Garetien:Siegeshart von Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Januar 2012, 06:05 Uhr
Wer einige Worte mit ihm wechselt, der merkt schnell, dass sich Graf Siegeshart von Ehrenstein für einen Garetier hält, denn seine Familie ist seit den Zeiten seines Großvaters in Eslamsgrund auf Burg Reinherz ansässig.
Er ist ein Gönner der PRAios-Kirche und der Bannstrahler. Beiden ließ er in der Vergangenheit großzügige Spenden zukommen. Nach einer gescheiterten Hochzeit 1031 BF (die Braut wurde auf Burg Reinherz ermordet) heiratete Siegeshart 1032 BF im Feldlager bei Beilunk seine jetzige Gattin Solaria, die drauf und dran ist, in Nachfolge von Yacuban von Creutz-Hebenstreyt in der Heiligen Inqusition aufzusteigen.
Öfter als andere Grafen und Fürsten umgibt sich der Eslamsgrunder Graf bei besonderen Anlässen statt mit eigenen Vasallen mit Gesandten anderer Provinzen. Dem Abt Throndwig von Bregelsaum, seines Zeichens ehemaliger Markgraf zu Warunk, überließ Siegeshart Ende 1030 BF sogar zeitweise seinen Grafenthron - allerdings freilich nur das Möbelstück. Tobrier und Beilunker sind mitten in Garetien präsent, um auf den Grafen einzuwirken, in ihrem Namen bei der Kaiserin vorzusprechen. Etliche Familien, die in der Grafschaft Eslamsgrund ansässig geworden sind, haben Wurzeln in Tobrien und der Mark Beilunk.
Siegeshart ist bekannt für seine abrupten Sinneswandel und spontanen Ausritte. Die älteren Angehörigen des Grafenhofes können bei so etwas nicht mithalten, weshalb der Graf immer nur von einer kleinen Schar seines Gefolges begleitet wird. Die Jagd als eines der wesentlichen Vergnügen in seiner Jugend wurde durch seine Begeisterung von Glaubenskriegern abgelöst. Aber auch das mag nur eine Phase sein, denn diese Anwandlung steht in einem Spannungsverhältnis zur in Eslamsgrund landläufig verbreiteten Abneigung gegen Kriegshaufen.
Die Laune des Grafen ist wechselhaft wie das Wetter. Die Gunst des Grafen kann ebenso flüchtig sein wie eine Zurückweisung. Am Grafenhof treten verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Absichten und Verhaltensweisen auf. Man erhofft sich, den Grafen in seinen Entscheidungen beeinflussen zu können. Tatsächlich neigt er dazu seine Meinung durch fremden Rat zu bilden, aber nur selten hört er längere Zeit auf eine Person. Das musste auch sein Onkel Seginhardt, der hoffte Siegeshart Umsicht und Selbstbeherrschung lehren zu können, zu seinem Leidwesen so oft erleben bis er resignierte.
Der Graf lieh sich in der Vergangenheit größere Geldmengen vom Handelsmagnaten Stoerrebrandt. Nachdem er den Großteil jedoch gespendet und gestiftet sowie anderweitig verprasst hat, ist er nicht in der Lage, seine Schulden zu begleichen. Noch kann er die Situation verheimlichen. Er braucht aber dringend viele Dukaten oder muss bei Stoerrebrandt um Stundung bitten. Noch ist dem Grafen und seinem Seneschall nur andeutungsweise bekannt, dass die Schuldentitel möglicherweise mittlerweile ihren Besitzer gewechselt haben, denn Stoerrebrandt verzichtete auf die übliche Neujahrsermahnung zur Rückzahlung des Geldes.
Siegeshart verfügt über keine nennenswerte Hausmacht in Eslamsgrund.