Garetien:Dorf Steinfelde: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Geschichte''' <br>
Steinfelde ist eine Gründung der Priesterkaiserzeit, als der illegitime Spross einer hochrangigen Praiota aus der Grafschaft ein Stück Land an den Hängen des Feidewaldes übertragen bekam. Als jener dieses Stückes Landes ansichtig wurde, soll er, wie es von den ansässigen gutsuntertänigen Bauern jedem Reisenden, der danach zu wissen verlangt, erzählt wird, ausgerufen haben: „Was soll ich mit diesem Feld von Steinen?“ Allein, er blieb hier und im Schweiße von Generationen schuftender Höriger wurde das gerodete Land in einen einigermaßen ergiebigen Acker umgewandelt. Doch noch immer ist es die erste Pflicht der Bauern vor dem Pflügen im Frühjahr, die neu aus dem Boden ragenden Steine auf dem herrschaftlichen Land aufzusammeln.
Im Praios 1028 BF wurde der Ort durch einen [[Geschichten:Fundamental|Angriff]] schwer in Mitleidenschaft gezogen und auch in den nächsten Jahren kam es immer wieder zu [[Geschichten:Tsas Tränen - Überfall!|Überfällen]]. Seitdem ruhen die Arbeiten im Steinbruch. Auch die Parteinahme des Ritters für [[Garetien:Luidor von Hartsteen|Luidor von Hartsteen]] in der [[Garetien:Natterndorner Fehde|Natterndorner Fehde]] hat keineswegs zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation und der Sicherheit der Bewohner beigetragen. Söldner überfielen und plünderten das Dorf 1033 BF erneut.
'''Wichtige Örtlichkeiten'''
''Der Perainetempel''<br>
Der Perainetempel bildet das spirituelle Zentrum bäuerlichen Lebens in Steinfelde. Obwohl er in den Wirren der letzten Jahre einmal fast komplett ausgebrannt war, haben die hiesigen Bauern alles daran gegeben, „ihren“ Tempel wieder in einen annehmbaren Zustand zu versetzen, wenngleich nur bisher das Nötigste in Form eines neuen Daches getan werden konnte. Der Tod des alten Priesters hatte zudem eine Lücke gerissen und gespannt wartete man auf die Ankunft eines neuen Geweihten. Doch erst im Frühjahr 1031 BF endete die Vakanz mit der Ankunft von ihrer Gnaden [[Garetien:Irmelinde Roder|Irmelinde Roder]]. Die einst liebevoll bemalten Wände sind nunmehr allerdings rußgeschwärzt, ein Umstand, den man je nach Jahreszeit durch reichlich Blumenschmuck oder Tannengrün zu mildern sucht.
''Der Steinbruch''<br>
Mit dem Jahr des Feuers kamen die Arbeiten im Steinbruch zum Erliegen, da viele der hiesigen Arbeiter ums Leben kamen oder das Weite suchten. Die wenigen Gerüste, die nicht als Feuerholz oder zur Errichtung eines neuen Dachstuhls für den Perainetempel benutzt wurden, stehen verrottend und zugewuchert immer noch am Felsen, hin und wieder von den waghalsigeren Kindern des Dorfes für Mutproben herhaltend. Der am Eingang des Steinbruchs niedergelassene Schmied, vordem vor allem für die Herstellung und Reparatur der dort benötigten Werkzeuge zuständig, hält sich nun mehr schlecht als recht mit der Instandsetzung der landwirtschaftlichen Gerätschaften der Bauern und des Rittergutes über Wasser.
'''Besonderheiten und Geheimnisse'''
Es mag sein, dass ein paar übermütige Kinder beim Spielen im Steinbruch einen Steinschlag auslösen. Zu Hilfe Eilenden mag auffallen, dass dadurch ein  in den Berg führender Gang freigelegt wurde. Wer weiß, wohin dieser Gang führt und welche Gefahren tief unter dem Feidewald lauern?
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Version vom 23. August 2012, 16:31 Uhr


fronpflichtiges Dorf zu dem gleichnamigen Rittergut


Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
80
Infrastruktur:
Tempel:
, Peraine
Kultur:
Handwerk:
alter Steinbruch
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
fronpflichtiges Dorf zu dem gleichnamigen Rittergut
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Steinfelde



Lage
Das Dorf Steinfelde liegt im Südwesten der Baronie Hutt und abseits der öfter befahrenen Wege am Rande der Talweitung eines Nebenbachs der Buge. Ein Karrenweg führt nach Hutt und ein Trampelpfad nach Hirschenrode. Das Dorf erstreckt sich grob in ost-westlicher Ausrichtung, wobei das Rittergut leicht erhöht am westlichen Ende liegt. Die herrschaftlichen Wiesen und Felder sind vom Rest des Dorfes durch den Bach getrennt, der aber über einen hölzernen schmalen Steg trockenen Fußes überquert werden kann. Am oberen nördlichen Ende des Dorfes befindet sich der Steinbruch, welcher das wichtigste finanzielle Standbein der Ritter ausmacht.

Geschichte
Steinfelde ist eine Gründung der Priesterkaiserzeit, als der illegitime Spross einer hochrangigen Praiota aus der Grafschaft ein Stück Land an den Hängen des Feidewaldes übertragen bekam. Als jener dieses Stückes Landes ansichtig wurde, soll er, wie es von den ansässigen gutsuntertänigen Bauern jedem Reisenden, der danach zu wissen verlangt, erzählt wird, ausgerufen haben: „Was soll ich mit diesem Feld von Steinen?“ Allein, er blieb hier und im Schweiße von Generationen schuftender Höriger wurde das gerodete Land in einen einigermaßen ergiebigen Acker umgewandelt. Doch noch immer ist es die erste Pflicht der Bauern vor dem Pflügen im Frühjahr, die neu aus dem Boden ragenden Steine auf dem herrschaftlichen Land aufzusammeln.

Im Praios 1028 BF wurde der Ort durch einen Angriff schwer in Mitleidenschaft gezogen und auch in den nächsten Jahren kam es immer wieder zu Überfällen. Seitdem ruhen die Arbeiten im Steinbruch. Auch die Parteinahme des Ritters für Luidor von Hartsteen in der Natterndorner Fehde hat keineswegs zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation und der Sicherheit der Bewohner beigetragen. Söldner überfielen und plünderten das Dorf 1033 BF erneut.

Wichtige Örtlichkeiten

Der Perainetempel
Der Perainetempel bildet das spirituelle Zentrum bäuerlichen Lebens in Steinfelde. Obwohl er in den Wirren der letzten Jahre einmal fast komplett ausgebrannt war, haben die hiesigen Bauern alles daran gegeben, „ihren“ Tempel wieder in einen annehmbaren Zustand zu versetzen, wenngleich nur bisher das Nötigste in Form eines neuen Daches getan werden konnte. Der Tod des alten Priesters hatte zudem eine Lücke gerissen und gespannt wartete man auf die Ankunft eines neuen Geweihten. Doch erst im Frühjahr 1031 BF endete die Vakanz mit der Ankunft von ihrer Gnaden Irmelinde Roder. Die einst liebevoll bemalten Wände sind nunmehr allerdings rußgeschwärzt, ein Umstand, den man je nach Jahreszeit durch reichlich Blumenschmuck oder Tannengrün zu mildern sucht.

Der Steinbruch
Mit dem Jahr des Feuers kamen die Arbeiten im Steinbruch zum Erliegen, da viele der hiesigen Arbeiter ums Leben kamen oder das Weite suchten. Die wenigen Gerüste, die nicht als Feuerholz oder zur Errichtung eines neuen Dachstuhls für den Perainetempel benutzt wurden, stehen verrottend und zugewuchert immer noch am Felsen, hin und wieder von den waghalsigeren Kindern des Dorfes für Mutproben herhaltend. Der am Eingang des Steinbruchs niedergelassene Schmied, vordem vor allem für die Herstellung und Reparatur der dort benötigten Werkzeuge zuständig, hält sich nun mehr schlecht als recht mit der Instandsetzung der landwirtschaftlichen Gerätschaften der Bauern und des Rittergutes über Wasser.


Besonderheiten und Geheimnisse

Es mag sein, dass ein paar übermütige Kinder beim Spielen im Steinbruch einen Steinschlag auslösen. Zu Hilfe Eilenden mag auffallen, dass dadurch ein in den Berg führender Gang freigelegt wurde. Wer weiß, wohin dieser Gang führt und welche Gefahren tief unter dem Feidewald lauern?