Perricum:Gerwulf von Bärenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2012, 08:29 Uhr
(keine)
Gerwulf von Bärenau (*967 BF) war ein glühender Anhänger Kaiser Answins und wurde als solcher nach der Answinkrise seines Amtes enthoben und auf die Insel Rulat verbracht, wo er auch die Ankunft des Dämonenmeisters erlebt haben muss. Sein Sohn Brander von Bärenau erhielt die Baronswürde, fiel allerdings in der Schlacht in den Wolken zu Gareth. Immerhin blieb das Lehen trotz des Urteils innerhalb der Familie.
Nach der Schlacht um Gareth tauchte Gerwulf von Bärenau wieder in Bärenau auf und beanspruchte sein Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, immer ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust.
Sein Anspruch ist bisher unbestätigt, so dass sich Baron Gerwulf im rechtsfreien Raum bewegt. Außerdem hat er alle Mühe, zumindest Teile der Baronie unter seiner Kontrolle zu halten und nicht an Treumunde von Eychgras und deren Familie, Simiona di Silastide-Marvinko oder Teile des Golgariten Ordens zu verlieren.
Ende 1033 BF wurde er von Truppen Lomenas von Sturmfels-Feuerfang umstellt und in gewahrsam genommen. Eine Überstellung in das Reichsgefängnis auf den Efferdstränen erfolgte im Praios 1034 BF.
Er steht in ständigem (unbemerkten) Kontakt zu seinem Enkel Tybalt VI. von Bärenau, der am Baronshof von Uslenried seine Ausbildung absolviert. Durch diesen Einfluss wächst in dem Knaben die Mißgunst zu seiner Cousine Iralda von Ochs, die davon nichts ahnt. Sollte der Al-Baron weiter seinen Einfluss ausüben können, ist zu befürchten, dass der Knabe sich im Erwachsenenalter gegen seine Cousine stellt und die Baronie für die Familie Bärenau zurückfordern wird, was seine Intention ist.
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(J.C. Bußmer/BB)