Garetien:Pulether Fehde: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Phex des Jahres 1032 BF befreit [[Garetien:Hadrumir von Schwingenfels|Hadrumir von Schwingenfels]] die Pfalz Puleth von Raubrittern unter der Führung des [[Garetien:Helmar von Kallerberg|Helmar von Kallerberg]]. Zum Dank für die Gefangennahme des Raubritters und die Befreiung der Pfalz wird Hadrumir zum Kronvogt von Puleth ernannt. | |||
Ende Phex erobert [[Garetien:Oderik Dankhardt von Schwingenfels|Oderik von Schwingenfels]] die Orbetreu zurück, dabei geraten [[Garetien:Halina von Hartsteen|Halina von Hartsteen-Windischgrütz]] und [[Garetien:Haldora von Windischgrütz|Haldora von Windischgrütz]] in Gefangenschaft. Erneut verhandeln [[Garetien:Luidor von Hartsteen|Luidor von Hartsteen]] und Hadrumir von Schwingenfels miteinander. Der Schwingenfelser beharrt darauf, dass von der Familie Windischgrütz keine weitere Gefahr für seine Familie ausgehen darf. Die Fehde muss eine endgültige Lösung finden. Widerstrebend akzeptiert Luidor, dass er für die Gewinnung der Schwingenfelser und ihrer Verbündeten seinen Neffen opfern muss. Unterdessen findet Haldora heraus, wie die Fehde der Familien ihren Anfang nahm. Doch ihren Bruder kann sie nicht überzeugen. | |||
Am 28.Peraine 1032 BF kommt es an der Grunder Mühle zur Schlacht zwischen den Windischgrützern und den Schwingenfelsern. Schien es in den Morgenstunden noch so, als ob die Windischgrützer die Schlacht für sich entscheiden konnten, schafften es die Schwingenfelser in den Mittagsstunden den Angriff abzuwehren und ihrerseits in die Offensive zu gehen. Am Nachmittag war das Schicksal der Windischgrützer besiegelt. [[Garetien:Frostelin von Windischgrütz|Frostelin von Windischgrütz]] fand durch [[Garetien:Oderik Dankhardt von Schwingenfels|Oderik von Schwingenfels]] den Tod. | |||
== Ratschluss der Sieger == | |||
Durch die Schlacht an der Grunder Mühle fand die Fehde ein gewaltsames Ende. Die Schwingenfelser gingen als Sieger aus ihr hervor. Ein Großteil der Familienmitglieder der Windischgrütz ist der Fehde zum Opfer gefallen oder befindet sich seitdem in Gefangenschaft. Die zahlreichen Güterder Windischgrütz in [[Garetien:Baronie Hutt|Hutt]] und [[Garetien:Kaiserlich Bugenhog|Bugenhog]] [[Geschichten:Wochen der Entscheidung - Ratschluss der Sieger|teilen die Sieger]] unter sich auf. Den wenigen Überlebenden ist die einst hervorragende Stellung der Familie Windischgrütz in der Grafschaft Hartsteen nunmehr nur noch eine schmerzliche Erinnerung. | |||
Version vom 12. April 2012, 15:24 Uhr
Allgemeines
Als Pulether Fehde wird der Konflikt der Familien Schwingenfels und Windischgrütz bezeichnet. Auch die Familie Katterquell, welche den Schwingenfelsern traditionell sehr nahe steht, ist in die Fehde involviert.
Auslöser und Beginn
Der Konflikt der Familien ist nicht neu. Der ursprüngliche Konflikt brach zu Zeiten Kaiser Alriks zwischen Hagen von Schwingenfels und Sigbert von Windischgrütz aus. Über die Jahrhunderte wurde die Fehde mal mehr, mal weniger hart ausgefochten.
Zuletzt kochte der Streit zwischen den Familien in der Feidewalder Fehde hoch. Durch den Reichslandfrieden waren beide aber gezwungen diesen ruhen zu lassen. Der Konflikt schwelte im Untergrund, war jedoch nicht gelöst. Im Jahr 1027 BF kam es zu einem ungeklärten Überfall auf das Gut Feldsteynchen - eine Besitzung der Familie Windischgrütz.
Bald darauf folgte ein verbotenes Duell zwischen Seginhardt von Schwingenfels und Bodebert von Windischgrütz am 03. Hesinde 1027 BF, welches der Schwingenfelser nicht überlebte.
Nach der Schlacht um Puleth kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Hadrumir von Schwingenfels und Kelnian von Windischgrütz, in dessen Folge der Schwingenfelser der Familie Windischgrütz die Fehde erklärte. Da der Windischgrützer Hadran von Katterquell, einem Gefallenen der Schlacht, während dieser Auseinandersetzung beleidigte und damit das Andenken ihres Bruders beschmutzte, folgte auf die Fehdeerklärung der Schwingenfelser die Fehdeerklärung von Linai von Katterquell für die Katterqueller.
Fehdeparteien
Hadrumir von Schwingenfels | Bodebert von Windischgrütz |
Familie Schwingenfels | Familie Windischgrütz |
Familie Katterquell | Familie Weisenstein |
Familie Natzungen | |
Familie Wulfensteyr | |
Familie Greyfentrutz |
Hintergründe der Pulether Fehde
Im Hesinde 1029 BF erobert eine Allianz zwischen Anhängern Luidors und Anhänger Geismars unter Führung des Nimmgalf von Hirschfurten die Stadt Puleth zurück. Im Anschluss daran kommt es zum Streit zwischen dem Hauptmann Geismars Hadrumir von Schwingenfels und dem Hauptmann Luidors Kelnian von Windischgrütz.
Der Schwingenfelser wirft dem Windischgrützer Verrat an der Sache vor, da dieser statt der versprochenen Soldaten Orksklaven aus dem Lager Silkwiesen in der Nähe der Reichsstadt Hartsteen ins Feld führte. Gleichzeitig ließ Kelnian das strategisch wichtige Gut Hohenkamp einnehmen.
Als der Verrat publik wird, kommt es zum Streit der Adligen.
Die Entführung der Raulgard von Hartsteen-Ehrenstein
Im Phex 1029 BF entführt Kelnian von Windischgrütz die Edle Eleona von Schwingenfels. Er will die Schwingenfelser dazu bringen, dass sie die Situation nach der Schlacht um Puleth anerkenne.
Als Reaktion darauf entführt Hadrumir von Schwingenfels die Gemahlin Luidors. Die Fehde droht zwischenzeitlich zu einem verheerenden Flächenbrand zu werden, da sich die Eslamsgrunder Verwandten der Grafengemahlin zum Handeln genötigt sehen.
Im Ingerimm gelingt es Alrik von Gareth eine Friedensvereinbarung zu treffen. Raulgard von Hartsteen-Ehrenstein kommt frei und die Fehde erkaltet vorerst.
Im Rahja kommt es zum Duell zwischen Kelnian von Windischgrütz und Hadrumir von Schwingenfels, welches der Schwingenfelser überlegen gewinnt.
Bealgerung Natzungens
Im Rondra 1030 BF wird Aldare von Natzungen vermeintlich getötet. Aufgrund verwandschaftlicher Beziehung macht Bodebert von Windischgrütz seinen Anspruch auf die Baronskrone von Natzungen bei Luidor von Hartsteen geltend. Bodebert marschiert sofort in Richtung Natzungen.
Als Reaktion darauf entsendet Geismar Hadrumir von Schwingenfels nach Natzungen, um die Baronie für de Geismarianer zu sichern. Gleichzeitg meldet Tanira von Natzungen ihre Ansprüche auf die Baronskrone an. Nach einem kurzen Geplänkel untereinander entschließen sich der Schwingenfelser und die Natzungerin zu einem Bündnis gegen die Windischgrützer.
In Folge dessen sehen sich die Natzunger Edlenfamilien gezwungen für eine der beiden Seiten in der Fehde Partei zu ergreifen. Die Bemühungen beider Seiten münden inder Belagerung der Stadt Natzungen durch die Windischgrützer am 04. Travia 1030 BF. Dank guter Vorbereitung durch Tanira von Natzungen und dem militärischen Sachverstand des Hadrumir von Schwigenfels gelingt es den Belagerten die Stadt trptz Unterzahl zu halten, auch wenn beide Seiten Verluste hinnehmen müssen.
Bodebert von Windischgrütz wird Reichsvogt zu Puleth
Im Peraine 1030 BF führt Bodebert von Windischgrütz ein Heer wackerer Hartsteener Ritter gen Appelhof, um gegen die dortigen Dämonenpaktierer vorzugehen.
Geismar nutzt die Abwesenheit der Riter aus und lässt deren Güter plündern. Hadrumir von Schwingenfels verspürt erstmals richtige Abscheu gegen Geismar, da er dem ritterlichen Ideal Bodeberts Respekt zollt.
Für seine Verdienste bei der Befriedung Appelhofs wird Bodebert zum Kronvogt von Puleth ernannt.
Ermordung Bodeberts
Im Efferd 1032 BF wollen Raubritter unter der Führung des Geron von Eichenblatt den zum Kronvogt ernannten Bodebert von Windischgrütz ergreifen. Die Gefangennahme scheitert und Bodebert kommt beim Versuch, sich zu erwehren, ums Leben. Die Ruabritter schmeißen die Leiche in die Olku.
Frostelin von Windischgrütz übernimmt darauf hin die Führung über die Familie Windischgrütz. Er glaubt die Mörder seines Vaters in der Familie Schwingenfels und befihlt den Angriff auf die Orbetreu.
Während sich Hadrumir von Schwingenfels verzweifelt darum bemüht, die wahren Mörder Bodeerts zu finden, fällt die Orbetreu in die Hand der Windischgrützer. Als unabhängige Abenteurer den Nachweis erbringen, dass Bodebert von Raubrittern getötet wurde, sind die Schwingenfelser entlastet, doch der Versuch in Verhandlungen zu treten, scheitert.
Hadrumir von Schwingenfels reitet darauf hin nach Oberhartsteen und bittet Luidor von Hartsteen darum, Frostelin von Windischgrütz davon zu überzeugen, dass ein Frieden zwischen de Familien sinnvoll und ratsam ist.
Duell an Olgan Krambuschs Stall
Frostelin von Windischgrütz schlägt das Angebot auf Frieden aus. In seinen Augen wollen die Schwingenfelser nur Frieden, um ihre Kräfte zu sammeln und dann zum finalen Schlag auszuholen.
Zwischen Voltan von Schwingenfels und Answin von Windischgrütz kommt es derweil in der Taverne "Heldeneinkehr" zu einem Streit um die Gunst von Rondrara von Praill. Hadrumir von Schwingenfels ist erbost und enttäuscht, dass seine Versuche, einen Frieden zu schließen, so torpediert werden.
Mit Brinian von Allingen und Malmbert von Schwingenfels sucht er Frostelin in der Reichsstadt Hartsteen an Olgan Krambusch Mietstall auf. Das Gespräch mit ihm und seinen Gefolgsleuten Leobrecht von Windischgrütz und Ugdane Rondriga von Weisenstein verläuft jedoch nicht so, wie es sich alle Parteien erhoffen. Es kommt zum Handgemenge und Malmbert stirbt unbeabsichtigt. Darauf hin tötet Hadrumir die Weissensteinerin und es kommt zum Dreikampf zwischen Leobrecht und Frostelin auf der einen und Hadrumir auf der anderen Seite. Dabei tötet Hadrumir Leobrecht und verletzt Frostelin.
In der Folge sammelt Frostelin seine Truppen und greift die Schwingenfelser überall in der Stadt an, worauf hin sich diese zurückziehen.
Im Phex des Jahres 1032 BF befreit Hadrumir von Schwingenfels die Pfalz Puleth von Raubrittern unter der Führung des Helmar von Kallerberg. Zum Dank für die Gefangennahme des Raubritters und die Befreiung der Pfalz wird Hadrumir zum Kronvogt von Puleth ernannt.
Ende Phex erobert Oderik von Schwingenfels die Orbetreu zurück, dabei geraten Halina von Hartsteen-Windischgrütz und Haldora von Windischgrütz in Gefangenschaft. Erneut verhandeln Luidor von Hartsteen und Hadrumir von Schwingenfels miteinander. Der Schwingenfelser beharrt darauf, dass von der Familie Windischgrütz keine weitere Gefahr für seine Familie ausgehen darf. Die Fehde muss eine endgültige Lösung finden. Widerstrebend akzeptiert Luidor, dass er für die Gewinnung der Schwingenfelser und ihrer Verbündeten seinen Neffen opfern muss. Unterdessen findet Haldora heraus, wie die Fehde der Familien ihren Anfang nahm. Doch ihren Bruder kann sie nicht überzeugen.
Am 28.Peraine 1032 BF kommt es an der Grunder Mühle zur Schlacht zwischen den Windischgrützern und den Schwingenfelsern. Schien es in den Morgenstunden noch so, als ob die Windischgrützer die Schlacht für sich entscheiden konnten, schafften es die Schwingenfelser in den Mittagsstunden den Angriff abzuwehren und ihrerseits in die Offensive zu gehen. Am Nachmittag war das Schicksal der Windischgrützer besiegelt. Frostelin von Windischgrütz fand durch Oderik von Schwingenfels den Tod.
Ratschluss der Sieger
Durch die Schlacht an der Grunder Mühle fand die Fehde ein gewaltsames Ende. Die Schwingenfelser gingen als Sieger aus ihr hervor. Ein Großteil der Familienmitglieder der Windischgrütz ist der Fehde zum Opfer gefallen oder befindet sich seitdem in Gefangenschaft. Die zahlreichen Güterder Windischgrütz in Hutt und Bugenhog teilen die Sieger unter sich auf. Den wenigen Überlebenden ist die einst hervorragende Stellung der Familie Windischgrütz in der Grafschaft Hartsteen nunmehr nur noch eine schmerzliche Erinnerung.
Autor: Schwingenfels