Geschichten:Duell in Gareth - Ratssitzung: Unterschied zwischen den Versionen

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Balrik (D | B)
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"Da diese Angelegenheit nun geklärt ist, möchte ich auf das Duell zu sprechen kommen, das sich [[Briefspieltext mit::Garetien:Balrik von Keres|Balrik von Keres]] und [[Briefspieltext mit::Garetien:Irian von Goyern|Irian von Goyern]] auf dem Brig-Lo-Platz liefern wollen", sagte Amilia Groterian und nicht nur Thorn Eisinger, der Ratsmeister, stöhnte auf. "Wir können es nicht zulassen, dass Adlige in unserer Stadt ihre Fehden austragen."
  
 
"Frau Amilia", sagte der Ratsmeister. "Wo liegt denn da das Problem. Es ist doch nur ein Duell und wir haben weitaus wichtiger Probleme, als unsere Zeit damit zu verschwenden."
 
"Frau Amilia", sagte der Ratsmeister. "Wo liegt denn da das Problem. Es ist doch nur ein Duell und wir haben weitaus wichtiger Probleme, als unsere Zeit damit zu verschwenden."
  
"Ist es nicht wichtig, dafür zu sorgen, daß sich unsere geliebte Stadt aus den Steitigkeiten des Adels untereinander heraushält?", erwiederte Amilia. "Daß wir Frieden in unserer Stadt wahren wollen?"
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"Ist es nicht wichtig, dafür zu sorgen, dass sich unsere geliebte Stadt aus den Streitigkeiten des Adels untereinander heraushält?", erwiderte Amilia. "Dass wir Frieden in unserer Stadt wahren wollen?"
  
 
"Es ist wohl kaum ein Kriegsakt gegen die Stadt, wenn vor dem Rondratempel ein Duell ausgefochten wird."
 
"Es ist wohl kaum ein Kriegsakt gegen die Stadt, wenn vor dem Rondratempel ein Duell ausgefochten wird."
  
"Meister Eisinger, es ist bekannt, daß Ihr gute Beziehungen mit dem Herrn von Keres pflegt", sagte Amilia. "Ich will dem Herrn Reichsritter auch nichts unrühmliches unterstellen, ganz im Gegenteil. Im Jahr des Feuers hatte er sich aufopferungsvoll für die Stadt eingesetzt und genießt die Ehre an den Sitzungen des Rates teilnehmen zu dürfen. Doch scheint er sich mehr für den hohe Adel zu interessieren, anstatt für unsere Stadt; so reist er doch häufig mit dem Troß der Kaiserin. Wann war es das letzte mal, daß er sich im Rat aufhielt? War das nicht letztes Jahr, wegen dem [[Geschichten:Ein Toter in der Garether Gosse|Mord an diesen brachenhager Ritter]]? Nein, für jemanden, der sich kaum für die Belange dieser Stadt kümmert, kann auch nicht erwarten hier ein Duell führen zu dürfen."
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"Meister Eisinger, es ist bekannt, dass Ihr gute Beziehungen mit dem Herrn von Keres pflegt", sagte Amilia. "Ich will dem Herrn Reichsritter auch nichts unrühmliches unterstellen, ganz im Gegenteil. Im Jahr des Feuers hatte er sich aufopferungsvoll für die Stadt eingesetzt und genießt die Ehre an den Sitzungen des Rates teilnehmen zu dürfen. Doch scheint er sich mehr für den hohe Adel zu interessieren, anstatt für unsere Stadt; so reist er doch häufig mit dem Tross der Kaiserin. Wann war es das letzte mal, dass er sich im Rat aufhielt? War das nicht letztes Jahr, wegen dem [[Geschichten:Ein Toter in der Garether Gosse|Mord an diesen brachenhager Ritter]]? Nein, für jemanden, der sich kaum für die Belange dieser Stadt kümmert, kann auch nicht erwarten hier ein Duell führen zu dürfen."
  
 
"Verehrteste", meldete sich Oldebor von Weyringhaus zu Wort. "Es ist doch wohl eine Sache des Tempels der Herrin Rondra, darüber zu entscheiden, ob sich vor seinem Portal zwei Herren von Stand in einem ''rondragefälligen'' Zweikampf messen wollen. Ihr wollt doch nicht etwa dieser Kirche, der die Stadt Gareth so unendlich viel zu verdanken hat, in ihre ''ureigensten'' Angelegenheiten hineinreden?"
 
"Verehrteste", meldete sich Oldebor von Weyringhaus zu Wort. "Es ist doch wohl eine Sache des Tempels der Herrin Rondra, darüber zu entscheiden, ob sich vor seinem Portal zwei Herren von Stand in einem ''rondragefälligen'' Zweikampf messen wollen. Ihr wollt doch nicht etwa dieser Kirche, der die Stadt Gareth so unendlich viel zu verdanken hat, in ihre ''ureigensten'' Angelegenheiten hineinreden?"
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"Aber wir können doch nicht ...", begann Amilia, doch wurde sie durch Meister Eisinger unterbrochen, als er seine flache Hand auf den Tisch schlug und somit die Gespräche zum verstummen brachte.
 
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"Wir haben weiß Ingerimm wichtigere Dinge zu besprechen und das dauert mir hier zu lange! Jeder der dafür ist, daß das Duell vor dem Rondratempel ausgetragen werden darf, hebt die Hand", sagte er und hob die seinige. Der Ratsmeister blickte sich um und zählte die Hände. Es hatten nicht alle ihre Hand gehoben; unter ihnen war natürlich, wie nicht anders zu erwarten, auch Amilia. Doch letztendlich hatten die meisten für das Duell gestimmt.
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"Wir haben weiß Ingerimm wichtigere Dinge zu besprechen und das dauert mir hier zu lange! Jeder der dafür ist, dass das Duell vor dem Rondratempel ausgetragen werden darf, hebt die Hand", sagte er und hob die seinige. Der Ratsmeister blickte sich um und zählte die Hände. Es hatten nicht alle ihre Hand gehoben; unter ihnen war natürlich, wie nicht anders zu erwarten, auch Amilia. Doch letztendlich hatten die meisten für das Duell gestimmt.
  
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Version vom 4. Oktober 2011, 16:36 Uhr

Dramatis personae:


Gareth, im Rat der Helden, Tsa 1034 BF

"Da diese Angelegenheit nun geklärt ist, möchte ich auf das Duell zu sprechen kommen, das sich Balrik von Keres und Irian von Goyern auf dem Brig-Lo-Platz liefern wollen", sagte Amilia Groterian und nicht nur Thorn Eisinger, der Ratsmeister, stöhnte auf. "Wir können es nicht zulassen, dass Adlige in unserer Stadt ihre Fehden austragen."

"Frau Amilia", sagte der Ratsmeister. "Wo liegt denn da das Problem. Es ist doch nur ein Duell und wir haben weitaus wichtiger Probleme, als unsere Zeit damit zu verschwenden."

"Ist es nicht wichtig, dafür zu sorgen, dass sich unsere geliebte Stadt aus den Streitigkeiten des Adels untereinander heraushält?", erwiderte Amilia. "Dass wir Frieden in unserer Stadt wahren wollen?"

"Es ist wohl kaum ein Kriegsakt gegen die Stadt, wenn vor dem Rondratempel ein Duell ausgefochten wird."

"Meister Eisinger, es ist bekannt, dass Ihr gute Beziehungen mit dem Herrn von Keres pflegt", sagte Amilia. "Ich will dem Herrn Reichsritter auch nichts unrühmliches unterstellen, ganz im Gegenteil. Im Jahr des Feuers hatte er sich aufopferungsvoll für die Stadt eingesetzt und genießt die Ehre an den Sitzungen des Rates teilnehmen zu dürfen. Doch scheint er sich mehr für den hohe Adel zu interessieren, anstatt für unsere Stadt; so reist er doch häufig mit dem Tross der Kaiserin. Wann war es das letzte mal, dass er sich im Rat aufhielt? War das nicht letztes Jahr, wegen dem Mord an diesen brachenhager Ritter? Nein, für jemanden, der sich kaum für die Belange dieser Stadt kümmert, kann auch nicht erwarten hier ein Duell führen zu dürfen."

"Verehrteste", meldete sich Oldebor von Weyringhaus zu Wort. "Es ist doch wohl eine Sache des Tempels der Herrin Rondra, darüber zu entscheiden, ob sich vor seinem Portal zwei Herren von Stand in einem rondragefälligen Zweikampf messen wollen. Ihr wollt doch nicht etwa dieser Kirche, der die Stadt Gareth so unendlich viel zu verdanken hat, in ihre ureigensten Angelegenheiten hineinreden?"

"Sollten sich diese Herren von Stand vielleicht nicht mehr um die Sorgen derer kümmern, die Hilfe gebrauchen können, anstatt sich herumzustreiten?", sprach eine Gauklerin, die erst kürzlich im Rat einen Sitz inne hatte. Diese hatte sie durch die Rettung eines Säuglings aus einem brennenden Haus bekommen und die Bürgerschaft wählte sie für diese Heldentat in den Rat. "Es gibt noch immer etliche Menschen, die noch immer kein Kopf über den Dächern haben." "Ich muß dem Herrn Burggrafen Recht geben. Über ein Zweikampf nach Rondras Geboten sollte die Kirche der Stürmischen entscheiden", brummte Melcher Dragendot.

"Aber wir können doch nicht ...", begann Amilia, doch wurde sie durch Meister Eisinger unterbrochen, als er seine flache Hand auf den Tisch schlug und somit die Gespräche zum verstummen brachte.

"Wir haben weiß Ingerimm wichtigere Dinge zu besprechen und das dauert mir hier zu lange! Jeder der dafür ist, dass das Duell vor dem Rondratempel ausgetragen werden darf, hebt die Hand", sagte er und hob die seinige. Der Ratsmeister blickte sich um und zählte die Hände. Es hatten nicht alle ihre Hand gehoben; unter ihnen war natürlich, wie nicht anders zu erwarten, auch Amilia. Doch letztendlich hatten die meisten für das Duell gestimmt.

"Damit ist es beschlossen. Das Duell darf stattfinden."


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Texte der Hauptreihe:
P10. Prolog
Tsa 1034 BF
Ratssitzung
Prolog


Kapitel 1

Vorbeireitungen
Autor: Balrik