zur Seite sprang, was aber bei den Querelen mit dem Kanzler keine allszugroße Überraschung darstellt.
Hauptmann von Treuenbrück, der schließlich im Firunmond seinen Dienst antrat, wierderfuhr schließlich im Phexmond um Haaresbreite ähnliches, als er des nächstens von lichtscheuem Gesindel angegriffen wurde. Während es beim ersten Mal noch nach einem Zufall aussah schien wenig später doch mehr dahinter zu stecken, weil es nicht bei einem Mordanschlag auf den neuen Hauptmann blieb; insgesamt dreimal in nur zwei Wochen mußte sich Treuenbrück seiner Haut erwehren. Treuenbrück, der selber im Jahre 1027 in der Schlacht von Puleth und später in Gareth gegen die Schwarzen Horden focht nahm’s recht gelassen; wer auch immer hinter diesen Anschlägen steckte hat fortan offenbar aufgegeben.