Geschichten:Ehre dem Ritterlichen – Ochsenbluter Gäste: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. März 2012, 12:07 Uhr

Linnert konnte sein Glück kaum fassen. Kaum war er von der Queste aus dem Tulamidenland zurück hatte sich sein Leben grundlegend verändert. Er war nun ein echter Ritter, der eine göttergefällige Queste unternommen und eine uralte Reliquie geborgen hatte. Seine Abenteuer und sein neues Selbstbeswusstsein hatten bei seiner Angebeteten, Rahjane von Hornbach, wohl ordentlich Eindruck hinterlassen und sie hatte ihm ihre Hand versprochen und ihm als Pfand dafür eine Fibel mit ihren Initalien, die kunstvoll geschwungen waren, übergeben und war nun mit ihm auf dem Weg nach Puleth wo die Alriksritter nun auch offiziell ihren Erfolg feiern wollten.

Auf dem Weg dort hin versäumten sie natürlich nicht in Linnerts Heimat vorbei zu schauen um Linnerts Vater von den guten Neuigkeiten zu berichten. Dort angekommen hatte sich die Kunde über die Queste schon verbreitet, denn der Orden hatte Einladungen in ganz Garetien versenden lassen die von ihrer Queste und der großen Feier kündeten. Auch war Linnerts Name, als einer der Ritter, die die Reliquie bargen sogar bis nach Ochsenblut vorgedrungen. Und sogar die Burggräfin Ochsenbluts ließ ihm durch ihren neuen Seneschall, Voltan von Heiterfeld, ihre Glückwünsche zu dieser Tat übersenden. Der Seneschall wollte samt Rimiona von Heiterfeld, Gemahlin, seiner Vertrauten Lomena von Sturmfels-Feuerfang und ritterlichem Gefolge nach Puleth reisen. Auf dem Weg dort hin würde er in Arkenaue halt machen und ihn und seinen Vater mit in den Tross aufnehmen wollen. Auch um Linnert, den Alriksritter, einmal persönlich kennen zu lernen, denn die Burggräfin plante des Bau eines neuen Schlosses und den Ausbau ihres derzeit recht spärlichen Hofes. Und der Seneschall hatte durchblicken lassen Linnert in das burggräfliche Ritterherr zu berufen. Und schon am nächsten Tag würde der Seneschall samt Gefolge hier auflaufen.

Dem kleinen Linnert schwoll ob dieser Neuigkeiten sichtlich die Brust. So war also das Leben eines wahren Ritters. Umso stolzer machte ihn das Gefühl bei der Queste dabei gewesen zu sein. Er würde dem Namen des Ordens alle Ehre machen, denn diesem hatte er nun so einiges zu verdanken.