Geschichten:Höllenwaller Ränke Teil 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2007, 22:40 Uhr
Höllenwaller Ränke Teil I
Höllenwall marschiert!
Wenige Tage nachdem der Baron von Höllewall mit einer starken Bedeckung seiner Husaren zu einer Beerdigung aufgebrochen ist, hat sich unter der Führung seiner jüngsten Schwester Morgana ein weiterer Kriegshaufen nach Norden in Bewegung gesetzt.. Bestehend aus den berüchtigten Höllenwaller Hasardeuren und einer weiteren halben Schwadron Husaren.
Erst vor einigen Götternamen haben die Höllenwaller Hasardeure in der Gft. Hartsteen für Gold gekämpft und nebenbei Raub und Brand betrieben in Nettersquell. Was bezweckt der Höllenwaller damit, schließen sich seine Söldner gar dem Zug von Answin an? Oder verfolgen sie ein ganz anderes Ziel?
Im vergangen Götterlauf konnte man sich über die Taten des Höllenwallers nur wundern. Er schloss sich den Pfortenrittern an und ritt zusammen mit dem ruchlosen Baron von Gallstein über den Wall zu den Nebachoten.
Zuvor senkte er eigenmächtig den Kaisertaler auf 12 Silberstücke herab, infolgedessen unter der Führung seiner traviahaften Frau, Ondinai von Weyringhaus- Rabenmund, einen intensive Ansiedlung von Flüchtlingen aus Darpatien und Hartsteen begann. Selbst aus Gareth hat man geeignete Handwerker nach Höllenwall gelockt, oder wie böse Zungen behaupten, entführt. Inzwischen soll allein die Bevölkerung der Stadt Höllenwall auf das eineinhalbflache Angewachsen sein. Aufsässige und Unzufriedene wiederum finden derweil in Höllenwall ein schnelles Ende. Die Büttel sperren die armen Seelen oft ohne Richterspruch ins Loch. Schlimmer noch ist aber, das eine mörderische Bande von Ferkinas ab und an durch die Täler zieht, und all jene ermordet, die allzu offen gegen den Baron wettern. Und weder der Baron noch sein Vogt unternimmt etwas dagegen.
Die Zahl an einflussreichen Bürgern die sich kritisch gegenüber dem Baron verhielten hat stark abgenommen, umso größer ist die Zahl derer geworden die um seine Gunst buhlen und ihm wohlgefällig sind. Dennoch brodelt es, vor allem unter den Alteingesessenen, im Volk, denn die Willkür derer von Höllenwall nimmt von mal zu mal zu. Wäre nicht die charismatische Baronin, welche zusammen mit den Innozensier aus dem Traviakloster Marmont versucht Leid und Unrecht zu mildern, insbesondere den Flüchtlingen eine neues sicheres Heim zu geben, wäre es wohl schon zu einem Aufstand gekommen.
Mobin Mauerblümchen aus dem Untergrund.
weiter mit Teil 2
(M. Motsch)