Greifenfurt:Answin von Hundsgrab-Bugenbühl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. März 2011, 19:43 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Answin von Hundsgrab-Bugenbühl wurde am 25.Hesinde 997 BF als drittes Kind des Junkers Edeldred von Hundsgrab-Bugenbühl und Eilya Krähenklamm-Bugenbühl geboren. Seine Kindheit und frühe Jugend erlebte der recht schmächtige Junge im und am Anwesen seiner Eltern. Es zeigte sich schnell, dass Answin nicht den Weg eines Knappen einschlagen würde. Auch wenn er sich schon bald recht geschickt mit dem Kurzschwert anstellte lag seine wahre Leidenschaft im permanenten Verschlingen von Büchern und allen Dokumenten, die er zu fassen bekam. Mit seinem nur zwei Jahre älteren Bruder Anselm verbindet ihn nicht nur die Familienbande, sondern auch eine festigende Freundschaft.
Im Alter von 10 Jahren verlässt Answin seine Heimat und wird in das ferne Gareth geschickt, um dort seiner Begabung zu folgen und den Weg des Wissens einzuschlagen. Damit gehen die Eltern einen ungewöhnlichen Weg in der Markgrafschaft Greifenfurt und werden dafür von Answin auf immer aufs Innigste geliebt und verehrt. In den folgenden acht Jahren verbleibt Answin in Gareth und kehrt nur gelegentlich – etwa einmal jährlich – nach Hause zurück.
Ab 1015 befindet sich Answin für einige Jahre in der Herrschaft Bugenbühl und lernt viele Dinge über die Herrschaft von seiner Mutter. Insbesondere eignet er sich zudem Wissen über die Schnapsbrennerei und natürlich das Mühlenhandwerk an. Gerade durch diese Eigenschaft der Wissensaneignung gilt er bis heute als äußerst beliebt und bodenständig ohne dabei die Bedeutung seines Standes beim Volk im Unklaren zu lassen.
Im Praios 1019 trat Answin die Nachfolge seiner Mutter als Edler der Herrschaft Bugenbühl an. Unter seinem Regime begann sich die Ortschaft prächtig zu entwickeln. Trotz der immerwährenden Bedrohungen durch Flora und Fauna gelingt es dem Edlen die Stellung des Orts als Reisestation für Händler gegenüber Schnayttach und Hundsgrab zu festigen..
Zum Ende des Jahres 1024 legt Answin die Zügel der Herrschaft noch einmal vollends in die Hände seiner nunmehr 64 Götterläufe alten Mutter und begibt sich auf eine Reise in das Horasiat, um zu lernen. Diese Reise sollte fast ein Jahr dauern und bedeutende Folgen haben. In den südlichen Landen fand Answin die Liebe seines Lebens und sie, Larissa Fortadella, eine junge Frau des niederen Titularadels, welche die Leidenschaft der hesindianischen Gaben mit Answin teilte, fühlte ebenso und begleitete den jungen Edeln in seine Heimat. Nur wenig später, am 5. Peraine 1024, schlossen die beiden nach hesindianischem Ritual den Ehebund unter der Leitung eines Geweihten der Hesinde und der Geweihten der Peraine aus dem Tempel von Bugenbühl. Außerdem brachte Answin Baupläne für eine neue Mühle mit, welche deutlich effektiver arbeiten sollte und als technische Neuerung eine drehbare Kappe aufwies, mit welcher das Windrad in den Wind gedreht werden konnte. Dies hatte den großen Vorteil, dass die Mühle deutlich größer und schwerer werden durfte als die alte Bockwindmühle und damit auch mehr Getreide mahlen konnte. Abschließend soll erwähnt werden, dass im Gefolge des Edlen auch der Magister Magnus Banus al Ferritin reiste und sich in Bugenbühl niederließ.
Nur wenige Monde später, im Mond der Travia 1025, wurde in einem neu gebauten, zentral stehenden Gebäude die „Hesinde gefällige Schule zum Wohlgefallen des heiligen Nandus“ von den Edlen begründet. Larissa von Hundsgrab-Bugenbühl sah es als ihre vernehmlichste Aufgabe an, den „verrohten Märkern“ etwas Wissen zu vermitteln und eröffnete mit Answin diese Schule, welche jedem, gleich welchem Stand, offen steht.
Im Hesinde des Jahres 1025 stiftet Answin dem Ort einen kleinen Hesindeschrein. Das kleine Blockhaus in unmittelbarer Nähe zur Hesindeschule mit einem Andachtsraum verfügt über einen Altar und einer kleinen Hesindestatur und wurde von dem reisenden Hesindegeweihten geweiht, welcher auch die Eheschließung des Stifters vollzogen hatte.
Am 8 Rahja des Jahres 1025 wurde das erste Kind des Edlenpaares geboren und zu Ehren der heiteren Göttin Rahvena genannt. Larissa und Answin bekamen in den folgenden Jahren noch drei weitere Kinder: Menandor *10 Ingerimm 1027, Adelmo-Praionor *27 Hesinde 1029 und Arane *8 Rondra 1032.
Zwei Jahre nach seiner Rückkehr aus dem Lieblichen Feld weihte Answin schließlich die neue Mühle Bugenbühls ein. Die horasische Kappenwindmühle ersetzte die alte Bockwindmühle und wurde auf einem eigens aufgeschütteten Hügel errichtet. Seit diesem Tag steht sie jedem Bauern der Baronie Hundsgrab offen und verrichtet gegen den so genannten Mahlzehnt getreulich ihren Dienst. Das Privileg für jeden Bauern der Baronie mahlen zu dürfen datiert noch aus alter Zeit und wurde nie angefochten, denn schließlich bekommt auch der Baron Hundsgrabs seinen Anteil.