Greifenfurt:Robana Rinnfoldshaus von Waldenklamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Robana ist das | Robana ist das fünftgeborene Kind ihrer Eltern. Durch die verwandtschaftliche Beziehung zur Familie Keilholtz gelang es ihrer Mutter, sie im Praios 1033 BF zu einer Lehnsfrau und entfernten Verwandten von Baron [[Greifenfurt:Ardo von Keilholtz|Ardo von Keilholtz ä.H.]] nach Greifenfurt zu vermitteln. Leider verstarb die alte Junkerin [[Greifenfurt:Uschel von Keilholtz-Kieselholm|Ursula von Keilholtz-Kieselholm]] wenige Tage bevor Robana in Kieselbronn eintraf. | ||
Der neue Junker Balduin, Uschels ältestes Kind, und seine Frau hatten erst wenige Wochen zuvor zwei andere schwere Schicksalsschläge verkraften müssen. Ihr älterer Sohn, der junge Ritter [[Greifenfurt:Sebulon von Kieselholm|Sebulon]], kam bei dem Kampf gegen einen bösartigen Druiden ums Leben. Zugleich stellte sich der jüngere Bruder, [[Greifenfurt:Travian von Kieselholm|Travian]], der als kleines Kind im Wald verschwunden war, als Schüler des Mörders heraus und wurde nach seiner Flucht und dem Tod des älteren Bruders von der Praios-Kirche geächtet. | Der neue Junker Balduin, Uschels ältestes Kind, und seine Frau hatten erst wenige Wochen zuvor zwei andere schwere Schicksalsschläge verkraften müssen. Ihr älterer Sohn, der junge Ritter [[Greifenfurt:Sebulon von Kieselholm|Sebulon]], kam bei dem Kampf gegen einen bösartigen Druiden ums Leben. Zugleich stellte sich der jüngere Bruder, [[Greifenfurt:Travian von Kieselholm|Travian]], der als kleines Kind im Wald verschwunden war, als Schüler des Mörders heraus und wurde nach seiner Flucht und dem Tod des älteren Bruders von der Praios-Kirche geächtet. | ||
Der Junker und seine Frau, nun ohne eigene Kinder und Erben, nahmen das | Der Junker und seine Frau, nun ohne eigene Kinder und Erben, nahmen das Mädchen bald wie an Tochter statt auf. Vor allem [[Greifenfurt:Gertrud von Espengrund|Gertrud]] ließ Robana jede mütterliche Zuneigung zukommen. So kann man sagen, dass die junge Weidenerin ihren Knappeneltern in der Anfangszeit sehr dabei geholfen hat, über den schmerzlichen Verlust der beiden Söhne hinwegzukommen. | ||
Trotz allem meinten es die Götter auch weiterhin nicht gut mit Robanas Gastfamilie. Junker Balduin wurde im Sommer 1034 BF Opfer von Waldsteiner Marodeuren und | Trotz allem meinten es die Götter auch weiterhin nicht gut mit Robanas Gastfamilie. Junker Balduin wurde im Sommer 1034 BF Opfer von Waldsteiner Marodeuren und seiner Schildhand beraubt. Der gebeutelte Mann wurde daraufhin trübsinnig und rachsüchtig und zog sich vor der Außenwelt bald völlig auf sein Gut zurück. Erst als im Peraine 1034 BF der Kressenburger Baron zu den Waffen rief, um gegen den verräterischen Meister der Mark zu streiten, folgte er dem Ruf. Während Junker Balduin in die ''Schlacht am Stein'' ritt, um den Tod zu suchen und zu finden, überlebte seine junge Knappin die Kämpfe unbeschadet im Tross. Die Stelle als Robanas Schwertvater nahm hernach der jüngere Bruder des Kieselbronner Junkers ein. | ||
Version vom 16. August 2012, 10:11 Uhr
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Ihr Vater verstarb bei der Schlacht auf dem Mythraelsfeld. Ihre Mutter ist die Wehrvögtin von Schroffenfels in der Grafschaft Sichelwacht in Weiden und eine persönliche Freundin der Herzögin Walpurga von Löwenhaupt.
Robana ist das fünftgeborene Kind ihrer Eltern. Durch die verwandtschaftliche Beziehung zur Familie Keilholtz gelang es ihrer Mutter, sie im Praios 1033 BF zu einer Lehnsfrau und entfernten Verwandten von Baron Ardo von Keilholtz ä.H. nach Greifenfurt zu vermitteln. Leider verstarb die alte Junkerin Ursula von Keilholtz-Kieselholm wenige Tage bevor Robana in Kieselbronn eintraf.
Der neue Junker Balduin, Uschels ältestes Kind, und seine Frau hatten erst wenige Wochen zuvor zwei andere schwere Schicksalsschläge verkraften müssen. Ihr älterer Sohn, der junge Ritter Sebulon, kam bei dem Kampf gegen einen bösartigen Druiden ums Leben. Zugleich stellte sich der jüngere Bruder, Travian, der als kleines Kind im Wald verschwunden war, als Schüler des Mörders heraus und wurde nach seiner Flucht und dem Tod des älteren Bruders von der Praios-Kirche geächtet.
Der Junker und seine Frau, nun ohne eigene Kinder und Erben, nahmen das Mädchen bald wie an Tochter statt auf. Vor allem Gertrud ließ Robana jede mütterliche Zuneigung zukommen. So kann man sagen, dass die junge Weidenerin ihren Knappeneltern in der Anfangszeit sehr dabei geholfen hat, über den schmerzlichen Verlust der beiden Söhne hinwegzukommen.
Trotz allem meinten es die Götter auch weiterhin nicht gut mit Robanas Gastfamilie. Junker Balduin wurde im Sommer 1034 BF Opfer von Waldsteiner Marodeuren und seiner Schildhand beraubt. Der gebeutelte Mann wurde daraufhin trübsinnig und rachsüchtig und zog sich vor der Außenwelt bald völlig auf sein Gut zurück. Erst als im Peraine 1034 BF der Kressenburger Baron zu den Waffen rief, um gegen den verräterischen Meister der Mark zu streiten, folgte er dem Ruf. Während Junker Balduin in die Schlacht am Stein ritt, um den Tod zu suchen und zu finden, überlebte seine junge Knappin die Kämpfe unbeschadet im Tross. Die Stelle als Robanas Schwertvater nahm hernach der jüngere Bruder des Kieselbronner Junkers ein.