Greifenfurt:Balduin von Kieselholm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Februar 2012, 08:18 Uhr
(keine)
Balduin folgte als ältestes Kind seiner Mutter Uschel von Keilholtz-Kieselholm als Junker von Kieselbronn nach, als diese im Praios 1033 BF verstarb.
Er ist mit der Greifenfurter Edlen Gertrud von Espengrund verheiratet und hatte mit ihr zwei Söhne. Den älteren, Sebulon, bildete er persönlich zum Ritter aus. Sebulon wurde jedoch im Rahja 1032 BF bei der Jagd auf einen bösen Druiden getötet. Der jüngere Sohn, Travian, verschwand im Alter von acht Jahren im Kieselbronner Forst und galt lange als tot, bis er zehn Jahre später als Lehrling eben jenes Druiden wieder auftauchte. Travian kam in Gewahrsam der Praios-Kirche, konnte aber unter ungeklärten Umständen dem Scheiterhaufen entkommen.
Dieser dreifache Schicksalsschlag mit dem Tod des älteren Sohnes, der Mutter und des verlorenen jüngeren Sohnes haben Balduin gebrochen. Früher durchaus lebenslustig, verbringt er seine Tage nun zumeist Trübsinn brütend und seinen Kummer in Alkohol ertränkend auf dem Familiengut Kieselbronn.
Bei einem Jagdausflug in Begleitung seiner Schwester und der Vögtin von Friedheim wurde er Anfang 1034 BF von rachsüchtigen Waldsteiner Niederadligen überwältigt, welche ihm und der Vögtin jeweils die linke Hand abschlugen. Vor seiner Schwester, der Magierin, scheuten die Marodeure aus Aberglauben zurück, was dieser die Möglichkeit gab die beiden vor dem verbluten zu bewahren. Da die Waldsteiner jedoch die abgetrennten Hände mitgenommen hatten, war eine komplette Heilung nicht möglich. Mehr denn je verkriecht sich Balduin seither auf seinem Gut, nur dass zu seinem Trübsinn nun eine gehörige Portion Rachsucht gekommen ist.
Mit seiner Schwester hat er sich überworfen, nachdem er erfahren hatte, dass sie auf dem 1034er Grafenturnier in Waldstein, nur wenige Wochen nach dem Angriff auf ihn, einem Waldsteiner Junker nach dessen Sturz in der Tjost das Leben rettete.