Heroldartikel:Attentate auf die Junkerin von Ferinstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juni 2007, 17:00 Uhr

Attentate auf die Junkerin von Ferinstein


Räuberischer Angriff in der Grafschaft Reichsforst

Maarblick, Baronie Syrrenholt. Die jüngst bestallte Junkerin von Ferinstein, Ihre Wohlgeboren Aidaloê Rondriga von Gorsingen, befand sich auf einer Reise gen Schwarztannen-Stadt, als ihre Equipage in der Baronie Schwarztannen von einer marodierenden Rotte Wegelagerer abrupt angegriffen wurde. Nur knapp kamen sie mit dem Leben davon und retteten sich auf das nahe Gut des Edlen Rudegar von Weißenhain. Zwei Tage genossen sie die Gastfreundschaft des Edlen und seiner Gemahlin Gunelde von Weißenhain, einer Tante der Junkerin Aidaloê, bevor sie wieder abreisten zurück nach Maarblick.

Doch auf dieser Etappe wurde die kleine Reisegruppe, die nur vom Ritter Trautmann von Haderstein und fünf ferinsteiner Schützen bewacht wurde, Ziel eines anderen oder möglicherweise des gleichen rechtlosen Räubertrupps. Jenes Gasthaus wurde überfallen, in dem die Ihre Wohlgeboren zu nächtigten geruhte, und bitterliche Verluste unter den Gästen mussten erlitten werden, bevor die Schützen und der Ritter die Banditen – Schande über sie! - zurückdrängen konnten.

Hinweise, Indizien und später deutliche Beweise ließen Ritter Trautmann von Haderstein und Junkerin Aidaloê von Ferinstein auf die Machenschaften des Edlen Rudegar von Weißenhain und seiner Familie aufmerksam werden. Daraufhin holte die Junkerin Hilfe aus Schwarztannen-Stadt vom derzeitigem Vogt Emmeran Traviador von Erlenfall und eilte mit einigen Mannen des barönlichen Vogtes zurück nach Weißenhain. Bei Konfrontation mit diesen Erkenntnissen, griffen der Edle Rudegar und sein Sohn Rothar zu den Waffen und riefen die diesmal in den Kellern des kleinen Landhauses weilenden Banditen zu Hilfe. Ein schrecklicher Kampf entbrannte, doch diesmal obsiegte die Gerechtigkeit der Göttergefälligen. Das Recht war auf blutige Weise wieder hergestellt – doch man mag sich fragen, welche schwarzen Gedanken sich im garetischen Adel verbreiteten. Mögen die Götter, Praios voran, uns mit IHREM Licht erhellen!

Nilas Mehlteuer


  • Autor: N. Mehl