Garetien:Udalbert von Schellenpfort: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Dezember 2011, 22:30 Uhr
Udalbert war der letzte Spross eines uralten garetischen Adelsgeschlechtes, das es weiland sogar erreichen konnte, aus den Garether Marken eine herauszulösen und zum Erblehen werden zu lassen: Die Baronie Vierok. Von dieser Regelung profitiert heute der Nachfolger Udalberts, der gleichwohl nicht mehr auf der niedergebrannten Burg Schellenpfort residiert, nämlich Irian Ohneturm von Vierok, der in jener Schlacht den Adel errang, in der Udalbert den Tod fand.
Nach seiner Krönung bestimmte Kaiser Hal den standesbewussten und durchsetzungsstarken Baron von Vierok zum Lenker des Zedernkabinetts und folgte damit einer Empfehlung seines Vaters Kaiser Reto, denn jener wusste, dass die politischen Verhältnisse nach seinem Tode eine Neuordnung brauchen würden, weshalb der ansonsten wohlgelittene und durchaus geschätzte Vorgänger als Staatsrat, Sibelian von Luring, gehen musste.
Udalbert von Schellenpfort war ein Vertreter alter Traditionen und Werte, der seinen Adel bis in die Urgründe des Königreiches zurückverfolgen konnte. Mit diesem Selbstverständnis ausgestattet, besaß er nicht nur Freunde im garetischen Adel, und auch Kaiser Hal soll sich bisweilen verärgert gezeigt haben, dass der garetische Staatsrat sich beispielsweise der so genannten Halschen Lehnspolitik weitestgehend widersetzen konnte. Dass ausgerechnet Schellenpforts Baronie hernach an einen Neuadligen ging, mag eine kleine Rache des Kaisers gewesen sein, wiewohl Schellenpforts Nachfolgerin Alwene von Gareth-Hartsteen mit der Widerstandspolitik gegen neuen Adel fortfuhr. Man nimmt heutzutage an, dass Schellenpfort wahrscheinlich ein glühender Anhänger Answin von Rabenmunds gewesen wäre, hätte er die Answinkrise noch erlebt. Immerhin lebte Schellenpfort mit dem Reichserzkanzler auf gutem Fuße.
Größten Gram erfuhr Schellenpfort durch sein unglückliches Familienleben: Seine Schwester starb früh, zwei Ehefrauen beerdigte er, dazu drei Kinder. Es schien, als hätten die Götter verfügt, dass die Familie Schellenpfort aussterben müsste. So kam es dann, als Udalbert als garetischer Staatsrat mit garetischen Truppen in die Ogerschlacht zog und dort fiel. Da man seinen Leichnam nie fand, ist zu befürchten, dass die Oger den Rittersmann fraßen.
Unterhalb von Burg Schellenpfort, in der Gruft der Barone von Vierok, gibt es dennoch ein Blindgrab für den ehemaligen Staatsrat.