Garetien:Egilmar Berdis: Unterschied zwischen den Versionen
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Egilmar Berdis ist die Frucht einer unstandesgemäßen Beziehung seiner Mutter | Egilmar Berdis ist die Frucht einer unstandesgemäßen Beziehung seiner Mutter Selinde von Luring mit dem Stadtpatrizier Sigbert Berdis aus der Reichsstadt Luring. Die Grafenfamilie verstieß Selinde zwar nicht, aber dennoch musste sie zu ihrem Gatten ziehen und das Leben einer - wenn auch angesehenen und reichen - Bürgerin fristen. Sie starb mit ihrer Neugeborenen bei deren Geburt in den Namenlosen Tagen 1003 BF. | ||
Egilmar Berdis - den Namen | Egilmar Berdis - den Namen Luring durfe er eine Zeit lang führen, einen Titel hingegen nicht - wuchs behütet auf und wurde von seinem Vater, einem der wenigen Fernhändler der Stadt und Teilhaber des Spiegelmacherprivilegs, bestens ausgebildet. So ist es nicht verwunderlich, dass der Sohn, der ganz und gar bürgerlich auftritt und äußerlich nichts Adliges mehr hat, ebenfalls zu einem angesehenen Bürger der Stadt geworden war. Als die Lage im Reich prekär zu werden drohte - [[Answin von Rabenmund]] hatte den Thron usurpiert, in Tobrien gingen schreckliche Dinge vor sich - beschlossen die Bürger und der Rat der Stadt, Egilmar Berdis zum Reichsvogten zu wählen (also zum Bürgermeister und von der Krone bestätigten Vogt der reichsunmittelbaren Stadt). Dieses Amt hielt er von 1016 BF an inne - seit jungen Jahren also -, musste allerdings 1033 BF auf Druck des Grafen resignieren. | ||
Berdis ist unverheiratet und hat auch keine bekannte Liebschaft. Sein Stadthaus wurde selten von Fremden betreten - nur Vater und Sohn wohnten dort. Doch man munkelte, dort auch eine Frau gesehen zu haben, immer wieder, vor allem in den Nächten der Namenlosen Tage, und es heißt, dort gehe die Schwester Egilmars um, die damals mit der Mutter gestorben sei, und habe Vater und Sohn fest in der Hand ... | |||
Egilmar Berdis wurde von Graf Danos gezwungen, die Stadt Luring zu verlassen, nachdem sie wieder gräflich geworden war. Seitdem soll der ehemalige Bürgermeister in Gareth wohnen, immerhin wohlversorgt durch die Reichtümer seines Vaters. | |||
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Version vom 1. März 2012, 21:51 Uhr
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Egilmar Berdis ist die Frucht einer unstandesgemäßen Beziehung seiner Mutter Selinde von Luring mit dem Stadtpatrizier Sigbert Berdis aus der Reichsstadt Luring. Die Grafenfamilie verstieß Selinde zwar nicht, aber dennoch musste sie zu ihrem Gatten ziehen und das Leben einer - wenn auch angesehenen und reichen - Bürgerin fristen. Sie starb mit ihrer Neugeborenen bei deren Geburt in den Namenlosen Tagen 1003 BF.
Egilmar Berdis - den Namen Luring durfe er eine Zeit lang führen, einen Titel hingegen nicht - wuchs behütet auf und wurde von seinem Vater, einem der wenigen Fernhändler der Stadt und Teilhaber des Spiegelmacherprivilegs, bestens ausgebildet. So ist es nicht verwunderlich, dass der Sohn, der ganz und gar bürgerlich auftritt und äußerlich nichts Adliges mehr hat, ebenfalls zu einem angesehenen Bürger der Stadt geworden war. Als die Lage im Reich prekär zu werden drohte - Answin von Rabenmund hatte den Thron usurpiert, in Tobrien gingen schreckliche Dinge vor sich - beschlossen die Bürger und der Rat der Stadt, Egilmar Berdis zum Reichsvogten zu wählen (also zum Bürgermeister und von der Krone bestätigten Vogt der reichsunmittelbaren Stadt). Dieses Amt hielt er von 1016 BF an inne - seit jungen Jahren also -, musste allerdings 1033 BF auf Druck des Grafen resignieren.
Berdis ist unverheiratet und hat auch keine bekannte Liebschaft. Sein Stadthaus wurde selten von Fremden betreten - nur Vater und Sohn wohnten dort. Doch man munkelte, dort auch eine Frau gesehen zu haben, immer wieder, vor allem in den Nächten der Namenlosen Tage, und es heißt, dort gehe die Schwester Egilmars um, die damals mit der Mutter gestorben sei, und habe Vater und Sohn fest in der Hand ...
Egilmar Berdis wurde von Graf Danos gezwungen, die Stadt Luring zu verlassen, nachdem sie wieder gräflich geworden war. Seitdem soll der ehemalige Bürgermeister in Gareth wohnen, immerhin wohlversorgt durch die Reichtümer seines Vaters.
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