Geschichten:Tobrier in Beldenhag - Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. März 2011, 09:20 Uhr

„Wer da!“ blaffte er durch das Tor verärgert über die Störung. „Ich bin es Josche“ war

die Stimme eines Jungen zu vernehmen ich bringe die fehlende Steuer für meinen Vater, wir haben gesammelt!“

Rodrig grinste, wie brav diese Exiltobrier doch zusammenhielten, vorsichtig öffnete er

die Guckluke in der Manntür, die in den Torflügel gearbeitet war.

Die gefüllte Schweinblase zerplatzte an der gusseiserne Verstrebung des kleinen Fensters und der übelriechende Inhalt klatschte Rodrig ins Gesicht.

Nachdem er sich mit einer raschen Handbewegung die Augen gewischt hatte, plärrten die

beiden Jungs vor dem Tor: „Garether, Garether in der Gülle steht er!“. Danach drehten sich

die Mistkerle um und machten sich daran wegzulaufen. „Zu schnell“ dachte sich Rodrig “diese kleinen Wiesel sind einfach zu schnell!“ Rodrig spuckte fluchend die Gülle aus die ihm in den Mund gedrungen war. Da wendete sich das Blatt. Josche war gerade einige Meter weit gekommen da rutschte er aus und kam zu Fall. Als er wieder auf die Beine kam, setzte er

seine Flucht humpelt und langsam fort, während sein Kumpane panisch zum Tor blickte.

Rodrig hatte die kleine Manntür im Tor in windes Eile geöffnet, sein Kurzschwert gezückt

und war sichernd auf einen weiteren Angriff gefasst hinausgetreten.

Er blieb unbehelligt. Zügig schloss er die Manntür ab. Im halbdunkel sah er die beiden Flüchtenden, Josche immer noch humpelnd während der andere Junge nun hastig das Weite suchte. „Unten bei den ersten Häusern“ dachte sich Rodrig mit geschultem Blick „da werde ich diese kleine Ratte kriegen, und dann...“


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