Geschichten:Schlunder Beben - Diskussion im Tempel: Unterschied zwischen den Versionen
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Okoscha ließ das Lächeln erstrahlen, das ihr unter den zwergischen Männern immer weiter geholfen hatte: "Onkel, lieber Onkel, versteh doch. Dein Bruder hat viel Geld in den Ingrammssteg gesteckt. Die Risse im Fundament werfen ihn weit zurück. Die Anteilseigner werden toben." | Okoscha ließ das Lächeln erstrahlen, das ihr unter den zwergischen Männern immer weiter geholfen hatte: "Onkel, lieber Onkel, versteh doch. Dein Bruder hat viel Geld in den Ingrammssteg gesteckt. Die Risse im Fundament werfen ihn weit zurück. Die Anteilseigner werden toben." | ||
Jetzt tobte auch Igrolosch: "Hör zu, Okoscha, Dein Lächeln wirkt bei mir nicht. Was bildet Ihr Euch eigentlich ein? Die erste Brücke hat der [[Garetien: | Jetzt tobte auch Igrolosch: "Hör zu, Okoscha, Dein Lächeln wirkt bei mir nicht. Was bildet Ihr Euch eigentlich ein? Die erste Brücke hat der [[Garetien:Ingerimmszorn|Ingerimmszorn]] zerstört, der alte [[Garetien:Cellabogen|Cellabogen]] zerbrach unter der Last der ersten Fuhrwerke. Glaubt Ihr wirklich, das Ingerimm diesem Bau seinen Segen geben wird?" | ||
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Bevor der Hammer ein zweites Mal den Amboss treffen konnte, um Igroloschs Worten Nachdruck zu verleihen zitterte rumpelnd die Erde, gefolgt von etwas rieselndem Staub. Nach einem Moment der Stille ging draußen auf dem Markt das Geschrei los. Doch Okoscha erschrak mehr über den erstarrten Blick ihres Onkels, der sich mit Tränen in den Augen abwandte und ging. Seinem Murmeln entnahm sie nur "Ich habe es schon wieder getan.", dann war er verschwunden. | Bevor der Hammer ein zweites Mal den Amboss treffen konnte, um Igroloschs Worten Nachdruck zu verleihen zitterte rumpelnd die Erde, gefolgt von etwas rieselndem Staub. Nach einem Moment der Stille ging draußen auf dem Markt das Geschrei los. Doch Okoscha erschrak mehr über den erstarrten Blick ihres Onkels, der sich mit Tränen in den Augen abwandte und ging. Seinem Murmeln entnahm sie nur "Ich habe es schon wieder getan.", dann war er verschwunden. | ||
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Version vom 6. Juli 2011, 18:14 Uhr
Wütend schürte der Tempelvorsteher Igrolosch das Schmiedefeuer. "Okoscha, verstehe ich das richtig? Nachdem ich Euch wiederholt gebeten habe von diesem Wahnsinn Abstand zu nehmen, kommst Du zu mir und bittest um Segen für die Brücke?"
Okoscha ließ das Lächeln erstrahlen, das ihr unter den zwergischen Männern immer weiter geholfen hatte: "Onkel, lieber Onkel, versteh doch. Dein Bruder hat viel Geld in den Ingrammssteg gesteckt. Die Risse im Fundament werfen ihn weit zurück. Die Anteilseigner werden toben."
Jetzt tobte auch Igrolosch: "Hör zu, Okoscha, Dein Lächeln wirkt bei mir nicht. Was bildet Ihr Euch eigentlich ein? Die erste Brücke hat der Ingerimmszorn zerstört, der alte Cellabogen zerbrach unter der Last der ersten Fuhrwerke. Glaubt Ihr wirklich, das Ingerimm diesem Bau seinen Segen geben wird?"
"Ach Onkel", Okoscha ließ Tränen fließen, das war Ihr letztes Mittel, "Onkel ich dacht nur..."
Der Schmiedhammer sauste auf den Amboss, ein klares Zeichen das Igrolosch die Diskussion beenden wollte, "Ihr schändet den schlafenden Giganten! Sein Bruder wird Euch seinen Segen nicht geben, eher seinen Zorn!"
Bevor der Hammer ein zweites Mal den Amboss treffen konnte, um Igroloschs Worten Nachdruck zu verleihen zitterte rumpelnd die Erde, gefolgt von etwas rieselndem Staub. Nach einem Moment der Stille ging draußen auf dem Markt das Geschrei los. Doch Okoscha erschrak mehr über den erstarrten Blick ihres Onkels, der sich mit Tränen in den Augen abwandte und ging. Seinem Murmeln entnahm sie nur "Ich habe es schon wieder getan.", dann war er verschwunden.