Perricum:Selinde von Pandlarilsforst und vom Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Juni 2013, 06:53 Uhr
(keine)
"Manches Mal glaube ich, die Nebachoten hatten sich in einer Höhle verkrochen, als Hesinde Hirn vom Himmel warf."
"Die Baronin von Bergthann streitet sich mit dem Markgrafen über die Höhe der Abgaben, sagt ihr? Sagt doch gleich, auf Maraskan sei ein Sack Reis umgefallen, das interessiert mich ebensosehr!"
"Eure Feiern sind wie immer ein Genuß. Wann findet denn die nächste statt?
Wappen
Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf gold ein roter gewellter Wasserlauf, welcher diagonal von (heraldisch) rechts oben nach links unten fließt.
Der Wappenschild Selindes stellt eine Kombination zwischen dem Wappen ihrer Familie mütterlicherseits und ihrem Gut dar.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
1004 BF | Geburt als Tochter und Erbin Wallbrords von Löwenhaupt-Berg j.H. und Fredegards von Hauberach in der nordmärkischen Baronie Meilingen) |
1017 BF | Eintritt in die Akademie zu Wehrheim |
1024 BF | Abschluß als Zwölfte ihres Jahrgangs, Versetzung zum ksl.-darp. Garderegiment „Ogerwacht“ |
1027 BF-1030 BF | Teilnahme als Leutnantin an zahlreichen kleineren und größeren Gefechten im ehemaligen Darpatien |
1031 BF | Nahm als Hauptfrau ihren Abschied aus der ksl. Armee, um ihren Vater bei der Verwaltung seiner Baronie zu unterstützen |
1032 BF | Belehnung mit dem Gut Rotbach |
1035 BF | Annahme des Familiennamens ihres Vaters als Zeichen (vermeintlichen) familiären Zusammenhalts |
Zur Person
Interessen:
Jagd, Literatur, sonstige Vergnügungen (fast) jeder Art sowie Diskussionen und Dispute zu allerlei Themen
Religion:
Sehr der Rahja zugetan.
Politik:
Politik ist für Selinde ein notwendiges Übel, dem man am besten soweit wie möglich aus dem Weg geht. Grundsätzlich begegnet sie ihren Mitmenschen unvoreingenommen und hat demzufolge auch kein Verständnis für die gelegentlichen Spannungen in der Markgrafschaft. Auch der Markgraf selbst ist ihr ziemlich egal. Viel wichtiger als Ideologien oder unverrückbare Überzeugungen sind ihr die Knüpfung und Pflege persönlicher Beziehungen, wobei sie auch hier kaum längerfristige Pläne verfolgt. Lediglich die Nebachoten sind ihr aufgrund ihrer fremdartigen Kultur etwas suspekt.
Sonstiges:
Mit ihrer Halbschwester Elissa verbindet sie eine offene Feindschaft, nachdem Elissa ihr während eines Streits vorwarf, daß ihre Verschwendungssucht nur noch von ihrer Unfähigkeit als Junkerin und Offizierin übertroffen werde, worauf die erzürnte Selinde sie niederschlug und die "ehrlose Bastardin" aus Burg Mallvenstein werfen ließ. Vertieft wurde ihr Haß noch durch Elissas Erhebung zur Edlen, wodurch Selinde - nicht zu Unrecht - befürchtet, daß ihre Schwester ihr bei ihrer beider Vater den Rang streitig oder gar ablaufen könne.