Garetien:Leomar von Zweifelfels: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. März 2012, 14:21 Uhr
Leomar von Zweifelfels zu Zweiflingen wurde als erster Sohn von Rondradan von Zweifelfels zu Zweiflingen und seiner bereits verstorbenen Gemahlin im Jahre am 30. Tsa des Jahres 1001 BF geboren. Er ist ein Vetter des amtierenden Barons von Zweiflingen. Dank der guten Beziehungen seines Onkels wurde Leomar schon bald das Junkertum Seligenfeld in der Baronie Tannwirk anvertraut, welches er jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht lange halten konnte und so Ende 1025 BF an den Baron Sequin von Prailind zurückfiel. Junker Leomar hatte zu der Zeit diverse kleinere und größere geschäftliche Unternehmungen in Gareth und Umgebung, denen er mehr Zeit und Aufmerksamkeit widmete. Auch wenn er die meiste Zeit seines Lebens in der Kaiserstadt verbrachte, hängt sein Herz immer noch an seiner Heimat Waldstein, ja einige würden ihn sogar als Lokalpatrioten bezeichnen.
Er ist ein Freund des Schönen und Ästhetischen. Auch scheint er selber mit seinen wallenden braunen Haaren, den dunkelbraunen Augen, seinem kurzen Kinnbärtchen und seiner recht kräftigen Statur durchaus von Rahja gesegnet zu sein. In jüngerer Zeit machte er durch großen Mut und Risikobereitschaft auf sich aufmerksam, als es ihm gelang, gemeinsam mit einflussreichen Freunden einen Mordanschlag auf die Gräfin Allechandriel Quellentanz von Waldstein zu verhindern. Seine unbedingte Loyalität zu seiner Gräfin brachte ihm dann rasch das Amt des neuen Grafschaftsrates ein, zumal der vorherige aus bekannten Gründen ausschied. Leomar von Zweifelsfels entstammt dem in Waldstein weit verzweigten und einflussreichen Geschlecht derer von Zweifelfels.
In jüngerer Zeit machen zunehmend Gerüchte über hohe Spielschulden des Grafschaftsrates die Runde; dass er im Dauerstreit mit dem Vogt der gräflichen Güter Coswin von Streitzig klein beigegeben hat und seinen Amtssitz vom Grafenpalas ins gräfliche Archiv verlegt hat war seinem Ansehen auch nicht unbedingt dienlich.
(IBa)