Garetien:Adran Bredenhag von Aarenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juli 2011, 18:53 Uhr
Adran Bredenhag von Aarenstein ist der Großmeister des Ordens des Heiligen Zorns der Göttin Rondra, Knappe der alveranischen Leuin, Edler von Morganyr, Ritter von Eslamsgrund und Träger des Greifensterns in Silber.
Aussehen
Adran ist ca. 1,85 Schritt groß, sehr muskulös und hat die aufrechte und stolze Körperhaltung eines freien Alberniers. Sein schwarzes Haar trägt er mittlerweile sehr kurz und auch der Kriegerschnauzbart wich mit seiner Weihe zum Geweihten. Er hat ein recht kantiges Gesicht und volle Lippen. Seine grünen Augen sind stets aufmerksam. Der strenge Blick wich jedoch in den letzten Jahren mehr einem verständnisvollem Ausdruck. Wer den Großmeister aber genauer kennt, erkennt in diesem Blick auch eine immense Willenskraft und Zielstrebigkeit, die von einer enormen inneren Kraft und Charakterstärke auszugehen scheint. Über dem Kettenpanzer trägt Adran natürlich das weiße Wappengewand des Ordens und über diesem wiederum den blauen Mantel des Großmeisters.
Charakter
Adran ist und bleibt im Herzen immer ein Krieger und Diener der Leuin. Er hatte sich damals zum Greifenzug als einfacher Krieger gemeldet und wurde durch seine Fähigkeiten zum Hauptmann des Freiwilligenbanners „Rondras Zorn“ ernannt, dass dem Zug als Vorhut vorauseilte und von dem immerhin 12 (!) Streiter zurückgekehrt sind (mehr als von allen anderen Einheiten des Zuges). Nach der Schlacht am Arvepaß gründete er mit den Überlebendes des Freiwilligenbanners einen Bund, der wenige Tage später von der Gräfin von Eslamsgrund zum Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra mit Adran als Großmeister ausgerufen und wiederum wenig später von Ihrer Erhabenheit dem Schwert der Schwerter und Ihrer Kaiserlichen Majestät Emer bestätigt wurde. Nur wenige Jahre später (Boron 32 Hal) erhielt Adran auch die lang ersehnte Weihe zum Priester der Göttin Rondra. Doch trotz allem ist er immer noch der besagte Krieger der Leuin der gerne bei seinen Untergebenen gesehen wird und dem man trotz seiner jungen Jahren gerne in die letzte Schlacht folgt.
Adrans Leben wird von der Herrin Rondra und der Leitung des Ordens bestimmt, so dass für alles andere kein Platz in seinem Leben ist (was mit ein Grund dafür ist, dass er keine Gemahlin hat). Er glaubt inständig und inbrünstig an die Gebote der Leuin und vertritt diese ohne mit der Wimper zu zucken. Das Schwache muss vor dem Bösen beschützt werden und die reinigende Kraft des Schwertes hilft dabei, bedeutet dies auch, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen und eventuell zu verlieren. Adran ist dazu bereit.
Die Jahre haben den Großmeister aber auch gelehrt, dass nicht alle Menschen so stark sind wie er selbst und dass manche verwirrte und verirrte Schafe wieder mit Hilfe von Überzeugungskraft, Güte und auch dem Willen zum Verzeihen in die eigenen Reihen zurückgeführt und ihre Seelen somit gerettet werden können.
Auf dem Parkett der Diplomatie hat es Adran nicht leicht. Zu oft besteht die Gefahr, dass doch sein albernisches Blut die Oberhand, über den ansonsten so beherrschten Krieger gewinnt und mit ihm durchgeht, zumal er in den Feinheiten der Politik nicht wirklich sattelfest ist.
Früher hatte er versucht, diese Schwäche dahingehend zu überspielen, dass er die Order an seine Ordensmitglieder gab, sich aus der Politik herauszuhalten. Jetzt sieht er dies mehr als Möglichkeit und leitet daher die Seinen immer mehr dazu an als Vermittler aufzutreten, damit gegensätzige Parteien zu einer Einheit finden und gegen die eigentlich drohende Gefahr, die sich im Osten verkörpert hat, aber im Grunde überall auf Dere auftreten kann, geschlossen entgegen treten zu können.
Adran hat schon viel erlebt. Er bereiste schon mehrmals den ganzen Kontinent. So war er bereits in Paavi, oder in Brabak, bereits das liebliche Feld oder auch Warunk vor seiner Besetzung. Er zog bereits durch die Orksteppe, und das Bornland, durch die Drachensteine, die Salamandersteine und das Svelltal, bereiste Gareth und auch Perricum, Baburin und Al’Anfa. Selbst in den besetzten Landen lenkte ihn die Herrin schon vier Mal und jedes Mal kehrte er lebend wieder zurück. Die Herrin ist mit ihm, das weiß Adran. Zusammen mit diesem Wissen, seinem starken Glauben für den er in den Tod gehen würde und seine Erfahrungen im Leben, auf dem Schlachtfeld und dem Turnier macht ihn zu einem äußerst gefährlichen Gegner und zu einem wertvollen Freund, den man nur selten findet.