Garetien:Efferdane von Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. September 2012, 13:06 Uhr
22. Phe 984 BF - 
29. Per 1027 BF
(keine)
22. Tra 983 BF-29. Per 1027 BF), Raulgard (Halbschwester,14. Per 984 BF-26. Tsa 1036 BF), Seginhardt Raultreu (Halbbruder,5. Tra 986 BF), Leuwald (Halbbruder,28. Tsa 994 BF)12. Ing 1004 BF)
Ehedem Gräfin von Eslamsgrund und oberste Anklägerin des Reiches. Sie führte durch den Prozess gegen Dexter Nemrod resp. Yppolita von Gareth, wurde jedoch später in der |Schlacht in den Wolken getötet.
Ihr Nachfolger und Sohn Siegeshart ist ein praiosergebener Eiferer und durchschaut die Menschen nicht, wie seine Mutter.
Aus einer älteren Beschreibung
Gräfin Efferdane wurde von den Eslamsgrundern gerne mit einem Stilett verglichen: schlank und schön, dass es schmerzt, und ebenso gefährlich. Als eine der besten Schülerinnen, die das Rechtsseminar zu Beilunk je besessen hatte, war sie ihrem Vater Sieggewiß von Ehrenstein 1006 BF im Grafenamte nachgefolgt. Damals war sie blutjung, und viele machten den Fehler, sie zu unterschätzen. Ihr Regiment war eher noch härter und strenger als das ihres Vaters, der unter Reto der alten Familie derer von Eslamsgrund die Grafschaft aus der Hand getrickst hatte - selbst Schuld, die Eslamsgrunder; hätten sie doch ihren Spross Yesatan nicht zum Daimokraten erzogen! Ihre hoch aufragende Gestalt, die Rahja ihr verehrt hatte, unterstützte ihr energisches Temperament, wenn sie aus blitzenden Augen und mit ihrer tiefen, vollen Stimme wieder einmal die renitenten Vögte zurechtbürstete. Dann kämmte sie theatralisch die weiße Strähne unter das schwarze Haar, lächelte gefährlich und rauschte grazil und siegesbewusst von dannen.
Den stilettscharfen Verstand stellte die Reichskronanwältin, die die Erste Anklägerin des Reiches war, in den Garether Verhandlungen unter Beweis, wo sie die meiste Zeit des Jahres weilte. Dann übte sich ihr gerade volljährig gewordener Sohn Siegeshart im Regierungsamte; er bedauerte nur, als Lehnsträger nicht die Weihe eines Praiospriesters annehmen zu dürfen.
Es ist schon denkwürdig, dass ausgerechnet die mit ihrer tobrischen Verwandtschaft heftig zerstrittene Gräfin Efferdane zeitweise die letzte Ehrenstein in Amt und Würden war ...