Perricum:Geshla von Gnitzenkuhl: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit der überraschenden Belehnung ihres Vaters mit der Baronswürde, war für Geshla Alvinja mit einem Mal die Lehrzeit zur Händlerin bei ihrem Onkel passe. Statt dessen musste umgehend dafür Sorge getragen werden, dass die Baroness versäumte Unterweisung in höfischem Benimm nachholte. Eine Zofe wurde eingestellt bis man sich geeinigt hatte wo sie unter kommen könnte um standesgemäß Benimm und Etikette zu erlernen. Der Vogt, Roderick von Isenbrunn, der bislang die Baronie verwaltet hatte, stand dabei mit Rat und Tat zur Seite und sorgte dafür, dass sie in der Reichsstadt unter kam. Bis zu dem Tod ihres Vaters im Jahre | Mit der überraschenden Belehnung ihres Vaters mit der Baronswürde, war für Geshla Alvinja mit einem Mal die Lehrzeit zur Händlerin bei ihrem Onkel passe. Statt dessen musste umgehend dafür Sorge getragen werden, dass die Baroness versäumte Unterweisung in höfischem Benimm nachholte. Eine Zofe wurde eingestellt bis man sich geeinigt hatte wo sie unter kommen könnte um standesgemäß Benimm und Etikette zu erlernen. Der Vogt, Roderick von Isenbrunn, der bislang die Baronie verwaltet hatte, stand dabei mit Rat und Tat zur Seite und sorgte dafür, dass sie in der Reichsstadt unter kam. Bis zu dem Tod ihres Vaters im Jahre 1022 BF sah man sie nur selten und dann vor allem zu Feierlichkeiten in Begleitung ihrer Eltern. Vor allem mit ihrer Mutter Olmerga gab es dabei häufig Dispute, da sich Geshla für das Benehmen der Frau aus dem Bürgertum regelrecht schämte. | ||
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Version vom 24. Juli 2013, 08:21 Uhr
Beschreibung:
Seit sie im Jahre 1022 BF die Herrschaft über Gnitzenkuhl geerbt hat, wird sie nicht müde, über die Nebachoten zu schimpfen und zu klagen. Amtsübergabe war allerdings erst mit der Vollendung ihres 21. Geburtstages im Jahre 1026 BF.
Wie gerne würde sie diesen »Barbaren« einmal beibringen, sich wie rechte Garetier aufzuführen, zu kleiden und zu betragen und vor allem – zu sprechen! Man könnte ihr zutrauen, eine Krise provozieren zu wollen, um den verachteten Nebachoten einmal aufs Haupt zu klopfen. Allerdings kann man recht schnell erkennen, dass Geshla nicht nur über Nebachoten hasserfüllt schimpft, sondern eigentlich über alles. Wer die junge Baronin reden hört, kann sich kaum vorstellen, dass sie weiter als bis zum nächsten Schaumbad zu denken im Stande wäre.
Sie wird in Amtsgeschäften von ihrem Vogt Roderick von Isenbrunn unterstützt, dem sie weitestgehend vertraut.
(BB)
Stärken und Schwächen:
Lebenslauf in Zahlen
Wann | Was | ||
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1005 BF | |||
1014 Bf | 1019 BF | ||
1019 BF | 1026 BF | ||
1026 BF | |||
1029 BF | |||
1030 BF | |||
1031 BF | |||
1032 BF | |||
1033 BF | Praios | Hochzeit des Brendiltaler Erben Ra'oul von Brendiltal und Malina von Niederriets | |
1033 BF | Phex | ||
1033 BF | Peraine | Vorbereitungen für Minenexpedition | |
1033 BF | Rahja | ||
1033 BF | Praios | Suche nach dem Ungeheuer am Darpat Teil 2 | |
1034 BF | Efferd | Besuch Aurentian von Feenwassers- Planungen zum Bau eines Travia Tempels |
Vita:
1005-1013 Frühe Kindheit: Ihr Vater Seraminor Wolfszahn verdingte sich zunächst noch als Söldner und war daher selten in Gnitzenkuhl anzutreffen. Das Paar lebte bescheiden in einem kleinen Anbau der Schwiegereltern Olmergas. Die Mutter hatte das Glück von Travia reichlich gesegnet zu sein nach der Geburt Geshlas, sodass sie sich als Amme auf Kaltengrundt ein Zubrot verdiente. Dort lebten sie die erste Zeit, wo sie und die Tochter des Junkers Roderick von Isenbrunns als Milchschwestern gediehen. Leomaras und Geshlas "Geschwisterliebe" ist also in dem Umstand begründet, dass sie sich wirklich von klein auf kennen.
1014-1019 Ausbildung: Mit der überraschenden Belehnung ihres Vaters mit der Baronswürde, war für Geshla Alvinja mit einem Mal die Lehrzeit zur Händlerin bei ihrem Onkel passe. Statt dessen musste umgehend dafür Sorge getragen werden, dass die Baroness versäumte Unterweisung in höfischem Benimm nachholte. Eine Zofe wurde eingestellt bis man sich geeinigt hatte wo sie unter kommen könnte um standesgemäß Benimm und Etikette zu erlernen. Der Vogt, Roderick von Isenbrunn, der bislang die Baronie verwaltet hatte, stand dabei mit Rat und Tat zur Seite und sorgte dafür, dass sie in der Reichsstadt unter kam. Bis zu dem Tod ihres Vaters im Jahre 1022 BF sah man sie nur selten und dann vor allem zu Feierlichkeiten in Begleitung ihrer Eltern. Vor allem mit ihrer Mutter Olmerga gab es dabei häufig Dispute, da sich Geshla für das Benehmen der Frau aus dem Bürgertum regelrecht schämte.
1019-1026 :
1033
Anfang 1033 BF hat man sie häufiger in der Reichsstadt angetroffen, wo sie mit Beratern des Wasserburger Barons in regem Gespräch vertieft war. Es ging dabei um Minen im Raschtulswall- Sie schickte nämlich Leomara von Keilholtz (damals noch von Isenbrunn) dorthin um eine Mine wieder in Betrieb zu nehmen. Scheinbar ist aus den hochtrabenden Plänen wenig geworden, denn ausser diesem ersten Tross, hat man keinen weiteren die Burg verlassen sehen.
1034
Ihr zuletzt realisiertes Ziel war es eine alte Bauruine in der Stadt Gnitzenkuhl auszumerzen, und stattdessen einen Tempel der Herrin Travia bauen zu lassen. Diese Aufgabe hat sie viel Kraft und Zeit gekostet, doch nach einjähriger Bauzeit hatte man den schwierigen GEgebenheiten und Umständen zum Trotz die Einweihung feiern können. Mancher sonst kritisch eingestellter Stadtmagistrat meinte schon, dass Sie an dieser Herausforderung gewachsen sei, und weit weniger häufig unverhältnismäßig agiert hat als es früher der Fall war. Böse Zungen behaupten weiter, dass dies dem mäßigenden Einfluss des Baumeisters Aurentian von Feenwasser zuzuschreiben sei, dem sie gar die Räume ihres verstorbenen Vaters Seraminor Wolfszahn von Gnitzenkuhl zur Planung des Gotteshauses überlassen hatte.
Tatsache ist, dass man beide oft über Pläne gebeugt vor Ort, oder im Audienzzimmer antraf, wo sie mitunter heiß disputierten welcher Art der Ausführung wohl die Beste sei! Da es sich bei dem leer stehenden Bau um einen nie fertig gestellten Tempel des launigen Efferd gehandelt hatte, wurde sie nicht selten mit Menschen konfrontiert, die es als Beleidigung ansahen, dass man ausgerechnet ein Gotteshaus hierher platzieren wollte, welches dem Herdfeuer gewidmet sei. Schließlich einigte man sich im Stadtmagistrat darüber, dass man lieber am Hafen einen Efferd Schrein stiften wolle, damit die Gemüter nicht über die Maßen strapaziert würden und dennoch beiden Gottheiten Rechnung getragen wurde.