Geschichten:Tobrier in Beldenhag - Teil 4: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2014, 21:06 Uhr
Rodrig rechnete damit, dass die kleine Mistkröte die Hand im letzten Moment zurückziehen würde aber er vertraute auf sein Können mit dem Schwert.
Damit rechnete er.
Er rechnete nicht mit dem Klang von Metall auf Metall, auch nicht mit der Klinge die von linkerhand aus dem Dunkel der Schatten zwischen ihn und sein Opfer schnellte und seinen Streich blockte. “Gut gemacht Thimorn!“ vernahm Rodrig von seiner Rechten die tiefe Stimme eines Mannes.
Er blickte in das Gesicht eines grauhaarigen Hünen, das linke Auge von einer ledernen Augenklappe verdeckt. Dieser lächelte ihn freundlich an während er Rodrig gekonnt die Waffe entwand. Das Knacken seines Handgelenks kommentierte er mit einem netten, “Tschuldigung!“, bevor er ihm den Arm auf den Rücken drehte und ihn fest im Griff hatte. Rodrig schossen Tränen des Schmerzes in die Augen. „Wintermoor seit bitte nicht so grob zu diesem netten Kerl!“ Linnert von Wolfenhain, der Vogt von Schwarzen See war mit drei weiteren Kämpfern aus seinem Versteck in die Gasse getreten. „Netter Kerl! Du wirst uns helfen der Burg einen kleinen Besuch abzustatten, es soll eine Überraschung sein. Was hältst du davon?“
Rodrig nickte kraftlos und ergab sich in sein Schicksal.
Zu allem Überfluss grinste Josche ihn dreist an, trat ihm herzhaft gegen das Schienbein und verschwand, flink wie ein Wiesel und ohne zu humpeln, aus der Gasse.
“Garether, Garether in den Kerker geht er!“ Plärrte er beim weglaufen.