Garetien:Jarlak von Binsenbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2012, 21:45 Uhr
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Das Lehen der Familie Binsenbeck in Warunk, dessen Erbe Jarlak ist, untersteht im Augenblick der unrechtmäßigen Herrschaft von Murak di Zeforika.
Jarlak von Binsenbeck war gerade einmal 15 Jahre alt und beendete just seine Knappschaft unter dem Warunker Markgrafen Throndwig von Bregelsaum, als die Welt, wie er sie kannte, mit der Invasion der Verdammten für ihn zusammenbrach.
Während er im Chaos dieser furchtbaren Zeit nicht nur das ihm für die Zukunft rechtmäßig zustehende Lehen, sondern auch seinen Vater und seine beiden Schwestern verlor, wuchs der Jüngling in den Kriegswirren zu einem Mann heran, den heute so schnell nichts mehr schrecken kann.
Seiner Liebe zum Heimatland und seiner Treue zum Raulschen Reiche Folge leistend war er in den Jahren des Krieges gegen die Invasoren vor und nach der Dritten Dämonenschlacht an einigen geheimen Operationen in den Schwarzen Landen beteiligt, stets bemüht den Glauben an die Zwölfe nicht zu verlieren und die Ehre des Raulschen Reiches hochzuhalten.
Von der Schlacht auf dem Mythraelsfeld über die Kämpfe um Gareth und Rommilys bis hin zur Dreikaiserschlacht ließ Jarlak keine Gelegenheit aus, sich als treuer Gefolgsmann der Kaiserin Rohaja zu präsentieren – eine Tatsache, die ihm nicht nur einige Orden, sondern auch seine Erhebung zum Reichsritter eintrug.
Im Umfeld des Grafen Rondrigan Paligan erlernte der in der Kriegskunst inzwischen erfahrene Adelsspross die wesentlichen Grundzüge der Staatskunst, stets bereit seine erworbenen Kenntnisse in Aufträgen für den kaiserlichen Hof unter Beweis zu stellen.
Seit dem Jahr 1027 BF hat Jarlak seinen festen Wohnsitz in der Reichsstadt Hartsteen, wo er mit seiner Geliebten Isweine Dragenwacht, der Waffenherrin der Stadt, in einem schmucken Patrizierhaus lebt, wenn er sich nicht gerade „auf Reisen“ befindet.
Während des sogenannten "Hartsteener Herbstes" wurde Jarlak unter Zuspruch des Grafen Rondrigan von der Kaiserin zum neuen Ratsmeister der Reichsstadt Hartsteen bestallt, nachdem der Posten durch einen infamen Mordanschlag an Adhemar von Hartsteen-Beisweil vakant geworden war. Der Bote mit der Bestallungsurkunde aber wurde aber durch Frankward von Hirschenrode, einem Parteigänger Geismars von Quintian-Quandt, abgefangen, der sich durch eine perfide Urkundenfälschung selbst ins Ratsmeisteramt beförderte. Schließlich aber wurde dieser Betrug von Jarlak, einigen Mitgliedern des Stadtrates und der Unterstützung wackerer Abenteurer aufgedeckt und Frankward gestürzt.
Im Hartsteener Grafenstreit, der sogenannten Natterndorner Fehde verhält sich der junge Jarlak absolut neutral, wird aber von beiden Seiten umworben, die sich dadurch den Zuspruch Rohajas erhoffen.