Garetien:Burg Retokuppe: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Vasallenlehen von Garetien:Junkertum Retoshügel)
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Version vom 5. Juli 2011, 11:42 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)


Lage:
auf der Kuppe des Retoshügels
Politik:
Einwohner:
19
Militär:
Truppen:
10 Bewaffnete
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Praios (Weihestatus unklar, da "verwaist")
Kultur:
Handwerk:
1 Schmied
Briefspiel:
Ansprechpartner:

Pläne, auf der Kuppe des Retoshügel eine Befestigung als Edlensitz zu erbauen, existieren bereits seit dem Ritterschlag des Halvart Bleichgruber. Es waren sentimentale Gründe, die die Pläne zunächst in der Schublade verschwinden ließen: Als die Mutter des jetzigen Junkers gestorben und im Garten des Bleichgruberhofes beigesetzt worden war, nahm Halvart von der Idee der Verlegung seines Amtssitzes an einen anderen Ort Abstand. Somit war es erst Bosper Treutzig der als Reaktion auf die Borbaradkrise und den Verrat des Junkers (und um endlich "nicht mehr von einem Bauernhof aus "regieren zu müssen) den Bau einer Burg beauftragte. Leider zeigte sich sehr bald, dass die Mittel für den Bau einer ernstzunehmenden Wehranlage zu knapp bemessen waren: Die Qualität von Baustoffen und Bauqualität wurde demnach stetig verringert, was auf den ersten Blick sichtbar wird.

Die Vorburg ist von einem drei Meter tiefen und fünf Meter breiten Graben umgeben. Der Aushub wurde dahinter zu einem Erdwall aufgeschüttet. In diesen Wall wurde ein hölzernes Torgebäude eingepasst, von dem eine Zugbrücke über den Graben führt. Da jedoch das Bodenniveau der Burg gut zwei Meter über dem des unteren Brückenkopfes liegt, wäre die Bezeichnung "Zugrampe" eigentlich treffender. Es sei übrigens darauf hingeweiesen, dass die Zugbrücke nicht mit Ketten, sondern lediglich mit Tauen befestigt ist...

Die Vorburg verfügt lediglich über ein steinernes Gebäude, nämlich eine (viel zu kleine) Schmiede. Darüber hinaus befinden sich in der Vorburg ein (zugegebenermaßen ziemlich großer) Stall mit Kühen, Schafen, Ziegen, Löfflern, Geflügel und sage und schreibe 5 Pferden (zwei Arbeitstiere, ein Kutschpferd nebst Einspänner, ein leichtes Botenpferd und das Schlachtroß des Junkers), Wohnbarracken für die Burgbesatzung und Bediensteten (wobei der Platz für die fünffache Menge ausreichen würde), eine Werkstatt, ein Schießstand und eine Scheune. Um zur Hauptburg zu gelangen muss das Gelände halb umrundet werden, da das Tor auf der anderen Seite liegt. Zwischen Vor- und Hauptburg befindet sich eine Mauer die bis zu einer Höhe von kaum zwei Metern aus Stein besteht, darüber mit hölzernen Palisaden und einem ebensolchen Wehrgang auf der Innenseite aufgestockt wurde. Lediglich auf der dem Tor der Vorburg zugewandten Seite (auf der sich auch der Bergfried befindet) besteht die Mauer gänzlich aus Stein.

Wenn man das innere Tor durchschreitet steht man in der Hauptburg der Anlage. Der Pallas ist oval und verfügt über zwei gemauerte Stockwerke. Im Erdgeschoss befinden sich eine Küche, eine Waschküche (die auch als Bad fungiert), der Rittersaal und eine (zur Zeit leere ) Praioskapelle. Im Obergeschoss befinden sich Schlaf- und Arbeitszimmer des Junkers, die Kammer seines Leibdieners und ein Gästezimmer. Der Speicher bietet angesichts der Jugend des Gebäudes noch viel Platz für Krimskrams aller Art.

Hinter dem Pallas, genau auf dem Gipfel des Hügels, steht der Bergfried. Dieser besteht aus vier gemauerten Stockwerken, ist jedoch um zwei hölzerne Stockwerke und eine ebensolche Plattform ergänzt. Im Bergfried befinden sich Vorratskammern, ein kleines Gefängnis, die Waffenkammer und unter der Plattform der Wachraum. Mit einem langen Kran können Güter direkt von der Vorburg hinaufgezogen werden.

Die Burgbesatzung besteht aus 10 Bewaffneten, 5 Mägden und Knechten, einem Schmied (der für jede Art handwerklicher Arbeit zuständig ist), dem hügelzwergischen Koch (Der kleine Schlund) und (nominell) einem Wildhüter, der jedoch fast immer in der Jagdhütte am Eichelegg zu finden ist.

Der Beschreibung kann wohl entnommen werden, dass die Bezeichnung "Burg" für dieses Gebäude schon ziemlich gewagt ist, und die Einheimischen sprechen fast immer nur von der "Hütte droben".