Garetien:Schweigende Wacht: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Vasallenlehen von Garetien:Baronie Waldfang)
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Version vom 18. Juni 2011, 12:06 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Golgariten.svg

Politik:
Obrigkeit:
Atheran Zobel (Landmeister der Golgariten), Fernika Allersmark (Tempelvorsteherin)
Einwohner:
11
Militär:
Kommandant:
Truppen:
5 Golgariten
Infrastruktur:
Klöster:
Tempel:
, Boron
Schreine:
Golgari, Marbo
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-IV-02-12~A



Geführt werden die Golgariten von Waldfang vom Landmeister Atheran Zobel. Ursprünglich plante der ehemalige Komtur wohl, die dritte garetische Schwinge unter dessen Führung eben dort aufzubauen, doch mit der zunehmende Bedrohung der besetzten Lande und im besonderen der Warunkei, werden sich die Ressourcen der garetischen Golgariten in den folgenden Jahren wohl eher auf den Aufbau der näherliegenden neuen Hauptquartiere in der Baronie Natzungen der Markgrafschaft Perricum konzentrieren. Die Ordensniederlassung ist derzeit nur noch mit drei Rittern besetzt; neben dem Landmeister sind dies seine Adjutantin Alara von Streitzig und der junge Ritter Jeldan Firnsen.

Die Schweigende Wacht ist jedoch nicht nur eine Ordensniederlassung der Golgariten, sondern zugleich auch ein gewöhnlicher Borontempel. Das Gebäude selbst hat aus der Luft besehen die Form des gebrochenen Rades; das Hauptportal ist so ausgerichtet, daß man aus der Tempelhalle heraus in Richtung Punin blickt. Geführt wird der Tempel von Schwester Fernika Allersmark.

Geschichte der Ordensniederlassung

Während des Aufstandes der Rubinbrüder – jener Borbaradianersekte, die vor einigen Jahren fast die gesamte Baronie Waldfang unterjochte – fanden in Waldfang, insbesondere bei der Rückeroberung des gleichnamigen Hauptortes der Baronie, etliche Kämpen des Reiches wie auch der Aufständischen den Tod. Die meisten der Gefallen wurden auf dem Blutacker, wie man die Felder im Süden vor der Stadtmauer nunmehr nannte, zur letzten Ruhe gelegt. Am Ende jenes Jahres jedoch waren die ruhenden Gebeine von unheiliger Magie aus ihren Gräbern gerissen, und die untoten Leiber belagerten die Stadt während der Namenlosen Tage; diese Zeit ging als die Nächte der lebenden Toten in die Annalen ein. Mit Beginn des 1. Praios des neuen Jahres hingegen war der Spuk vergangen, die Waldfanger noch einmal mit dem Schrecken davongekommen.

Die Stationierung der Golgariten im Tempel zu Waldfang resultierte nicht nur aus den unheiligen Ereignissen, sondern auch auf den ausdrücklichen Wunsch der Baronin hin. Die genauen Beweggründe des Ordens sind nicht bekannt, lassen sich aber durchaus vermuten.


Vorlage:Briefspieltexte