Garetien:Alrik C. Jörbard: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juli 2011, 20:54 Uhr
Der gebürtige Garether (genauer: aus Kronling) hat eine steile Karriere gehabt, die ihn vom Sohn eines Schustergesellen zum persönlichen Sekretär des Reichserzkanzlers Hartuwal Gorwin vom Großen Fluss gebracht hat. Durch Fleiß, Treue, Verlässlichkeit und einen für jeden Umgebenden enervierenden Hang zur Prinzipientreue und Unbestechlichkeit hatte der als stocksteif verhöhnte Schreiber das Vertrauen des nordmärkischen Prinzen gewonnen und ihm acht Jahre als Leibsekretär gedient. Dann verließ Jörbard 1025 BF den Dienst in der Reichskanzlei, den er 998 BF in der Unterkanzlei für das Rechtswesen begonnen hatte, und konnte nach zwei Jahren elenden Daseins ohne Anstellung und regelmäßigen Lohn, angewiesen allein auf die Almosen seines ehemaligen Herrn, beim Rat der Stadt Gareth als Knazleischreiber beginnen, Diese zwei Jahre waren der Tiefpunkt îm Leben Jörbards, der noch in seiner alten Stellung mit dem Saufen angefangen hatte und den Dämon Alkohol lange Zeit nicht bezwingen konnte. Das Ende seiner Zeit in der Reichskanzlei soll zwar noch andere Gründe gehabt haben, aber das Elend, in dem sich Jörbard anschließend befunden hatte, kannte keine anderen Ursachen. Erst die Erscheinung der Heiligen Sylbara konnte Jörbard aus dem Suff erlösen.
Heute ist der verkniffene Gelehrte Schriftmeister beim Rat der Helden und führt ein bescheidenes Leben in Rosskuppel, wo er die Witwe Gnosterhold geheiratet hat, deren sechs Kinder ih allerdings noch immer Onkel Alrik nennen.
Jörbard kennt jede Menge Geheimnisse aus seiner Zeit bei der Reichskanzlei, gibt sie jedoch freiwillig nicht her. Allerdings ist er leicht unter Druck zu setzen und von seinem Alkoholismus noch lange nicht geheilt: Hier mag man ihn liecht in Versuchung führen und aushorchen können. Geschult ist aber auch der juristische Verstand Jörbards, der sich ein Zubroit dadurch verdient, dass er der Garether Unterwelt juristische Tipps gibt, wenn doch der eine oder andere Verbrecher von den Bütteln gefast und vor ein ordentliches Gericht gestellt wird. Auch für andere zwielichtige Gestalten fertigt Jörbard nebenberuflich Rechtsgutachten an. Bei allem bleibht er aber eine ehrliche Haut, denn er verrät seine Auftraggeber nicht willentlich und ist prinzipiell gewillt, alle Geheimnisse für sich zu behalten.