Garetien:Ulmgard von Waldstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2012, 22:27 Uhr
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(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Die Tochter der Gräfin Arlgard "Hexenkind" war noch minderjährig, als die Mutter 514 BF im Reichsforst verschwand und nie wieder zurückkehrte.
Der Koscher Ritter Olbert von Drabenburg übernahm daraufhin als Kenner der Grafschaft und des Reichsforstes sowie als Freund der Familie die Regentschaft. Die gesamte Grafenfamilie zählte nur noch drei Köpfe: die jüngere Schwester Arlgards, Ulmgard (geboren 501 BF) und ihr Brüderchen, dessen Name nicht überliefert ist.
Olbert regierte einige Zeit die Grafschaft und fand Gefallen daran. Da er als tatkräftig galt, hatte er viele Unterstützer in der Grafschaft und fühlte sich nach etwa drei Jahren stark genug, die Kraftprobe zu wagen: Eigenhändig ermordete er die Familie Waldstein. Es heißt, dass er den Kindern und der Tante im Blutrausch die Haare abschnitt und später seinen Helmbusch mit ihnen geschmückt haben soll - allen zur Warnung, die ihn nicht anerkennen wollten.
Ulmgard und ihre Familie sind in der Nähe der Stadt Hirschfurt beerdigt; das Grab wird von einer großen Blutulme geziert, die jedes Jahr im Boronmond, da die Familie gemordet ward, mit dem Wind flüstert und in den Himmel klagt.