Geschichten:Am Ende - Treuthwins Tribüne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2013, 18:14 Uhr
Treuthwin Seidinger, durch Wahl der Bürger der Reichsstadt Eslamsgrund und durch Willen Ihrer Majestät der Kaiserin Stadtmeister ebendieser Reichstadt
dem hochgeborenen
Alrik von Eslamsgrund-Illegney im Grund, Landvogt von Gräflich Eslamsgrund auf der Kreusenburg
Euer Hochgeboren!
Mit großer Sorge erfuhr ich von Eurem Sturz und von Eurer Hinfälligkeit! Mögen die Götter geben, dass der Winter milde ist und Euch instande setzen, bald wieder mit gewohnter Kraft und Freude Eurem, Werke zuzugehen! Der Frühling harret Eurer, so viel ist gewiss!
Nehmt nur das Salt, das Euch der Ulmenspaeter schickt!
In der Angelegenheit ›Schule der Heil- und Heimatkunde‹ kann ich vermelden, dass der Rat der Stadt Eslamsgrund sie nun für immer geschlossen hat. Der neue Wind, der durch der Reichsstadt Gassen weht, hat so manch abgestandene Luft herausgeweht und Platz für Neues gemacht!
Voller Tatkraft und mit gutem Willen gehen wir daran, das Turnierfeld zu erweitern und die neue Tribüne zu errichten. Es ist mir gelungen, den Rat der Stadt davon zu überzeugen, die Stiftung des seligen Forlopp von Ballrath, Boron sei seiner Seele gnädig, diesem Unterfangen zuzuführen. Zwar hat mein Vorgänger im Amte vom Turnier nicht besonders viel gehalten, aber sich stets über dessen Einnahmen gefreut. Mit der neuen Tribüne werden diese Einnahmen noch steigen, wohingegen die unnützen Ausgaben für die Schule wegfallen.
Meinen Vorschlag, die Tribüne nach dem alten Stadtmeister zu benennen, hat der Rat der Stadt nicht für gut befunden. Angesichts meiner Anstrengungen in dieser Sache spricht man hingegen eher von ›Treuthwins Tribüne‹. Mir soll es recht sein.
Die Erweiterung der Markraite wird durch Stecken angezeigt, sobald das Wetter besser ist. habt Dank für Euer Entgegenkommen. Quid pro quo, wir der Kaufmann sagt. Mit Garibald von Schefferstein und Anshelm Kippinger haben wir die Mehrheit im Rat perfekt, dem florierenden Kommerz auf den Straßen rings der Stadt steht nun nichts mehr im Wege.
Mögen die Götter Eure Genesung vorantreiben!
Gegeben am 25. Tage der Hesinde 1036 BF
Treuthwin Seidinger m.p.