Greifenfurt:Dramina von Keilholtz

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

999 BF -  1027 BF

 Unbekannt 

Häuser/Familien

   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

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Wappen der Familie Keilholtz

Namen und Anrede:

Voller Name:

Dramina von Keilholtz ä.H.

Titulatur:

Ew. Wohlgeboren

Stand und Lehen:

Stand:

Niederadel

Militärische Ränge:

Hauptfrau des Kaiserlichen Regiments in Greifenfurt

Daten:

Alter:

28 Jahre

Tsatag:

999 BF

Borontag:

1027 BF

Familie:

Familie:

Familie Keilholtz

Ausbildung:

War Page bei:

Gisbert von Zweifelfels

Briefspiel:

Ansprechpartner:

NSC

Dramina von Keilholtz ä.H. wurde wie ihr älterer Bruder Wulfhart auf dem Rittergut Neue Gerbaldslohe geboren. Ihren Pagendient leistete sie bei einer Verwandten ihrer Mutter in Waldstein ab. Als der Ork später in die Mark einfiel, suchte auch der Rest der Familie Zuflucht in der südlichen Provinz. Mit dem Ende ihrer Pagenzeit, kehrte sie mit den Eltern auf das verheerte heimatliche Gut zurück.

Da sie als Nachgeborene kein Erbe zu erwarten hatte, wurde sie bald nach dem Orkensturm auf die Offiziers-Akademie nach Wehrheim geschickt. Zwar konnten ihre Eltern sie dabei nicht finanziell unterstützen, doch das Reich benötigte nach den herben Verlusten schnellen Ersatz und so erhielt Dramina als eine von vielen niederadligen Kandidatinnen ein Stipendium.

Die Schlacht an der Trollpforte verpasste sie nur um wenige Monde. Im Rondra 1022 BF erhielt sie ihr Offizierspatent und trat offiziell in die kaiserliche Armee ein. Sie wurde im Leutnant-Rang dem Greifenfurter Regiment zugeteilt. Ihr Onkel Boronian von Keilholtz ä.H., Rittmeister des Regiments, förderte sie und holte Dramina in seinen Stab. Zur Schlacht vor Wehrheim 1027 BF ritt sie als Boronians Adjutantin im Range einer Hauptfrau. An der Seite des Rittmeisters kämpfte sie wacker und verlor im Verlauf der Schlacht ihren Schildarm. Mit nichts als der Fahne und einem Brief ihres Onkels an seine Frau entkommt sie dem Gemetzel. Im Lazarett übergibt sie beides in die Hände eines jungen Peraine-Akoluthen, bevor sie schließlich ihren schweren Verletzungen erliegt.