Greifenfurt:Dramina von Keilholtz: Unterschied zwischen den Versionen
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Da sie als Nachgeborene kein Erbe zu erwarten hatte, wurde sie nach dem Orkensturm nicht in Knappenschaft sondern auf die Offiziers-Akademie nach Wehrheim geschickt. Zwar konnten ihre Eltern sie dabei nicht finanziell unterstützen, doch das Reich benötigte nach den herben Verlusten schnellen Ersatz und so erhielt Dramina als eine von vielen niederadligen Kandidatinnen ein Stipendium. | Da sie als Nachgeborene kein Erbe zu erwarten hatte, wurde sie nach dem Orkensturm nicht in Knappenschaft sondern auf die Offiziers-Akademie nach Wehrheim geschickt. Zwar konnten ihre Eltern sie dabei nicht finanziell unterstützen, doch das Reich benötigte nach den herben Verlusten schnellen Ersatz und so erhielt Dramina als eine von vielen niederadligen Kandidatinnen ein Stipendium. |
Version vom 13. April 2012, 07:18 Uhr
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Dramina von Keilholtz ä.H. wurde wie ihre drei älteren Brüder Wulfhart, Roderich und Wulfhelm auf dem Rittergut Neue Gerbaldslohe geboren. Ihren Pagendienst leistete sie beim Bruder ihrer Mutter in Waldstein ab. Als der Ork später in die Mark einfiel, suchte auch der Rest der Familie Zuflucht in der südlichen Provinz. Mit dem Ende ihrer Pagenzeit, kehrte sie mit den Eltern auf das verheerte heimatliche Gut zurück.
Da sie als Nachgeborene kein Erbe zu erwarten hatte, wurde sie nach dem Orkensturm nicht in Knappenschaft sondern auf die Offiziers-Akademie nach Wehrheim geschickt. Zwar konnten ihre Eltern sie dabei nicht finanziell unterstützen, doch das Reich benötigte nach den herben Verlusten schnellen Ersatz und so erhielt Dramina als eine von vielen niederadligen Kandidatinnen ein Stipendium.
Die Schlacht an der Trollpforte verpasste sie nur um wenige Monde. Im Rondra 1022 BF erhielt sie ihr Offizierspatent und trat offiziell in die kaiserliche Armee ein. Sie wurde im Leutnant-Rang dem Greifenfurter Regiment zugeteilt. Ihr Onkel Boronian von Keilholtz ä.H., Rittmeister des Regiments, förderte sie und holte Dramina in seinen Stab. Zur Schlacht vor Wehrheim 1027 BF ritt sie als Boronians Adjutantin im Range einer Hauptfrau. An der Seite des Rittmeisters kämpfte sie wacker und verlor im Verlauf der Schlacht ihren Schildarm. Mit nichts als der Fahne und einem Brief ihres Onkels an seine Frau entkam sie dem Gemetzel. Im Lazarett übergab sie beides in die Hände einer jungen Peraine-Akoluthin, bevor sie schließlich ihren schweren Verletzungen erlag.