Garetien:Irian von Rathsamshausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Januar 2014, 07:10 Uhr
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Der Gatte der Ruchiner Baronin Elea und Bruder des Schlundgauer Pfalzgrafen Aldemar von Rathsamshausen ist ein in die Jahre gekommener Lebemann. Noch immer wirkt der alte Edelmann stattlich, ist eloquent und gewandt und schlägt selbst Markvogt Barnhelm als Weinkenner, doch beginnt die Last des Alters auf ihm zu drücken: Er hört schlechter, sieht schlechter, hat ordentlich Futter angesetzt und angeblich ist auch seine Libido in die Jahre gekommen.
Bemerkenswert ist,d ass der Salonlöwe in den vielen Jahren der Ehe mit seiner Gattin stets an ihrer Seoite gewesen ist und sie voller Bewunderung unterstützte. Seitensprünge hat es wohl nie gegeben. Ganz im Gegenteil betont Irian, dass er seine Frau noch liebe wie am ersten Tag. Leider bekommt er sie selten zu Gesicht, weil sie wegen ihrer hohen Reichsämter häufig am Kaiserhof weilt. Nur wenn es nach Gareth geht, ist Irian gern mit dabei. Ansonsten verwaltet er die die Baronie - unterstützt durch seinen Sohn Angreto, der in die Erbenrolle hineingewachsen ist. Am liebsten aber schart Irian Freunde und Bekannt im Kaminzimmer auf Schloss Ritzewull um sich, entkorkt einen formidablen Raschtulswaller, lässt Dichter und Musikanten für Unterhaltung sorgen oder eröffnet das ein oder andere halblegale Spiel. Wer zu solchen Gesellschaften auf Ritzewull geladen wird, kann von sich behaupten, in der Oberschicht des garetischen Adels angekommen zu sein.
Wirklich häufige Gäste sind Oldebor von Weyringhaus, Aldemar von Rathsamshausen, Haduwulf von Falkenstein, Halbert von Hartwalden-Hartsteen und Raulgard von Ehrenstein.