Garetien:Haus Streitzig: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. März 2011, 10:14 Uhr


Für die Familie Streitzig gilt, daß sie sich ihrer Herkunft und der engen Verbindung zum Kaiserhaus stets bewußt ist und dies auch nach außen trägt. Der Name allerdings ist Programm, denn oft verwickelt das hitzige und ungestüme Temperament die Streitzigs in Fehden und Streitigkeiten. Es ist daher auch kein Zufall, daß bemerkenswert viele Vertreter dieser Familie den Tod im Duell fanden.Datei:Wappen Haus Streitzig.png

Wappen Baronie Uslenried.svg   Wappen Junkertum Streitzensfeld.svg   Wappen Junkertum Teichgrund.svg   Wappen Dorf Eichwyl.svg   Wappen Familie Leuenstolz.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Herrschaft Rosingen.svg   Wappen Herrschaft Waldesruh.svg   Wappen Junkertum Weissenstein.svg   Wappen Haus Streitzig Jung.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Haus Streitzig Jung.svg   
Allgemeine Informationen:
Stammsitz:
Schlossruine Tritzenhall
Mitglieder:
Brandil, Werion, Mirshan, Giselbert, Salvin, Praiodar von Streitzig (Familenoberhaupt, * 963 BF), Ulfried von Streitzig (Baron von Orgils Heim in den Nordmarken), Malzan von Streitzig (Junker zu Orgilsgrab auf Asselkraet in den Nordmarken), Gendahar von Streitzig ä.H. (Vogt von Gräflich Thangolsforst in Almada), Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue (Baron von Uslenried, Oberhaupt des jüngeren Hauses), Grotjan von Ebelried-Streitzig ä.H. (Baron von Dergelquell in Weiden), Mirshan von Streitzig j.H. (Baron von Hohenlauchenwarth in Tobrien), Wulfen von Streitzig m.H. (Baron von Firunsschilfen in Tobrien), Grifo Rudegar von Streitzig, Kaiserlicher Marschall in Albernia; Reichsedler in Eslamsgrund
Vorfahren:
Leudora, Gissolk, Praiowulf, Wulfhard, Praiomar, Werion Streitzig (Berater des Raul von Gareth & Urahn), Gissolk von Streitzig (Vater Kaiser Retos), Selinde von Streitzig-Gardelfels (Ordensmeisterin der Bannstrahler während des Schismas, AB 50, S. 13); Rudegrimm von Streitzig, kaiserlicher Bannerträger, fiel vor Wehrheim
Wahlspruch:
"Stolz und unbeugsam"
Aktuelle Lehen und Ämter:
Baronien:
Ortschaften:
Weitere Lehen:
Baronie Uslenried, Pfalz Gerbaldsberg, zahlreiche Edlen- und Rittergüter
Ehemalige Lehen und Ämter:
Geschichte:
Herkunft:
Die Wurzeln der Familie beginnen bei Werion Streitzig, einem Berater Rauls des Großen. Den Adel erhält das Geschlecht jedoch erst unter Kaiser Gerbald I.
Verwendung im Spiel:
Charakter:
Für die Familie Streitzig gilt, daß sie sich ihrer Herkunft und der engen Verbindung zum Kaiserhaus stets bewußt ist und dies auch nach außen trägt. Der Name allerdings ist Programm, denn oft verwickelt das hitzige und ungestüme Temperament die Streitzigs in Fehden und Streitigkeiten. Es ist daher auch kein Zufall, daß bemerkenswert viele Vertreter dieser Familie den Tod im Duell fanden.
Auftreten:
stolz, arrogant, hitzig, streitsüchtig. “Ein Streitzig ist ein Ehrenmann. Sagt etwas anderes, und ich überlasse Euch die Wahl der Waffe.”
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Ansprechpartner ist CD
Wappen Haus Streitzig Jung.svg   Wappen Haus Streitzig.svg   






Innerhalb Garetiens gibt es etliche Streitzig, die Vormacht hat dabei jedoch das jüngere Haus inne, derweil das ältere Haus eher in Almada ansässig ist. Das mittlere und sehr kleine Haus fand sich zumeist in Tobrien.

Familiengeschichte

Die Familie derer von Streitzig gehört zweifelsohne mit zu den ältesten Familien des Reiches, wenngleich man nicht immer von Adel war. Urahn der Familie war Werion Streitzig, ein Berater des großen Kaisers Raul von Gareth. Einfluß und Treue brachten schließlich die Erhebung des aus Almada stammenden Hauses in den Adelsstand mit sich, und noch heute finden sich die meisten Streitzigs in den Almadaner Landen.

Die Wirren der Priesterkaiserzeit führten jedoch schließlich zum Zerwürfnis unter den Familienmitgliedern. Schon immer waren die Streitzigs mehr der Kriegsgöttin Rondra denn dem Götterfürsten Praios ergeben, zum anderen betrachtete man die Herrschaft der Priesterkaiser mit nur mit äußerst widerspenstigen Empfindungen. Ungeachtet der Rondratreue der Familie gingen jedoch immer wieder Diener des Götterfürsten aus den eigenen Reihen hervor, besonders natürlich während der Priesterkaiserzeit. Aufgrund der differierenden religiösen Überzeugungen brach zuweilen eine regelrechte Familienfehde hervor, welche – gepaart mit der typischen alamdaner Hitzköpfigkeit – nicht immer unblutig verlief.

Auf dem Höhepunkt einer solchen Fehde trug es sich schließlich zu, dass der verdiente Sonnenlegionär Praiowulf von Streitzig im Jahre ___ BF zum neuen Baron von Uslenried (der ehedem Leuenfels geheißenen Lande) bestallt wurde. Er war der erste Streitzig, dem ein Lehen außerhalb Almadas anvertraut wurde. Die neu gewonnene Selbständigkeit (auch in Almada gab es seinerzeit nicht einmal eine Handvoll Lande in Streitziger Hand) veranlaßte Praiowulf dazu, sich vom alamdanischen Teil der Familie loszusagen, fortan sein eigenes Süppchen zu kochen und als das jüngere Haus Streitzig nunmehr in Garetien zu residieren.

Die Bestallung eines weitläufigen almadanischen Vetters zum Baron eines tobrischen Lehens wenige Jahre später führte schließlich zur weiteren Spaltung des alten Streitziger Hauses; da jener jedoch einige Jahre älter und zudem näher mit dem Oberhaupt des alten Hauses verwandt war, benannte sich dieser Zweig schließlich als mittleres Haus. Die Abspaltung dieser beiden Familienzweige wurde vom alten Haus Streitzig selbstredend mehr denn argwöhnisch betrachtet, und man war stets bestrebt, diesen Zustand nicht anzuerkennen und dieses notfalls mit Gewalt durchzusetzen. Bedingt durch die Macht der Priesterkaiser, die hinter den abgespaltenen Zweigen standen, verliefen diese Bemühungen jedoch erfolglos, und als die Priesterkaiser schließlich von Rohal dem Weisen vertrieben wurden hatte man sich zwischenzeitlich an den Verlust gewöhnt und ließ die beiden abtrünnigen Häuser ihre Wege gehen.

Das jüngere Haus Streitzig

aufstrebend, aufbrausendWappen Haus Streitzig Jung.svg

Wappen Baronie Uslenried.svg   Wappen Junkertum Streitzensfeld.svg   Wappen Junkertum Teichgrund.svg   Wappen Dorf Eichwyl.svg   Wappen Familie Leuenstolz.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Herrschaft Rosingen.svg   Wappen Herrschaft Waldesruh.svg   Wappen Junkertum Weissenstein.svg   Wappen Haus Streitzig Jung.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Haus Streitzig Jung.svg   
Allgemeine Informationen:
Mitglieder:
Vorfahren:
Blasonierung:
gevierter Schild in blau und silber; auf blauem Grund das aufsteigende Streitziger Ross, auf silbernem Grund einen roten Greifen
Aktuelle Lehen und Ämter:
Ehemalige Lehen und Ämter:
Machtverhältnisse:
Besitzungen:
Burg Greifenklaue, Gut Streitzig und diverse andere Gutshöfe
Einfluss:
weitreichend
Finanzkraft:
groß
Freunde und Feinde:
Vasallen und Gefolgsleute:
Gegenspieler und Feinde:
Verwendung im Spiel:
Charakter:
aufstrebend, aufbrausend
Auftreten:
standesbewußt, fordernd
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Haus Streitzig Jung.svg   Wappen Haus Streitzig.svg   






Nachdem Praiowulf von Streitzig zum Baron bestallt und somit aus dem Dienst der Sonnenlegion entlassen worden war, machte er sich auf nach Leuenfels (seinerzeit trug die heutige Baronie Uslenried noch diesen Namen, ebenso wie das frühere Baronshaus jener Lande). Die gesamte Grafschaft Reychsforst galt zu Beginn der Priesterkaiserzeit als recht rondratreues Gefilde – was Wunder, war doch der Reichsforst von jeher ein Versteck für allerlei übles Gelichter. Lediglich in der Baronie Weissenstein (den jetzigen Landen Serrinmoor) herrschte treu dem Götterfürsten ergeben das gleichnamige Haus – eine zu sehr mit sich selbst beschäftigte Enklave praiosgefälliger Ordnung inmitten eines Pfuhls von rondrianischem Ehrgefühl.

Mit der Amtsübernahme Praiowulfs wurde die Baronie von dem in Gareth gehaßten Namen Leuenfels in Uslenried umbenannt; dies resultierte in erster Linie daraus, dass Praiowulf auf einem Hügel unweit der nur wenige Bauernhäuser zählenden Siedlung Uslenried die Burg Greifenklaue errichten ließ, welche noch heuer der Stammsitz der Barone von Uslenried wie auch des Familienoberhauptes des jüngeren Hauses Streitzig ist.

Ausgehend von den uslenrieder Landen gelangte Reychsforst schließlich immer mehr unter priesterkaiserlichen Einfluss, nicht zuletzt durch das Wirken Praiowulfs, was ihn schließlich nach dem Grafen zum einflußreichsten Adligen Reychsforsts machte. Ironischerweise waren es aber zum Ende der Priesterkaiserzeit wieder der Baron von Uslenried und seine Nachfahren, welche nunmehr gegen die allzu fanatischen Praiosanhänger vorgingen und so letztlich den Status als einflußreichtes Haus Reychsforsts wahren und festigen konnten, aufgrund des altehrwürdigen Namens Streitzig aber auch im ganzen Königreiche Garetien an Einfluß gewann. Mit der Zeit ist das jüngere Haus Streitzig zu einem der bedeutendesten und inzwischen gar zum wichtigsten garetischen Adelshaus nach den Garether Burggrafen aufgestiegen. Man ist sich dieser Stellung auch durchaus bewusst und stets bemüht, diese zu halten. Die Wichtigkeit des Hauses hat letztlich auch zu der scherzhaften Dauerbemerkung geführt, dass der Baron von Uslenried das achte Mitglied des bekanntermaßen siebenköpfigen Zedernkabinettes ist...

Dennoch bedeutet der Rang, Erster unter den Baronen Garetiens zu sein, letztlich nur unwesentlich mehr Einfluß bei Hofe und ist vielmehr einfach ein Vorteil nach den Regeln der Etikette.

Die Baronswürde von Uslenried und die Familienführung liegen traditionsgemäß in einer Hand, und seit einigen Jahrzehnten liegt auch das Amt des Waldsteiner Landwehr-/Feldobristen in den Händen des Barons von Uslenried, was gerade im Waldsteinschen von besonderer Bedeutung ist, verstehen sich die elfischen Gräfinnen der letzten Jahrzehnte doch gelinde gesagt kaum auf die Kriegskunst, ganz anders als der Graf von Reichsforst ...

Auch wenn das Handeln der Streitzigs j.H. nicht immer ganz durchschaubar ist, stehen sie doch treu zum Königreich, was aber nicht unbedingt auch eine Treue zur Königshaus bedeutet. Der Umstand aber, dass sich mit Gissolk von Streitzig ein Familienmitglied – wenngleich auch aus dem älteren Hause stammend – in der jüngsten Familiengeschichte des Königshauses derer von Gareth finden läßt, bringt jedoch auch eine gewisse Verbundenheit zur königlichen Familie mit sich.

Viele Angehörige des jüngeren Hauses Streitzig haben im treuen Dienst für das Reich ihr leben gelassen; Andalbert von Streitzig j.H. zur Greifenklaue fiel auf Maraskan, sein Sohn Rondragan auf den Silkwiesen gegen die Schwarzpelze, dessen Gemahlin kurz zuvor während der Answinkrise. Seine Hochgeboren Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue, das derzeitige Familienoberhaupt, war neben Burggräfin Ginaya von Luring-Gareth und dem dabei gefallenen Reichsvogt Odilbert von Hartsteen einer der drei Obristen des Greifenzuges, welcher den endlosen Heerwurm des Daimonenmeisters (vorübergehend) zerschlug und damit nicht unwesentlich zum Sieg an der Trollpforte beitrug.

Mit dem burggräflichen Geschlecht derer von Weyringhaus zur Raulsmark ist man seit einigen Generationen freundschaftlich verbunden, ebenso mit dem Hause derer von Hartsteen. Ebenso hat man freundschaftliche Kontakte vornehmlich ins Greifenfurt’sche sowie in die Grafschaft Reichsforst. Durch die rund drei Generationen währende Verwaltung der Vogtei Dergelquell im weidener Land hat man auch dort Freunde, derweil die Nordmarken im allgemeinen wie das Haus derer vom Großen Fluß im speziellen mehr denn argwöhnisch betrachtet werden.

Bemerkenswerte Streitzigs in Garetien

Bemerkenswerte garetische Streitzigs der jüngeren Vergangenheit

Bemerkenswerte Familienmitglieder früherer Generationen

SMW-Test

Älteres Haus

Lebende

Oberhaupt: Mitglieder: Bastarde:

Verstorbene

Oberhaupt: Mitglieder: Bastarde:

Jüngeres Haus

Lebende

Oberhaupt: Mitglieder: Bastarde:

Verstorbene

Oberhaupt: Mitglieder: Bastarde:

Barone von Uslenried

Stammbaum

Anmerkung von Uslenried:
Der nachstehende Stammbaum versteht sich für die Linie des jüngeren Hauses zunächst als grobe Übersicht und stellt bislang hauptsächlich die Umsetzung einer uralten Planung meinerseits dar. Tatsächlich bedarf es an einigen Stellen aufgrund der weitaus aktuelleren Ereignisse und neuer Überlegungen einiger Anpassungen, so da sich einige Zweige weiter weg verschieben werden, um anderen Familienmitgliedern Platz zu machen, die im akteullen Kontext wesentlich näher an der Hauptlinie stehen als die hier genannten nur namentlich existieren Charaktere.


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