Garetien:Walthard von Rohalsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Januar 2014, 23:11 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Kaisermark Gareth.svg   

Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Lehen:
Daten:
Alter:
68 Jahre
Tsatag:
29. Tsa 979 BF
Geburtshoroskop:
Horas, Ucuri, Marbo, Eidechse
Familie:
Familie:
tobrische Edlenfamilie
Kinder:
Xeledane (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Rah 1026 BF), Canyreith (Symbol Tsa-Kirche.svg16. Rah 1029 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Augen:
hellblau
Haare:
grau
Größe:
1,70
Gewicht:
65
Herausragende Werte:
Talente:
Malen/Zeichnen: 18
Hintergründe:
Charakter:
still, bei der Arbeit wie besessen, mutig
Beziehungen:
gut zum Garether Markvogt sowie zu den Patriziern Gareths
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Der genialische Maler Walthard von Rohalsburg stammt aus einer tobrischen Edlenfamilie, war Akoluth der Hesindekirche in Kuslik, erlernte dort das malen und sein Talent zur vollen Reife zu bringen. Er spezialisierte sich früh auf die Darstellung von Duellen, später Schlachten. Seit Berdin von Vierok ihn 1010 nach Gareth geholt hat, wohnt er in einem Haus in der Garether Neustadt unweit der Villa Rabenmund, wo er in einem ehemaligen Schweinestall sein Ateilier betreibt.

Als Maler kann Rohalsburg sich über Aufträge nicht beklagen: Viele beauftragen ihn, Schlachten der Vergangenheit so darzustellen,d ass die eigenen Vorfahren gut dabei abschneiden (legendär etwa das Schlachtenporträt der Eisernen Schlacht, in der Marbert von Mersingen 944 BF die Gräflichen vor Luring besiegt. Das Gemälde ist eine Mersinger Auftragsarbeit und hängt in Burg Zwingstein. Niemals wurde der "Eiserne Zwingvogt" so positiv dargestellt wie in diesem Bild.

Bekannt sind auch das Triptychon "Daimonenschlachten" (Priesterkaiser-Noralec-Sakrale), "Aufbruch gen Waldfang" (Burg Waldfang, Kopie in Natzungen) oder "Brins Tod" (Schloss Sonnentor). Das Gemälde "Aranien zeigt die Zähne" über eine Heerschau in Zorgan 993 BF wurde von der Familie Aimar-Gor erworben und angeblich im Kellergewölbe von Schloss Ginsterhold eingemauert.

Mit diesem Haus ist Rohalsburg auch verwandt, war ihm doch des ehemaligen Reichsrates Pelion Eorcaïdos von Aimar-Gor Tochter Selinde Muse und Geliebte, später auch Ehefrau. Gegen den Willen ihres Vaters lebte die junge Selinde bei dem notorischen Maler, ehelichte ihn 1020 gar. Doch diese Ehe - vor den Priestern Hesindes geschlossen - wurde 1030 wieder aufgelöst: Selinde entzieht damit dem zu Alkoholismus neigenden Vater die Kinder, die sie im eigenen Stadtpalais in Gareth aufzieht. Beiden sei das Dasein als Geweihte Rahjens oder Hesindens beschieden, wie es heißt. Selinde selbst gilt auch nicht gerade als Musterbild einer Aristokratin, sondern genießt bei den Stadtgarethern den Ruf eines Bürgerschrecks. Zum 70. Geburtstag ihres Vaters soll sie die Kinder weiß und rot angemalt haben - sich selbst in beiden Farben gestreift - und nackt aufgetreten sein. Rot und Silber sind die Tinkturen des Hauses.

Rohalsburg wagt sich für seine Bilder oft bis ins Getümmel vor und gilt als passabler Fechter. Meistens aber skizziert er mit schnellem Kohlestrich die Schlachten vom Feldherrnhügel - denn in dieser Perspektive wünschen sich die meisten Auftraggeber das Gemälde. 1036 BF sitzt er an einer Darstellung der Schlacht am Darpatbogen im Auftrag der Familie Zolipantessa.

Vorlage:Briefspieltexte