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Version vom 23. März 2011, 07:57 Uhr
Das Greifenlied
Text: M. Nöth (Amber Zahrahjan)
Von Schrecken und Kriegen oft geplagt
Harrst unermüdlich du und unverzagt:
Greifenfurt
In deine Stärke wir trauen
Greifenfurt
Auf deine Ehre wir bauen
Voll Zuversicht den Greifen wir schauen.
Hoher Mauern trutzige Wehr
Wild schäumt der Fluß in seinem Lauf
Dem roten Greifen stets zur Ehr
ragst voller Schönheit hoch du hinauf.
Spröde mag dein Antlitz sein
Doch schlägt dein Herz in goldener Glut
Und du gleichst einem schweren Wein
Von bitterer Süße, herb und gut.
Dein Banner ein untrüglich’ Zeichen
Dem Freunde Schutz, dem Feinde Wall.
Unverbrüchlich steht ohn’ Weichen
Des Reiches treuester Vasall.
Lange Kämpfe, tiefe Narben
Zeichnen dieser Stadt Gesicht.
In finstren Stunden mußtest du darben
Doch gefallen bist du nicht.
Dem Herren Praios zu Ehren
Dem Orken ewiglich wirst trutzen
Den Ruhm des Reiches nur zu mehren
Zu seinem Wohl, zu seinem Nutzen.
Du trotzest jedem Angriffssturm,.
Willst keinem Feinde jemals weichen.
Und stolz flattert auf jedem Turm
des roten Greifen herrlich’ Zeichen.