Heroldartikel:Neuer Grafschaftsrat zu Waldstein berufen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hirschfurt, Grafschaft Waldstein.''' Nach den denkwürdigen Ereignissen der jüngeren Zeit, bei denen das Leben der Gräfin Allechandriel Quellentanz auf dem Spiel stand, war es letztlich jemand anderes, nämlich der Urheber des dreisten Attentates (siehe Leitartikel), der ehemalige Grafschaftsrat Ritter Lubomir von Storchenhain, der im Zuge der Entwicklungen sein Leben lassen musste. | '''Hirschfurt, Grafschaft Waldstein.''' Nach den denkwürdigen Ereignissen der jüngeren Zeit, bei denen das Leben der Gräfin Allechandriel Quellentanz auf dem Spiel stand, war es letztlich jemand anderes, nämlich der Urheber des dreisten Attentates (siehe Leitartikel), der ehemalige Grafschaftsrat Ritter [[Lubomir von Storchenhain]], der im Zuge der Entwicklungen sein Leben lassen musste. | ||
Wohl konnte die Grafschaft nicht lange ohne einen politischen Oberbeauftragten verweilen, und so zögerte Gräfin Allechandriel nicht lange, und bestellte in Absprache mit dem Königshaus als neuen Grafschaftsrat einen Mann, der ihr aufgrund seiner tatkräftigen Mithilfe bei der Aufklärung der mysteriösen Ereignisse behilflich war: Junker Leomar von Zweifelsfels zu Zweiflingen. Er und seine Bekannte, die dem geneigten Herold-Leser inzwischen nicht ganz unbekannte Comtessa Simiona, waren es, die dem ruchlosen Lobomir auf die Schliche gekommen waren, indem sie laut eigener Aussage mehr oder weniger per Zufall an die schriftlichen Anweisungen des Ritters an einen Untergebenen, die Mordbuben zu kontaktieren, gelangten. Der Junker verständigte daraufhin mittels eines anonymen Briefes die Ritterschaft vom Orden der Schwerter zu Gareth auf der in Waldstein gelegenen Burg Osenbrück, da er den gräflichen Truppen nicht trauen mochte; wer konnte schon sagen, in wie weit der Grafschaftsrat sie unter seiner Kontrolle, beziehungsweise auch hier seine Finger im Spiele hatte. Auch Reichstruppen zu verständigen schied als Möglichkeit aus, da die hastige Entwicklung der Ereignisse ein rasches Handeln erforderlich machte. So sah Junker Leomar als einzige Alternative den Schwerterorden an. | Wohl konnte die Grafschaft nicht lange ohne einen politischen Oberbeauftragten verweilen, und so zögerte Gräfin Allechandriel nicht lange, und bestellte in Absprache mit dem Königshaus als neuen Grafschaftsrat einen Mann, der ihr aufgrund seiner tatkräftigen Mithilfe bei der Aufklärung der mysteriösen Ereignisse behilflich war: Junker Leomar von Zweifelsfels zu Zweiflingen. Er und seine Bekannte, die dem geneigten Herold-Leser inzwischen nicht ganz unbekannte Comtessa Simiona, waren es, die dem ruchlosen Lobomir auf die Schliche gekommen waren, indem sie laut eigener Aussage mehr oder weniger per Zufall an die schriftlichen Anweisungen des Ritters an einen Untergebenen, die Mordbuben zu kontaktieren, gelangten. Der Junker verständigte daraufhin mittels eines anonymen Briefes die Ritterschaft vom Orden der Schwerter zu Gareth auf der in Waldstein gelegenen Burg Osenbrück, da er den gräflichen Truppen nicht trauen mochte; wer konnte schon sagen, in wie weit der Grafschaftsrat sie unter seiner Kontrolle, beziehungsweise auch hier seine Finger im Spiele hatte. Auch Reichstruppen zu verständigen schied als Möglichkeit aus, da die hastige Entwicklung der Ereignisse ein rasches Handeln erforderlich machte. So sah Junker Leomar als einzige Alternative den Schwerterorden an. | ||
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Version vom 22. Juni 2007, 17:57 Uhr
Neuer Grafschaftsrat zu Waldstein berufen
Hirschfurt, Grafschaft Waldstein. Nach den denkwürdigen Ereignissen der jüngeren Zeit, bei denen das Leben der Gräfin Allechandriel Quellentanz auf dem Spiel stand, war es letztlich jemand anderes, nämlich der Urheber des dreisten Attentates (siehe Leitartikel), der ehemalige Grafschaftsrat Ritter Lubomir von Storchenhain, der im Zuge der Entwicklungen sein Leben lassen musste.
Wohl konnte die Grafschaft nicht lange ohne einen politischen Oberbeauftragten verweilen, und so zögerte Gräfin Allechandriel nicht lange, und bestellte in Absprache mit dem Königshaus als neuen Grafschaftsrat einen Mann, der ihr aufgrund seiner tatkräftigen Mithilfe bei der Aufklärung der mysteriösen Ereignisse behilflich war: Junker Leomar von Zweifelsfels zu Zweiflingen. Er und seine Bekannte, die dem geneigten Herold-Leser inzwischen nicht ganz unbekannte Comtessa Simiona, waren es, die dem ruchlosen Lobomir auf die Schliche gekommen waren, indem sie laut eigener Aussage mehr oder weniger per Zufall an die schriftlichen Anweisungen des Ritters an einen Untergebenen, die Mordbuben zu kontaktieren, gelangten. Der Junker verständigte daraufhin mittels eines anonymen Briefes die Ritterschaft vom Orden der Schwerter zu Gareth auf der in Waldstein gelegenen Burg Osenbrück, da er den gräflichen Truppen nicht trauen mochte; wer konnte schon sagen, in wie weit der Grafschaftsrat sie unter seiner Kontrolle, beziehungsweise auch hier seine Finger im Spiele hatte. Auch Reichstruppen zu verständigen schied als Möglichkeit aus, da die hastige Entwicklung der Ereignisse ein rasches Handeln erforderlich machte. So sah Junker Leomar als einzige Alternative den Schwerterorden an.
Der eigentliche Tathergang sei an anderer Stelle geschildert, nur soll hier noch mal erwähnt werden, dass es nur dem beherzten Eingreifen seiner Wohlgeboren Junker Leomars zu verdanken ist, dass das Leben der Gräfin gerettet werden konnte, wenngleich ihre beiden engsten Vertrauten dabei tragischerweise umkamen. Auch war es Junker Leomar, der gemeinsam mit Gräfin Allechandriel die Beweise vorfand, die Ritter Lubomir letztendlich belasteten und sein Selbstmord als Schuldeingeständnis offenbar machten.
Junker Leomar trat sein Amt am 1. Travia der Jahres 34 Hal an. Mögen die Zwölfe geben, dass dem jungen Mann ein glückliches Händchen bei der Führung der Geschicke der Grafschaft gegeben sei.
Helidon Farnhem, Chefscriptor des Herolds
- Autor: I. Basten