Geschichten:Demission und Nachberufung - Schwertschwestern: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem Du bereits treu und ehrenhaft meinem [[ | Nachdem Du bereits treu und ehrenhaft meinem [[Briefspieltext mit::Garetien:Wolfaran II. von Ochs|Sohn]] in Bärenau beigestanden hast, und ich Dich nun erneut um Unterstützung bitte, wäre es mir eine Freude Dir einen Gefallen zu tun. So bitte ich Dich, mir mitzuteilen, wenn Dich irgendetwas bedrückt, oder ich dir, wie auch immer, unter die Arme greifen kann. | ||
Diesem Schreiben beigelegt, sind einige Zeilen Deines Sohnes, die er Dir übersenden möchte. | Diesem Schreiben beigelegt, sind einige Zeilen Deines Sohnes, die er Dir übersenden möchte. |
Version vom 22. Juli 2011, 07:11 Uhr
An ihre Wohlgeboren
Lomena von Sturmfels-Feuerfang
Meine treue Freundin,
die Knappschaft Deines Sohnes Ucurian währt nun schon seit einem halben Götterlauf. Es sei Dir versichert, dass er sich prächtig entwickelt.
Das Schwert führt er bereits sicher und kräftig, fast wie ein junger Ritter. Tagtäglich merkt man ihm an, dass dieser Teil der Ausbildung ihm die meiste Freude bereitet.
Mit der kargen und kalten Landschaft oben auf dem Sturmfels muss er sich noch arrangieren, ist es doch ein gravierender Unterschied zu seinem bisherigen Leben in der Kaisermark. Dieser Berglandschaft ist leider ebenfalls geschuldet, dass der ausgedehnte Reitunterricht, wie er normalerweise fester Bestandteil einer Knappschaft ist, sehr spärlich ausfällt.
Dafür wird sich Ucurian sicher zu einem guten Gebirgskundigen entwickeln und die Eigenheiten des Raschtulsswalles meistern. Vielleicht wird er es irgendwann sein, wenn er erwachsen geworden ist, der den Giganten fordert um die Baronswürde zu erlangen. Den Mut und die Entschlossenheit hat er dazu schon heute.
Sollte es mir möglich sein, werde ich beim nächsten Abstieg –höchst wahrscheinlich außerhalb der Wintermonate – eine Stippvisite in Raulsfeld einplanen, so dass Du Dir selbst ein Bild von Deinem Sprössling machen kannst.
Ich hätte noch eine Bitte, die mir auf dem Herzen liegt. So hoch oben, wie der Sturmfels nun einmal gelegen ist, erreichen einen die Neuigkeiten erst sehr spät. Die Nachrichten die sich ihren Weg nach hier oben vorgearbeitet haben, berichten, dass die Kaiserin auf der Suche nach einem neuen Reichsrichter ist.
Mich erreichte hierzu die Kunde, dass mein Gatte Leobrecht von Ochs, ebenfalls in mitten dieses Kandidatenkreises benannt wurde.
Es würde mich erfreuen, wenn es in Deinen Möglichkeiten wäre, ein gutes Wort für ihn einzulegen und seine Nennung zu unterstützen.
Nachdem Du bereits treu und ehrenhaft meinem Sohn in Bärenau beigestanden hast, und ich Dich nun erneut um Unterstützung bitte, wäre es mir eine Freude Dir einen Gefallen zu tun. So bitte ich Dich, mir mitzuteilen, wenn Dich irgendetwas bedrückt, oder ich dir, wie auch immer, unter die Arme greifen kann.
Diesem Schreiben beigelegt, sind einige Zeilen Deines Sohnes, die er Dir übersenden möchte.
Mit freundschaftlichem Gruß,
Baronin zu Sturmfels