Geschichten:Verhandlungen - Ein Schreiben an den Markgrafen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Januar 2014, 22:54 Uhr

Rondra mit euch, Euer Erlaucht,
 
 
 
 
ich schreibe, um zu versichern, dass die Reorganisation des Landwehrbannes sichtbare Fortschritte macht. Ein ausführlicher Bericht folgt zum nächsten Treffen, um Details über Aushebungsstärke, Ausrüstung und Organisation nicht auf Pergament festzuhalten.

Drei Angelegenheiten jedoch beurteile ich als dringend:

Die Lage in Wasserburg ist rechtmäßig und beruhigt sich allmählich. Barönliche Privilegien sind intakt. Angelegenheiten des Heeres wurden intern und in ausreichendem Maße sorgfältig behandelt. Der Bote dieser Zeilen war im Geschehen vor Ort involviert und kann Einzelheiten berichten. Das Augenmerk liegt weiterhin auf einer schlagkräftigen Ergänzung der Regulären aus Reihen der Landwehr und klaren Befehlsgrundsätzen.

Zwecks Verbesserung der Wehrhaftigkeit der Markgrafschaft bitte ich, bei Ihrer Kaiserlichen Majestät darauf einzuwirken, eine Beiordnung der Milizen und Garden der Reichsstadt Perricum unter markgräfliches Kommando zu erwirken. Das Nebeneinander von Interessen bürgerlicher Kaufleute mit denen des Reiches in Gestalt der Markgrafschaft Perricum kann im Augenblick eines Angriffes nicht absehbare Auswirkungen haben und darf daher schon im Vorfeld aus Sicht eines verteidigungsbereiten Reiches nicht toleriert werden.

Der Disput mit der Flotte hält ebenfalls nicht tolerierbar an. Ich kann eine detaillierte Aufstellung der an die Flotte gelieferten Materialien angeben, jedoch entzieht sich deren Verwendung vollständig dem Einfluss der von Euch Bestallten. Die Überlegung steht im Raum mit Hinweis auf die Notwendige Rüstung der markgräflichen Kontingente die Versorgungsaufwendungen zugunsten der Heestreitkräfte zu reduzieren, um ein Einlenken in Fragen der unterstützenden Einsatzmöglichkeiten zu erreichen.
 
 
 
 
In treuer Ergebenheit

Aldron von Firunslicht

Heermeister