Greifenfurt:Algrimm von Schmalfurt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Vorlage Person editiert.)
BB (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 18: Zeile 18:
|Anrede=Ew. Hochgeboren
|Anrede=Ew. Hochgeboren
|Stand=Hochadel
|Stand=Hochadel
|Lehen={{Herrscher|Greifenfurt:Baronie Nardesfeld|Baron|-9999|13.02.1028|auf dem Nardesfeld}}
|Lehen={{Herrscher|Greifenfurt:Baronie Nardesfeld|Baron|1020|13.02.1028|auf dem Nardesfeld}}
|RangMilitär=
|RangMilitär=
|RangMagisch=
|RangMagisch=

Version vom 12. Mai 2012, 15:42 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Symbol Tsa-Kirche.svg 963 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 13. Ron 1028 BF
Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Nardesfeld.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baron auf dem Nardesfeld (1020 BF-13. Ron 1028 BF)
Daten:
Alter:
65 Jahre
Tsatag:
963 BF
Borontag:
13. Ron 1028 BF
Familie:
Kinder:
Adran (Symbol Tsa-Kirche.svg20. Per 986 BF)
Ehegatte(n):
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Baronie Nardesfeld.svg
Garunth von Nardesfeld
Baron 1014 BF-1020 BF
Wappen Familie Altnardesfeld.svg
Algrimm von Schmalfurt
Baron 1020 BF-13. Ron 1028 BF
Wappen blanko.svg
Adran von Schmalfurt
Baron seit 13. Ron 1028 BF
Wappen blanko.svg


Ruf
Algrimm galt als reichstreuer und verläßlicher Baron. Zudem achtete man seine Bescheidenheit, denn weder dem Lebenstil noch der Kleidung sah man, daß die Baronie Nardesfeld mit ihren Perlen eine beachtliche Einnahmequelle besitzt. Man sagte ihm Götterfurcht, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit nach. Einige Adlige Greifenfurts äußerten hinter vorgehaltener Hand, daß der nahe Kosch wohl in den Jahren etwas auf den alten Nardesfelder abgefärbt habe. Zusammen mit den Baronen von Finsterkamm und Orkenwall stand Algrimm von Schmalfurt für die Greifenfurter Adligen alten Schlages. Er zählte auch zu den Veteranen des Orkkrieges. Seine Zeit auf Maraskan (er behielt eine Dschungelangst zurück, die ihn Gelegentlich auch in dichten mittelreichischen Wäldern befiel) ist hingegen bei den wenigsten bekannt. Zuletzt unterstütze er den Bund der Garafanisten, um die Einheit Greifenfurts zu wahren.


Kurze Lebensgeschichte
Geboren wurde Algrimm im Jahr 963 BF. In Greifenfurt geboren und aufgewachsen, hat Algrimm mit seinem Knappherren unter Kaiser Reto gedient und wurde zum Ritter geschlagen. Einige Reisen durch die Provinzen und Kriegseinsätze für das Reich, u.a. im Maraskankrieg. Empfehlungen des Kaiserhauses führten zur Belehnung als Nardesfelder Baron und er ordnete mit starker Hand sein Lehen. Er war garethtreu in der Answinkrise, Widerstandskämpfer in der von Orks besetzten Mark Greifenfurt und heiratete die Edle Rowena, die ihm zwei Söhne und eine Tochter schenkte. Nachdem der erstgeborene Sohn in den Dunklen Landen fiel, erfaßte Lethargie und Zweifel den sonst so wackeren Recken. Während er die Lehnsverwaltung nie ganz aus den Händen gab, überließ er die Angelegenheiten gegenüber der Markgräfin und dem Reich mehr und mehr seinem Sohn Adran. Die bewußte Aufnahme der Grenzjäger als Bestandteil der Greifenfurter Wehr geht auf Algrimm zurück. Die letzten Jahre verließ Algrimm nie Nardesfelder Boden und lebte mit seiner Frau müde und von Zipperlein geplagt in Schmalfurt. Nach dem Tode des vormaligen Orkenwaller Barons, Argan Düsterfluß, als vor dem Angriff auf Wehrheim die neuerliche Bedrohung für Reich und Mark Greifenfurt deutlich wurde, griff er noch einmal zu seinem geliebten Streitkolben.


Die letzten Tage des alten Algrimm
Als die Reichstruppen sich bei Wehrheim sammelten und die Verteidigung der Stadt Greifenfurt stark geschwächt war, ein baldiger Angriff der Orken dräute und die Angst in der Stadt umging, legte die Greifin die Organisation der Verteidigung Greifenfurts in die Hände des alten Barons von Nardesfeld. Alles an Algrimm wirkte altmodisch, lang gebraucht und liebevoll gepflegt, angefangen bei seinem ewig müde wirkenden Streitroß, seinem Kettenhemd und Streitkolben bishin zu seiner Pfeife. Allein der Wappenrock war neu und zeigte leuchtend die Farben Nardesfelds und Schmalfurts.

Selten sah man Algrimm ohne seine Pfeife. Diese stopfte und reinigte er mit Hingabe, wenngleich sie ihm bald wieder ausging, ohne daß er dies zu merken schien. (Gleichwohl mochte auch Sparsamkeit dahinter stecken, denn guter Tabak ist teuer.) Wenn er durch die Stadt ging, hörte er zu und machte Mut. Er war aber auch passionierter Angler und Perlfischer, der stundenlang, die kalte Pfeife im Mundwinkel, am Ufer sitzen konnte. Als Oberbefehlshaber der Märker Truppen in Greifenfurt erledigte er in den Tagen vor dem Angriff einen Teil der Heeresleitung vom Angelplatz aus, wohin er Adjutanten und Offiziere bestellte. Erstaunlicherweise hatte er trotz seiner Passion die Truppen bestens im Griff. Schließlich ließ die Markgräfin Fische in den Brunnen vor der Residenz aussetzen, damit die Wege zum alte Baron kürzer wurden.

Der alte Baron zu Nardesfeld starb in der Schlacht um Greifenfurt 1028 BF, als er als Oberbefehlshaber die Truppen der Mark in einem Ausfall gegen eine Stellung mit orkischen Schamanen führte. Ihm zu Gedenken trägt der Brunnen vor der Residenz seinen Namen.

Manches mal, wenn dichter Nebel über dem Land an Ange und Auer liegt, haben die Leute auf der Burg Schmalfurt den Geruch von "Alter Eslam" in der Nase. "Der alte Algrimm wacht", sagen sie dann.

Vorlage:Briefspieltexte