Garetien:Burg Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen
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Oftmals wird sie "uralt" genannt, dank vieler Umbauten trifft dies aber nur noch auf den großen Hauptturm zu, der aus der Zeit um Bosparans Fall stammt. Bis zu den Zeiten Ugdalf Flaß von Cressenecks (719-773) wurde der Turm sogar noch vom Gesinde bewohnt, dann aber völlig geräumt. Außer der steinernen Wendeltreppe, die sich immer weiter, von Stockwerk zu Stockwerk nach oben windet, steht der Turm seitdem völlig leer , was vor allem Nachts für einen sehr gespenstischen Eindruck sorgt. | |||
Der Großteil des Lebens spielt sich seitdem im relativ jungen Hauptgebäude aus der Rohalszeit ab, welches vor etwa 300 Götterläufen mit einem Obergeschoss und einem Nebengebäude versehen wurde. | |||
Erwähnnung sollte die kunstvoll gefertigte Eingangshalle finden. In ihr befindet sich die Statue von Gunnolf Flaß von Cresseneck, einem Ritter der Familie aus der Rohalszeit. An Säulen und Wänden lassen sich seine legendären Taten erkennen, die ihm - heute längst verblassten - Ruhm eingebracht haben sollen. | |||
Ebenfalls erwähnenswert sind die gut ausgebauten Kellerräumlichkeiten unter dem Hauptgebäude. | |||
Hier findet sich noch eine alte Brauerei aus der Eslamidenzeit, die zwar seit 50 Götterläufen nicht mehr genutzt wurde, aber mit ein bisschen Arbeit jederzeit wieder in Betrieb genommen werden könnte. | |||
Am Fuße einer sehr langen Wendeltreppe gelangt man schließlich in die stickige Familiengruft, welche mit dem Einzug der Flaßer hier angelegt wurde und noch Platz für viele Familienmitglieder bietet. | |||
Seit Gerbald Flaß von Cresseneck (865-927) wurden die Mauern immer wieder verstärkt. Der letzte Angriff auf die Burg liegt zwar bereits über 60 Götterläufe zurück, aber das man selbst im Herzen des Reiches nicht sicher sein kann, zeigten der selbsternannte Kaiser Tobold von Zweieichen und die Belagerung durch den Zwingvogt während der [[Reichsforster Fehde]] | |||
[[Kategorie:Burgen und Schlösser|Cresseneck]] | [[Kategorie:Burgen und Schlösser|Cresseneck]] |
Version vom 15. April 2007, 21:00 Uhr
Die sich an einen Höhenzug zu klammern scheinende kleine Festung Cresseneck im Norden von Rubreth im Reichsforstischen ist der niemals eroberte Stammsitz der Ritterfamilie Flaß von Cresseneck, die seit jeher als besonders treue Vasallen des jeweiligen Grafen zu Luring gelten.
Oftmals wird sie "uralt" genannt, dank vieler Umbauten trifft dies aber nur noch auf den großen Hauptturm zu, der aus der Zeit um Bosparans Fall stammt. Bis zu den Zeiten Ugdalf Flaß von Cressenecks (719-773) wurde der Turm sogar noch vom Gesinde bewohnt, dann aber völlig geräumt. Außer der steinernen Wendeltreppe, die sich immer weiter, von Stockwerk zu Stockwerk nach oben windet, steht der Turm seitdem völlig leer , was vor allem Nachts für einen sehr gespenstischen Eindruck sorgt.
Der Großteil des Lebens spielt sich seitdem im relativ jungen Hauptgebäude aus der Rohalszeit ab, welches vor etwa 300 Götterläufen mit einem Obergeschoss und einem Nebengebäude versehen wurde. Erwähnnung sollte die kunstvoll gefertigte Eingangshalle finden. In ihr befindet sich die Statue von Gunnolf Flaß von Cresseneck, einem Ritter der Familie aus der Rohalszeit. An Säulen und Wänden lassen sich seine legendären Taten erkennen, die ihm - heute längst verblassten - Ruhm eingebracht haben sollen.
Ebenfalls erwähnenswert sind die gut ausgebauten Kellerräumlichkeiten unter dem Hauptgebäude. Hier findet sich noch eine alte Brauerei aus der Eslamidenzeit, die zwar seit 50 Götterläufen nicht mehr genutzt wurde, aber mit ein bisschen Arbeit jederzeit wieder in Betrieb genommen werden könnte. Am Fuße einer sehr langen Wendeltreppe gelangt man schließlich in die stickige Familiengruft, welche mit dem Einzug der Flaßer hier angelegt wurde und noch Platz für viele Familienmitglieder bietet.
Seit Gerbald Flaß von Cresseneck (865-927) wurden die Mauern immer wieder verstärkt. Der letzte Angriff auf die Burg liegt zwar bereits über 60 Götterläufe zurück, aber das man selbst im Herzen des Reiches nicht sicher sein kann, zeigten der selbsternannte Kaiser Tobold von Zweieichen und die Belagerung durch den Zwingvogt während der Reichsforster Fehde