Garetien:Geron von Eichenblatt: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Familie Eichenblatt wurde im Jahre 892 BF in den Edlenstand erhoben. Seither waren die landlosen Edlen stets Diener unter verschiedenen Herren. Oftmals aber war man auch eigener Herr und verdingte sich als Raubritter. So verwundert es nicht, dass Geron von Eichenblatt mit seinen Geschwistern [[Garetien:Melcher von Eichenblatt|Melcher]] und [[Garetien:Emmerane von Eichenblatt|Emmerane]] seit einigen Jahren Hartsteens unsicher macht. | Die Familie Eichenblatt wurde im Jahre 892 BF in den Edlenstand erhoben. Seither waren die landlosen Edlen stets Diener unter verschiedenen Herren. Oftmals aber war man auch eigener Herr und verdingte sich als Raubritter. So verwundert es nicht, dass Geron von Eichenblatt mit seinen Geschwistern [[Garetien:Melcher von Eichenblatt|Melcher]] und [[Garetien:Emmerane von Eichenblatt|Emmerane]] seit einigen Jahren Hartsteens unsicher macht. | ||
Er träumte sein Leben lang davon, mehr zu sein als der Diener eines Herrn. Er besuchte die Garether Waffen- und Lebensschule vom Goldenen Schwert. Seit dieser Zeit war er gut mit [[Garetien:Bernhelm von Wetterfels|Bernhelm von Wetterfels]] befreundet. Er folgte dem späteren Pfalzgrafen von Reichsgau in die Schlachten der Answinkrise und des Orkensturms. Doch während Bernhelm für seine Taten immer und immer wieder ausgezeichnet wurde, blieb Geron stets der landlose Edle. In der Hoffnung im Schatten seines Freundes zumindest in den Stand eines Junkers mit eigenem Lehen zu steigen, war Geron diesem nach Hartsteen gefolgt. Doch der erhoffte Aufstieg blieb aus. Wütend stellte Geron den Pfalzgrafen nach der Dritten Dämonenschlacht zur Rede. Das Gespräch endete in einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten. Geron wandte sich von seinem Freund ab und besann sich auf die Traditionen seiner Familie. Er wurde zum Raubritter und zur Geißel der Hartsteener. Die Gräfin Hartsteens sprach eine Belohnung auf die Ergreifung des Eichenblatters aus, doch wurde man seiner nicht habhaft, da sich Geron in den Mooren Reichsgaus eine Zuflucht geschaffen hatte. Seine Überfälle waren stets nur Nadelstiche gegen die Ritter Hartsteens, auf welche und ihre in seinen Augen selbstgefällige Art Geron in den folgenden Jahren einen regelrechten Hass entwickelte. Mit dem Einfall der Galotteska änderte sich Gerons Situation schlagartig. Quasi über Nacht hatte er endlich die Möglichkeiten, von denen er immer geträumt hatte. So schloss er sich vorbehaltlos der transysilischen Adligen [[Garetien:Varena von Mersingen|Varena von Mersingen]] an, als diese in Puleth die Macht an sich riss. Geron zeichnete sich für die Plünderung [[Garetien: | Er träumte sein Leben lang davon, mehr zu sein als der Diener eines Herrn. Er besuchte die Garether Waffen- und Lebensschule vom Goldenen Schwert. Seit dieser Zeit war er gut mit [[Garetien:Bernhelm von Wetterfels|Bernhelm von Wetterfels]] befreundet. Er folgte dem späteren Pfalzgrafen von Reichsgau in die Schlachten der Answinkrise und des Orkensturms. Doch während Bernhelm für seine Taten immer und immer wieder ausgezeichnet wurde, blieb Geron stets der landlose Edle. In der Hoffnung im Schatten seines Freundes zumindest in den Stand eines Junkers mit eigenem Lehen zu steigen, war Geron diesem nach Hartsteen gefolgt. Doch der erhoffte Aufstieg blieb aus. Wütend stellte Geron den Pfalzgrafen nach der Dritten Dämonenschlacht zur Rede. Das Gespräch endete in einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten. Geron wandte sich von seinem Freund ab und besann sich auf die Traditionen seiner Familie. Er wurde zum Raubritter und zur Geißel der Hartsteener. Die Gräfin Hartsteens sprach eine Belohnung auf die Ergreifung des Eichenblatters aus, doch wurde man seiner nicht habhaft, da sich Geron in den Mooren Reichsgaus eine Zuflucht geschaffen hatte. Seine Überfälle waren stets nur Nadelstiche gegen die Ritter Hartsteens, auf welche und ihre in seinen Augen selbstgefällige Art Geron in den folgenden Jahren einen regelrechten Hass entwickelte. Mit dem Einfall der Galotteska änderte sich Gerons Situation schlagartig. Quasi über Nacht hatte er endlich die Möglichkeiten, von denen er immer geträumt hatte. So schloss er sich vorbehaltlos der transysilischen Adligen [[Garetien:Varena von Mersingen|Varena von Mersingen]] an, als diese in Puleth die Macht an sich riss. Geron zeichnete sich für die Plünderung [[Garetien:Markt Cavans Steg|Cavans Steg]] verantwortlich und gewann damit endgültig das Vertrauen der Kriegsfürstin und schließlich deren rechte Hand. So konnte er sich endlich daran machen, einen Plan zu vollenden, welcher bei jenem Streit mit Bernhelm das erste Mal gereift war, die Eroberung Zwingzahns und damit verbunden die Demütigung seines einstigen Waffengefährten. Nach der Orkschlacht um Puleth blieb Geron in Puleth und machte von hier den Norden Hartsteens unsicher. | ||
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Version vom 22. Oktober 2012, 09:52 Uhr
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Die Familie Eichenblatt wurde im Jahre 892 BF in den Edlenstand erhoben. Seither waren die landlosen Edlen stets Diener unter verschiedenen Herren. Oftmals aber war man auch eigener Herr und verdingte sich als Raubritter. So verwundert es nicht, dass Geron von Eichenblatt mit seinen Geschwistern Melcher und Emmerane seit einigen Jahren Hartsteens unsicher macht.
Er träumte sein Leben lang davon, mehr zu sein als der Diener eines Herrn. Er besuchte die Garether Waffen- und Lebensschule vom Goldenen Schwert. Seit dieser Zeit war er gut mit Bernhelm von Wetterfels befreundet. Er folgte dem späteren Pfalzgrafen von Reichsgau in die Schlachten der Answinkrise und des Orkensturms. Doch während Bernhelm für seine Taten immer und immer wieder ausgezeichnet wurde, blieb Geron stets der landlose Edle. In der Hoffnung im Schatten seines Freundes zumindest in den Stand eines Junkers mit eigenem Lehen zu steigen, war Geron diesem nach Hartsteen gefolgt. Doch der erhoffte Aufstieg blieb aus. Wütend stellte Geron den Pfalzgrafen nach der Dritten Dämonenschlacht zur Rede. Das Gespräch endete in einem heftigen Streit mit Handgreiflichkeiten. Geron wandte sich von seinem Freund ab und besann sich auf die Traditionen seiner Familie. Er wurde zum Raubritter und zur Geißel der Hartsteener. Die Gräfin Hartsteens sprach eine Belohnung auf die Ergreifung des Eichenblatters aus, doch wurde man seiner nicht habhaft, da sich Geron in den Mooren Reichsgaus eine Zuflucht geschaffen hatte. Seine Überfälle waren stets nur Nadelstiche gegen die Ritter Hartsteens, auf welche und ihre in seinen Augen selbstgefällige Art Geron in den folgenden Jahren einen regelrechten Hass entwickelte. Mit dem Einfall der Galotteska änderte sich Gerons Situation schlagartig. Quasi über Nacht hatte er endlich die Möglichkeiten, von denen er immer geträumt hatte. So schloss er sich vorbehaltlos der transysilischen Adligen Varena von Mersingen an, als diese in Puleth die Macht an sich riss. Geron zeichnete sich für die Plünderung Cavans Steg verantwortlich und gewann damit endgültig das Vertrauen der Kriegsfürstin und schließlich deren rechte Hand. So konnte er sich endlich daran machen, einen Plan zu vollenden, welcher bei jenem Streit mit Bernhelm das erste Mal gereift war, die Eroberung Zwingzahns und damit verbunden die Demütigung seines einstigen Waffengefährten. Nach der Orkschlacht um Puleth blieb Geron in Puleth und machte von hier den Norden Hartsteens unsicher.