Garetien:Reto Flaß von Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen
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Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet. | Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet. | ||
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Version vom 13. August 2012, 08:41 Uhr
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Der schweigsame Reto Gerding von Flaß auf Cresseneck stand stets im Schatten seines älteren Bruders Zerber (987-1003), der einst Burg und Titel erben sollte. Doch als dieser noch im Knappenalter bei der Ogerschlacht tödlich verwundet wurde, stieg Reto in der Erbfolge auf.
Sein geliebtes Weib Ella von Torenbrück gebar ihm drei Kinder, bevor sie bei der Geburt des jünsten verstarb. Auch der kleine Säugling schwächelte, sodass Reto die gütige Herrin Travia selbst anrife, sie möge ihm wenigstens das Kind lassen. Als Gegenleistung würde er den Jungen auch in ihre Dienste stellen. Der Junge überlebte und als die Zeit gekommen war, ließ Reto ihn sein Novziat beginnen.
Als Retos Vater im Winter 1016 BF verschied, übernahm er die Herrschaft über das Junkertum und führte es durch die turbulenten Jahre die folgten. Da er sich um seine drei Kinder sorgte, ging er größeren Schlachten aus dem Weg. Bei Puleth kämpfte er jedoch gemeinsam mit zahlreichen anderen Rittern vergebens gegen die Fliegende Festung aus Transysilien. Schwer verwundet und fiebrig kehrte er auf seine Burg zurück, wo er nie vollständig genaß. Fast drei Jahre zogen sich seine Qualen hin, bis Boron ihn endlich erlöste.
Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet.