Perricum:Bruder Abt: Unterschied zwischen den Versionen
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Abt von Bre'shey'nok (Krähenwacht)''' | Abt von Bre'shey'nok (Krähenwacht)''' | ||
''“Wuohl wo är imma zsu findän isdt! In däm Burgvärlies von Bre’shey‘nok”'' – ein Nebachote auf die Frage wo den der Herr dieser schwarzen Feste zu finden sei | ''“Wuohl wo är imma zsu findän isdt! In däm Burgvärlies von Bre’shey‘nok”'' | ||
– ein Nebachote auf die Frage wo den der Herr dieser schwarzen Feste zu finden sei | |||
Um die Vergangenheit des Abtes vom [[Kloster Krähenwacht]] wissen, selbst nur ,eine Hand voll Ordensmitglieder bescheid. Der Rest ergibt sich Gerüchten und Halbwahrheiten. | Um die Vergangenheit des Abtes vom [[Kloster Krähenwacht]] wissen, selbst nur ,eine Hand voll Ordensmitglieder bescheid. Der Rest ergibt sich Gerüchten und Halbwahrheiten. | ||
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Man meint einen leichten, kaum mehr wahrnehmbaren darpatischen Dialekt in der kalten Stimme des alten Mannes zu hören. Doch mehr will der Abt nicht preisgeben. Auch sein Name scheint nur wenigen bekannt zu sein. Angesprochen wird er von jedem mit “Bruder Abt”. Öffentlich tritt er so gut wie nie auf. | Man meint einen leichten, kaum mehr wahrnehmbaren darpatischen Dialekt in der kalten Stimme des alten Mannes zu hören. Doch mehr will der Abt nicht preisgeben. Auch sein Name scheint nur wenigen bekannt zu sein. Angesprochen wird er von jedem mit “Bruder Abt”. Öffentlich tritt er so gut wie nie auf. | ||
Bedenkt man die letzten stürmischen Jahre und seine Kriege, die die letzten Spuren der Jugend aus dem emotionlosen Antlitz des Ritters getilgt haben, so könnte man den Abt auf ungefähr 60 Götterläufe schätzen. Seine schlohweißen Haare hat er seit seiner Knappenzeit in Punin nicht mehr geschnitten. Was nach Almadaner Art zu überschulterlangen Haaren geführt hat. Man könnte meinen der alte Priester hat mit seinem Leben bereits abgeschlossen. Doch ein wohl gestutzter Vollbart und stechend blaue Augen zeichnen ein anderes Bild. Der “Bruder Abt” nimmt immer noch rege am politschen Leben des Ordens teil und auch Perricum beobachtet er mit einem scharfen Auge. Wegen der ständigen Anwesenheit des Komturs auf Krähenwacht widmet er sich mehr der Ausbildung der jungen Novizen. Doch immer wieder schickt er seinen Emissär zu [[Eslam vom Brendiltal]] dem Komtur Garetiens Lüdegast von Quintian-Quandt, mit dem er persönlich nicht verkehrt, und dem Großkomtur der Rabenmark Gernot v. Mersingen. | Bedenkt man die letzten stürmischen Jahre und seine Kriege, die die letzten Spuren der Jugend aus dem emotionlosen Antlitz des Ritters getilgt haben, so könnte man den Abt auf ungefähr 60 Götterläufe schätzen. Seine schlohweißen Haare hat er seit seiner Knappenzeit in Punin nicht mehr geschnitten. Was nach Almadaner Art zu überschulterlangen Haaren geführt hat. Man könnte meinen der alte Priester hat mit seinem Leben bereits abgeschlossen. Doch ein wohl gestutzter Vollbart und stechend blaue Augen zeichnen ein anderes Bild. Der “Bruder Abt” nimmt immer noch rege am politschen Leben des Ordens teil und auch Perricum beobachtet er mit einem scharfen Auge. Wegen der ständigen Anwesenheit des Komturs auf Krähenwacht widmet er sich mehr der Ausbildung der jungen Novizen. Doch immer wieder schickt er seinen Emissär zu [[Eslam vom Brendiltal]] dem Komtur Garetiens Lüdegast von Quintian-Quandt, mit dem er persönlich nicht verkehrt, und dem Großkomtur der Rabenmark Gernot v. Mersingen [http://darpatien.com/darpatienwiki/index.php?title=Gernot_von_Mersingen_%C3%A4.H.]. | ||
Er fürchtet die Macht des persönlichen Wortes. Es könnte Dinge aussprechen die besser im Dunkeln verbleiben sollten. | Er fürchtet die Macht des persönlichen Wortes. Es könnte Dinge aussprechen die besser im Dunkeln verbleiben sollten. | ||
Auch seine Kampffähigkeiten wollen nicht weichen. Er weiß den Rabenschnabel immer noch besser zu führen als so mancher anderer Ritter. Krieg war sein Leben und nun ficht er mit der Lex Boronia in der Hand und bekämpft so manchen übermütigen Novizen mit Federkiel und Gebet. Er leert die Inhalte des Ordens mit verbissener Härte. Wo ein Puniner Hochgeweither noch Milde walten lässt,versteht es der Abt mit klarer Stimme seine Auslegung der Lex Boronia zu vermitteln. Er weicht nicht im Wort und erst recht nicht in der Tat. Sein Glaube ist unerschütterlich und man munkelt das der Totengott ein Auge auf den alten Mann geworfen hat. | Auch seine Kampffähigkeiten wollen nicht weichen. Er weiß den Rabenschnabel immer noch besser zu führen als so mancher anderer Ritter. Krieg war sein Leben und nun ficht er mit der Lex Boronia in der Hand und bekämpft so manchen übermütigen Novizen mit Federkiel und Gebet. Er leert die Inhalte des Ordens mit verbissener Härte. Wo ein Puniner Hochgeweither noch Milde walten lässt,versteht es der Abt mit klarer Stimme seine Auslegung der Lex Boronia zu vermitteln. Er weicht nicht im Wort und erst recht nicht in der Tat. Sein Glaube ist unerschütterlich und man munkelt das der Totengott ein Auge auf den alten Mann geworfen hat. | ||
Bei den Novizen fürchtet man seine drakonischen Strafen, bei den Rittern seine Kaltblütigkeit. Nur die Grossmeisterin scheint der alte Mann zu respektieren und ihr gilt seine eherne Treue. | Bei den Novizen fürchtet man seine drakonischen Strafen, bei den Rittern seine Kaltblütigkeit. Nur die Grossmeisterin scheint der alte Mann zu respektieren und ihr gilt seine eherne Treue. |
Version vom 14. Februar 2007, 14:08 Uhr
Der “Bruder Abt”
Ritter vom Orden des heiligen Golgaris und Deuter Golgaris Abt von Bre'shey'nok (Krähenwacht)
“Wuohl wo är imma zsu findän isdt! In däm Burgvärlies von Bre’shey‘nok” – ein Nebachote auf die Frage wo den der Herr dieser schwarzen Feste zu finden sei
Um die Vergangenheit des Abtes vom Kloster Krähenwacht wissen, selbst nur ,eine Hand voll Ordensmitglieder bescheid. Der Rest ergibt sich Gerüchten und Halbwahrheiten.
Man meint einen leichten, kaum mehr wahrnehmbaren darpatischen Dialekt in der kalten Stimme des alten Mannes zu hören. Doch mehr will der Abt nicht preisgeben. Auch sein Name scheint nur wenigen bekannt zu sein. Angesprochen wird er von jedem mit “Bruder Abt”. Öffentlich tritt er so gut wie nie auf.
Bedenkt man die letzten stürmischen Jahre und seine Kriege, die die letzten Spuren der Jugend aus dem emotionlosen Antlitz des Ritters getilgt haben, so könnte man den Abt auf ungefähr 60 Götterläufe schätzen. Seine schlohweißen Haare hat er seit seiner Knappenzeit in Punin nicht mehr geschnitten. Was nach Almadaner Art zu überschulterlangen Haaren geführt hat. Man könnte meinen der alte Priester hat mit seinem Leben bereits abgeschlossen. Doch ein wohl gestutzter Vollbart und stechend blaue Augen zeichnen ein anderes Bild. Der “Bruder Abt” nimmt immer noch rege am politschen Leben des Ordens teil und auch Perricum beobachtet er mit einem scharfen Auge. Wegen der ständigen Anwesenheit des Komturs auf Krähenwacht widmet er sich mehr der Ausbildung der jungen Novizen. Doch immer wieder schickt er seinen Emissär zu Eslam vom Brendiltal dem Komtur Garetiens Lüdegast von Quintian-Quandt, mit dem er persönlich nicht verkehrt, und dem Großkomtur der Rabenmark Gernot v. Mersingen [1]. Er fürchtet die Macht des persönlichen Wortes. Es könnte Dinge aussprechen die besser im Dunkeln verbleiben sollten.
Auch seine Kampffähigkeiten wollen nicht weichen. Er weiß den Rabenschnabel immer noch besser zu führen als so mancher anderer Ritter. Krieg war sein Leben und nun ficht er mit der Lex Boronia in der Hand und bekämpft so manchen übermütigen Novizen mit Federkiel und Gebet. Er leert die Inhalte des Ordens mit verbissener Härte. Wo ein Puniner Hochgeweither noch Milde walten lässt,versteht es der Abt mit klarer Stimme seine Auslegung der Lex Boronia zu vermitteln. Er weicht nicht im Wort und erst recht nicht in der Tat. Sein Glaube ist unerschütterlich und man munkelt das der Totengott ein Auge auf den alten Mann geworfen hat. Bei den Novizen fürchtet man seine drakonischen Strafen, bei den Rittern seine Kaltblütigkeit. Nur die Grossmeisterin scheint der alte Mann zu respektieren und ihr gilt seine eherne Treue.