Geschichten:Wochen der Entscheidung - Wenn es Tag in Hartsteen wird: Unterschied zwischen den Versionen

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''Gasthof Wildwechsel, Mümmelmannshag, 09. Tsa 1032 BF''
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Jolea hatte gerade ihren Bericht beendet und erklärt wie Anselm und sie von den Plänen des Windischgrützer erfahren hatten, als Voltan mit Talvia und Rondrara eintraf. Die drei wirkten abgekämpft und müde. Nachdem sich Voltan von der Lage ein Bild gemacht hatte, sprach er ruhig: „Lechmar Treuhardt ist ebenfalls tot. Sein Haus brannte lichterloh, als wir dort vorbei kamen.“ „Es reicht!“ schrie Hadrumir und schmiss seinen Becher an die Wand, so dass der Wirt erschrocken am Tresen zusammen fuhr.  
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[[Nebendarsteller ist::Garetien:Jolea von Schwingenfels|Jolea]] hatte gerade ihren Bericht beendet und erklärt wie Anselm und sie von den Plänen des Windischgrützer erfahren hatten, als Voltan mit Talvia und Rondrara eintraf. Die drei wirkten abgekämpft und müde. Nachdem sich Voltan von der Lage ein Bild gemacht hatte, sprach er ruhig: „Lechmar Treuhardt ist ebenfalls tot. Sein Haus brannte lichterloh, als wir dort vorbei kamen.“ „Es reicht!“ schrie [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Hadrumir von Schwingenfels|Hadrumir]] und schmiss seinen Becher an die Wand, so dass der Wirt erschrocken am Tresen zusammen fuhr.  
  
 
„Was gedenkt Ihr zu tun?“ fragte Anselm. Hadrumir schaute ihn zornig an, doch wich sein Zorn. Hatte Anselm ihm nicht geholfen? Er schaute in die Runde. Anselm, Jolea, Brinian, Voltan, Talvia, Rondrara. Sie waren alle müde und abgekämpft. „Ich will nicht unhöflich erscheinen, Anselm. Aber hat Geismar nicht klar gemacht, was er von der Familie Schwingenfels hält?“ „Nun, ich bin nicht Geismar! Und nicht jeder der Familie muss wie er denken. Ich bin hier als Euer Freund.“ Hadrumir überlegte. Konnte er es riskieren, einem Quintian-Quandt zu trauen. Verbündete waren in diesen Stunden rar gesät. Hadrumir streckte seine Hand aus. „Dann seid willkommen als Freund!“ Anselm lächelte, als er die Hand ergriff.
 
„Was gedenkt Ihr zu tun?“ fragte Anselm. Hadrumir schaute ihn zornig an, doch wich sein Zorn. Hatte Anselm ihm nicht geholfen? Er schaute in die Runde. Anselm, Jolea, Brinian, Voltan, Talvia, Rondrara. Sie waren alle müde und abgekämpft. „Ich will nicht unhöflich erscheinen, Anselm. Aber hat Geismar nicht klar gemacht, was er von der Familie Schwingenfels hält?“ „Nun, ich bin nicht Geismar! Und nicht jeder der Familie muss wie er denken. Ich bin hier als Euer Freund.“ Hadrumir überlegte. Konnte er es riskieren, einem Quintian-Quandt zu trauen. Verbündete waren in diesen Stunden rar gesät. Hadrumir streckte seine Hand aus. „Dann seid willkommen als Freund!“ Anselm lächelte, als er die Hand ergriff.
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Betont langsam setzte sich Hadrumir. „Wir können nicht einfach losmarschieren und alles fertig machen. Hartsteen braucht Ruhe!“ Brinian schnaubte leicht. „So leid es mir tut, dies sagen zu müssen, aber Frostelin hat in dieser Nacht klar gemacht, dass er zu Frieden nicht bereit ist.“ Hadrumir nickte. „Ich weiss und doch gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.“ „Diese Hoffnung wird sich nicht erfüllen!“ sprach Voltan. „Wir werden sehen.“ antwortete Hadrumir. „Also, was gedenkt Ihr zu tun?“ fragte Anselm. Hadrumir schaute auf. „Wir holen uns die Orbetreu zurück! Doch zunächst widmen wir uns Puleth! Voltan, Du reitest nach Weizengrund und mobilisierst Oderik und seine Truppen. Ich werde nach Weisenfels reiten und die Schwingen marschbereit machen!“ Er wandte sich an Talvia. „Ihr solltet nach Hartsteen zurückkehren. Ich werde Euch eine Eskorte mitschicken als Leibwächter.“ Talvia schüttelte den Kopf. „Ich werde mich selbst darum kümmern.“ „In Ordnung!“ Hadrumir erhob sich. „Es gibt einiges zu tun. Gehen wir es an!“
 
Betont langsam setzte sich Hadrumir. „Wir können nicht einfach losmarschieren und alles fertig machen. Hartsteen braucht Ruhe!“ Brinian schnaubte leicht. „So leid es mir tut, dies sagen zu müssen, aber Frostelin hat in dieser Nacht klar gemacht, dass er zu Frieden nicht bereit ist.“ Hadrumir nickte. „Ich weiss und doch gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.“ „Diese Hoffnung wird sich nicht erfüllen!“ sprach Voltan. „Wir werden sehen.“ antwortete Hadrumir. „Also, was gedenkt Ihr zu tun?“ fragte Anselm. Hadrumir schaute auf. „Wir holen uns die Orbetreu zurück! Doch zunächst widmen wir uns Puleth! Voltan, Du reitest nach Weizengrund und mobilisierst Oderik und seine Truppen. Ich werde nach Weisenfels reiten und die Schwingen marschbereit machen!“ Er wandte sich an Talvia. „Ihr solltet nach Hartsteen zurückkehren. Ich werde Euch eine Eskorte mitschicken als Leibwächter.“ Talvia schüttelte den Kopf. „Ich werde mich selbst darum kümmern.“ „In Ordnung!“ Hadrumir erhob sich. „Es gibt einiges zu tun. Gehen wir es an!“
  
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Version vom 20. April 2011, 06:55 Uhr

Gasthof Wildwechsel, Markt Mümmelmannshag, 09. Tsa 1032 BF


Jolea hatte gerade ihren Bericht beendet und erklärt wie Anselm und sie von den Plänen des Windischgrützer erfahren hatten, als Voltan mit Talvia und Rondrara eintraf. Die drei wirkten abgekämpft und müde. Nachdem sich Voltan von der Lage ein Bild gemacht hatte, sprach er ruhig: „Lechmar Treuhardt ist ebenfalls tot. Sein Haus brannte lichterloh, als wir dort vorbei kamen.“ „Es reicht!“ schrie Hadrumir und schmiss seinen Becher an die Wand, so dass der Wirt erschrocken am Tresen zusammen fuhr.

„Was gedenkt Ihr zu tun?“ fragte Anselm. Hadrumir schaute ihn zornig an, doch wich sein Zorn. Hatte Anselm ihm nicht geholfen? Er schaute in die Runde. Anselm, Jolea, Brinian, Voltan, Talvia, Rondrara. Sie waren alle müde und abgekämpft. „Ich will nicht unhöflich erscheinen, Anselm. Aber hat Geismar nicht klar gemacht, was er von der Familie Schwingenfels hält?“ „Nun, ich bin nicht Geismar! Und nicht jeder der Familie muss wie er denken. Ich bin hier als Euer Freund.“ Hadrumir überlegte. Konnte er es riskieren, einem Quintian-Quandt zu trauen. Verbündete waren in diesen Stunden rar gesät. Hadrumir streckte seine Hand aus. „Dann seid willkommen als Freund!“ Anselm lächelte, als er die Hand ergriff.

Voltan war aufgebracht. „Jetzt wo das geklärt wäre, können wir uns dann endlich dem Problem Windischgrütz widmen? Wann greifen wir an?“ Hadrumir war ruhig. „Zunächst sollten wir uns über unsere Ziele klar sein.“ „Die sind doch klar!“ presste Voltan hervor. „Wir machen dieses Geschmeiß fertig!“

Betont langsam setzte sich Hadrumir. „Wir können nicht einfach losmarschieren und alles fertig machen. Hartsteen braucht Ruhe!“ Brinian schnaubte leicht. „So leid es mir tut, dies sagen zu müssen, aber Frostelin hat in dieser Nacht klar gemacht, dass er zu Frieden nicht bereit ist.“ Hadrumir nickte. „Ich weiss und doch gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.“ „Diese Hoffnung wird sich nicht erfüllen!“ sprach Voltan. „Wir werden sehen.“ antwortete Hadrumir. „Also, was gedenkt Ihr zu tun?“ fragte Anselm. Hadrumir schaute auf. „Wir holen uns die Orbetreu zurück! Doch zunächst widmen wir uns Puleth! Voltan, Du reitest nach Weizengrund und mobilisierst Oderik und seine Truppen. Ich werde nach Weisenfels reiten und die Schwingen marschbereit machen!“ Er wandte sich an Talvia. „Ihr solltet nach Hartsteen zurückkehren. Ich werde Euch eine Eskorte mitschicken als Leibwächter.“ Talvia schüttelte den Kopf. „Ich werde mich selbst darum kümmern.“ „In Ordnung!“ Hadrumir erhob sich. „Es gibt einiges zu tun. Gehen wir es an!“