Geschichten:Rachedurst Teil 17: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. März 2011, 14:32 Uhr
Teil XVII gräfliche Pfalz zu Wetterfels, Reichsgau, Grafschaft Hartsteen
„Mein Herr, sie hat ihrer Zofe leichte Verletzungen zugefügt!“ raunte der Junker
von Firunshöh.
Bernhelm grinste und lehnte sich in einem Sessel zurück. „Jetzt beruhigt Euch wieder, mein Freund. Die Kleine hat einen Tonkrug nach der Dienerin geworfen.“ „Und sie damit am Kopf getroffen,“ ergänzte Radulf besorgt.
Der Graf ließ sich nicht beirren. „Dann werden unsere Diener eben einen Helm tragen, bei allen Zwölfen, lasst dem Kind doch auch ein wenig seinen Spaß! Sie wird noch eine Weile hier sein und da soll sie sich richtig einleben. Ich denke durch sie halten wir uns eine Menge Ärger vom Leibe. Die Pulethaner werden erst einmal ratlos sein, denn was wollen sie machen?“
Der Junker von Firunshöh schien nicht ganz so euphorisch. „Verzeiht, aber ihnen wird sicherlich etwas einfallen, Ihr müsst stets auf der Hut sein!“
„Dafür habe ich doch mitunter auch Euch, mein Lieber, nicht wahr? Und jetzt genug davon, wir wollen uns ein paar Gedanken zu anderen Dingen machen. Es ist schön mit anzusehen, dass der ehrenwerte Herr Luidor von Hartsteen nun endlich wieder in der ihm zustehenden Residenz wohnt. Er gäbe unserer Ansicht nach einen vortrefflichen Grafen von Hartsteen ab. Es wird in der Tat Zeit, dass diese Quintian-Quandts den Thron endlich wieder räumen, um dem rechtmäßigen Grafen Platz zu machen. Ich werde der Familie der Hartsteens auf jeden Fall all meine Unterstützung angedeihen lassen. “
„Wie Ihr befehlt.“ Folgsam verneigte sich der Junker und zog sich zurück. Es würde wohl eine Zeit dauern, bis die Pulethaner sich rächen würden, aber dann musste man auf alles gefasst sein. Er beschloss seiner Versprochenen auch einen Brief zu schreiben, damit sie vorsichtig war und ihr nichts zustieß.
Er grüßte im Vorbeigehen ein paar Wachen und grübelte noch über den letzten Schachzug des Grafen nach. Was wohl der Baron von Brendiltal dazu sagen würde? Sicherlich war es eine gute Idee gewesen die Nebachoten zu besänftigen, um nicht ein ganzes Volk zum Feind zu haben, denn ein Zwist mit den Pulethanern war schon schwerwiegend genug.
(T. Baroli, M. Gundlach, S. Trautmann, A. Zdralek)