Geschichten:Die Gassen von Gareth: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Januar 2014, 08:24 Uhr
Gunhilde Glockenschlag (GG): Haben sie eigentlich schon das Neuste aus Höllenwall gehört? So eine Blamage, der arme Burggraf Oldebor von Weyringhaus. Was hat er sich da nur für einen Schwiegersohn eingehandelt. So etwas Unerhörtes!
Isora Ackermann (IA): Ja. Ja.
Helmine Besenbinder (HB): Ähm, wieso denn?
GG: Na dieser peinliche Streit um die Schwester des Höllenwallers, das Luder ist doch vor dem weidener Ehemann nach Nettersquell geflohen. Ausgerechnet zum Nettersqueller, dem ewigen Junggesellen. Man stelle sich das mal vor, bei Travia.
IA: Ja, Ja.
HB: Sowas, ich hab ja gehört die wäre nun doch nach Weiden gereist. Oder?
GG: Na eben, da sitzt sie Monde lang in den Burggemächern dieser ehrlosen Natter, der selbst ein Dutzend weidener Barone abweist, darunter der Ehegatte. Dann wird sie von den Gänserittern nach Rommilys gebracht, wo sie wieder Monde warten muss, bis sich die hohen Herren Barone dazu herablassen, dorthin ihre Boten zu entsenden. Dem guten Burggrafen Oldebor muss das Herz in dieser Zeit schwer gewesen sein, weiss mann doch was für ein traviagefälliger Mann er ist. Ich sag's ja dieser vermaledeite Höllenwaller.
IA: Ja, Ja.
HB: Meine Base aus Rommiyls hat mir berichtet, es wäre alles sehr einvernehmlich von statten gegangen. Das erhabene Paar war sehr erfreut darüber nicht über den Disput entscheiden zu müssen. Es scheint doch zur Zufriedenheit aller gelöst, oder nicht?
GG: Meine liebe Helmine, das ist es ja gerade. Zwei wie der Höllenwaller und der Nettersqueller, sind nicht dafür bekannt friedlich ihre Streitigkeiten beizulegen. Warum auf einmal läßt der nettersqueller Baron nun doch die Schwester ziehen? Er der doch dem Adel des Königsreich verächtlich gegenübersteht, man denke nur an diese Geschichte mit dem Müller und dem Zedernkabinett! Und der Andere stand ja angeblich kurz davor den Reichsfrieden zu brechen, ein solcher Kriegstreiber wie der nun mal ist. Liebäugelt mit den Puletanern, typisch.
IA: Ja, Ja.
HB: In der Tat, alles sehr rätselhaft. Man sagt ja den Beiden nach, dass der Eine seine Probleme lieber in der Natter versenkt, während der Andere diese in den Wall treibt. Alles sehr seltsam!?
GG: Von wegen, hat euch Eure Base nicht erzählt wie des Höllenwaller Schwester nach Weiden reiste? In einer gut gefederten Kutsche, jawohl in einer sehr bequemen Kutsche. Zur Schonung der Reisenden!
HB: Ihr meint ...?
GG: Jawohl, sie trägt eine Leibesfrucht unter dem Herzen, die Frage ist nur von wem die ist! Wenn ihr versteht was ich meine. Naja mit den Weidener kann man's ja machen.
IA: Die Zuckerrüben sind auch teurer geworden.